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Wintermusik
Das Trio Dekadenz nimmt die Einladung, in der imposanten neu gebauten Thomaskirche Bielefelds ein Konzert zu geben, als Herausforderung, sie in all ihren Räumlichkeiten musikalisch "auszuleuchten":
Sakristei, Foyer, Küche, Büro, Aufbahrungsraum, Jugendraum, Tagungszentrum und natürlich den Kirchenraum.
Dies mit Improvisation, klassischen Liedern, Performance und kabarettistischen Einlagen.Anke Züllich-Lisken - Sopran, Violine, Monochord
Gerd Lisken - Tasteninstrumente, Stimme und Percussion
Willem Schulz - Violoncello -
Maria von Bismarck - Lesung
Wolfgang Loos - Lesung
Willem Schulz - CelloZum 100. Geburtstag von Dietrich Bonhoeffer
Brautbriefe 1943 - 1945
Aus dem Briefwechsel zwischen Maria von Wedemeier und dem inhaftierten Dietrich Bonhoeffer. -
DIAGONALE - neue musiknacht
Nach der sehr erfolgreichen Diagonale 2004 wird es im Biennale - Rhythmus nun eine Diagonale 2006 geben.
Am 9. September werden sämtliche Räumlichkeiten der Bielefelder Oetkerhalle von 20 bis 02 Uhr von ca. 25 Ensembles verschiedenster Genres bespielt. Alle verbindet, dass sie nach neuer Musik suchen, jedes in seiner Art.
An diesem Abend wird die Diagonale 2004 reflektiert. 4 Filme mit verschiedenem Blick sind entstanden und illustrieren auf ihre Weise den einzigartigen Ansatz dieser Veranstaltung.
Willem Schulz diskutiert mit dem Publikum über Erfahrungen sowie Ideen und Visionen für die kommende Diagonale 2006. -
Eine Produktion des Krokodil Theaters
Spiel Hendrikje Winter
Livemusik Willem Schulz
Regie Stefanie Hattenkofer
Technik Max SchaetzkeOrt: Figurentheater Alte Fuhrhalterei, Osnabrück
Kartenvorbestellung: 0541 / 3356914 -
Cello solo performance
Eine kleine Krankenhauskapelle stirbt jahrelang vor sich hin, bis sie in einem wunderbaren Kraftakt eines Vereins von engagierten Menschen zu einem wahren Kunststück mutiert, der Capella Hospitalis. Anfang 2005 bespielte Willem Schulz dieses Gebäude mit seinem Cello in einer Raumperformance : berührungen.Die Resonanz der Besucher war groß. Bilder vom Aufbrechen des Lebens aus dem Toten wurden wach. Die Veranstalter fragten nach einer Wiederholung. Hieraus entstand die Idee, dieselbe Performance alljährlich am Abend des Frühlinganfangs zu spielen: ein musikalisches Ritual der Erneuerung.
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Nachtansichten
Bielelder MuseumsnachtChristiane Kumetat, Osnabrück - Violine
Susanne Schulz, Berlin - Violine
Johanna Geith, Detmold - Viola
Willem Schulz, Melle - Violoncello -
Osnabrück lädt in diesem Jahr alle Hansestädte zum 650. Hansetag ein.
Zu diesem Anlaß wird die Stadt eine umfangreiche Kulturnacht veranstalten. Willem Schulz wurde beauftragt, mit einer Produktion einen Höhepunkt auf dem zentralen Marktplatz zu inszenieren.Eine Sinfonie für Architektur, Crossover- Ensemble, Feuerwerk und Licht.
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Im Rahmen des Festivals "Klang & Struktur" vom 16.- 18. Juni 2006 wird an den 100. Geburtstag der Improvisationspionierin Lilli Friedmann erinnert.
Konzerte, Filme und Gepräche u.a. mit Sofia Gubaidulina, Barbara Heller, Hartmut Kapteina, Matthias Schwabe, Ex Tempore und Dekadenz. -
Dieses Projekt findet jedes Jahr zur selben Zeit (am letzten Wochenende im August) am selben Ort statt.
Es begleitet langfristig die Großbaustelle in ihrer Entwicklung mit musikalischen Inszenierungen, die sich von Jahr zu Jahr nur in dem Maße ändern,wie sich die Bebauung ändert.
Mitwirkende: EIS sowie GastmusikerInnen und Tänzerin
Konzept: Willem Schulz
Start: Infocenter Kesselhaus, Am Sandtorkai 30, HafenCity - Hamburg
www.ueberNN.de
www.erstesimprovisierendesstreichorchester.de -
Innovative und experimentelle Musik
mit 38 Formationen aus Klassik, Rock, Hip Hop, Rap, Jazz, Noise, Klangkunst, Elektronik sowie Musik + Film / Kunst / Tanz / Sprache / PerformanceIn allen Räumlichkeiten der Oetkerhalle Bielefeld
sowie im Außenbereich und in der U-Bahn- StationOb in den Katakomben, der Garderobe, auf Treppen oder im großen Saal: In dieser Samstagnacht wird in der gesamten Bielefelder Oetkerhalle innovative und experimentelle Musik der verschiedensten Stilrichtungen zu hören sein.
* Mit einer spektakulären Intro-Outside-Session wird das Publikum ab 19 Uhr im Außenbereich sowie in der U-Bahn-Station empfangen.
* Um 20 Uhr erklingt „All over II", eine Konzeption von Willem Schulz, in der alle beteiligten MusikerInnen in den gesamten Innen- und Außenräumen verteilt spielen.
* Zwischen 21 und 01 Uhr werden zu jeder vollen Stunde 7 Parallelkonzerte im Liegestuhl, in Kelleratmosphäre oder in ehrwürdigen Konzertsesseln zu erleben sein, in denen jeweils zwei verschiedenartige Formationen im Dialog miteinander auftreten.* Ab 01 Uhr nachts gibt es abschließend ein gemeinsames Konzert im großen Saal, in dem jede Formation mit einem 3-minütigen Auftritt beteiligt ist.
Die als Biennale zum zweiten Mal stattfindende Diagonale ist ein Podium der Vielfalt: eine „Diagonale" zwischen Alt & Jung, Musik & anderen Künsten, zwischen Laien, Semiprofis & Profis, Avantgarde & HipHop, Komposition & Improvisation, Spieler & Publikum.
Ein Projekt
der COOPERATIVA NEUE MUSIK Bielefeld /
Künstlerische Leitung: Willem SchulzDie Formationen:
x-stream-events
susanne kinski
loopland acapella
klangviren
erol
acoustic caustics
green / sudmann
radio hell
barbara buchholz
johannes vetter
lisken + lisken
fluid enc.
variations of iron tales
e.murasova+psalmenchor
four
lightmotiv.analog
stan pete
bi-cussion
silence is sexy
das projekt fein
jürgen heckmanns
ensemble freie musik
bhatti / hauserrasputin
MomosZeitKunst
freier fall kidsband
azeotrop ch.
duo tnarm
myst. Klangimprovisation
accordion phase
touch the music
flotho drums&bass
qdp kidsband
balm +
verschwimmende grenzen
das blaue palais
charcoal saimaa
brain & body -
Zur Wiedereröffnung des Stadttheaters nach der 2-jährigen Umbauphase findet ein Einweihungsfest statt.
Am 16.06. um 14 Uhr wird die Bevölkerung erstmals wieder das Theater betreten. Willem Schulz erhielt den Auftrag, für diesen Moment eine 40-minütige Live-Installation mit zahlreichen KünstlerInnen des Theaters in sämtlichen Räumen des Gebäudes zu konzipieren.
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Petra Rühl - Tanz
Jürgen Heckmanns - bildende Kunst
Willem Schulz - MusikperformanceJürgen Heckmanns, bildender Künstler aus Herford setzt seine papierenen meterlangen Leitern in vielfacher Weise zu poetischen Objekten zusammen.
Petra Rühl, deutsch-niederländische Tänzerin, begibt sich mit gezielter Bewegung und bedachtem Innehalten in das fragile Gebilde.
Der Meller Cellist Willem Schulz bringt die Dimension des Klanges ins Spiel - wie auch sich selbst als agierender Musiker.Balancen suchend entwickeln sich in dem Trio verwegene Geschichten.
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Musik und Texte zum Thema 'Erde'
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Textfragment von Heiner Müller
Eine Produktion inspiriert durch Texte des französischen Theaterschriftstellers Antonin Artaud.
3 SchauspielerInnen, 4 TänzerInnen, 2 Musiker
Inszeniert von dem Tänzer und Choreographen Ismael Ivo (Leiter des Sektors Tanz der Biennale in Venedig) und Siegmar Schröder , Regisseur des Theaterlabors Bielefeld.
Musik:
Willem Schulz - Cello und Elektronik
Karl Godejohann - Schlagzeug und Elektronik -
Christiane Kumetat, Osnabrück - Violine
Susanne Schulz, Berlin - Violine
Johanna Geith, Detmold - Viola
Willem Schulz, Melle - Violoncello -
Gudrun Soujon, Worpswede - Tanz
Franko Frankenberg, Osnabrück - Elektronik + elektronische Percussion
Willem Schulz, Melle - elektrifiziertes CelloZwei Musiker stehen sich gegenüber.
Es knistert. Funken sprühen hin und her.
Plötzlich eine Kaskade unzähliger Töne, die sich langsam verdichtet.
Ein breites zuckendes Rauschen entsteht...Klang wie das Innere von Materie. Klang als Materie.
Dazwischen eine Tänzerin. Klang prallt auf ihren Körper.
Ein Körper wie aus Ton.
Eine Skulptur im Aufbruch. -
Eine Produktion des Krokodil Theater
Spiel - Hendrikje Winter
Livemusik - Willem Schulz
Regie - Stefanie Hattenkofer
Technik - Max Schaetzke -
Eine kleine Krankenhauskapelle stirbt jahrelang vor sich hin, bis sie in einem wunderbaren Kraftakt eines Vereins von engagierten Menschen zu einem wahren Kunststück mutiert, der Capella Hospitalis. Anfang 2005 bespielte Willem Schulz dieses Gebäude mit seinem Cello in einer Raumperformance : berührungen.
Die Resonanz der Besucher war groß. Bilder vom Aufbrechen des Lebens aus dem Toten wurden wach. Die Veranstalter fragten nach einer Wiederholung. Hieraus entstand die Idee, dieselbe Performance alljährlich am Abend des Frühlinganfangs zu spielen: ein musikalisches Ritual der Erneuerung.
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Ein musikalisch-poetischer Themenabend
In dieser facettenreichen Veranstaltung zu einem Basisthema unseres Lebens kommen Steine, Erde, Sand und andere erdtypische Materialien ebenso zum Einsatz wie klassische Liedkompositionen und improvisierte neue Musik. Die Wortanteile, die zum einen für sich stehen und zum anderen in die Musik verwebt werden, stammen u.a. von Joseph von Eichendorff, Robert Walser, Rainer Maria Rilke, Nelly Sachs, Herrmann Hesse, Mascha Kaléko und Ernst Jandl. Dabei werden besonders folgende Aspekte im Dialog zwischen Musik und Text thematisiert:
- Die Erde als Materie – Stein, Schlamm, Fels, Lava, Wüstensand
- Die Erde und die Zeit
- Die Erde und der Mensch
- Der Mensch als Gärtner sowie als Zerstörer der Erde
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Gudrun Soujon, Worpswede - Tanz
Franko Frankenberg, Osnabrück - Elektronik + elektronische Percussion
Willem Schulz, Melle - elektrifiziertes CelloZwei Musiker stehen sich gegenüber.
Es knistert. Funken sprühen hin und her.
Plötzlich eine Kaskade unzähliger Töne, die sich langsam verdichtet.
Ein breites zuckendes Rauschen entsteht…Klang wie das Innere von Materie. Klang als Materie.
Dazwischen eine Tänzerin. Klang prallt auf ihren Körper.
Ein Körper wie aus Ton.
Eine Skulptur im Aufbruch. -
open string quartet
christiane kumetat - violine
susanne schulz - violine
johanna geith - viola
willem schulz - violoncelloFERNER GESANG klingt mehrdeutig.
In der Ferne, vom anderen Ufer, aus dem Dorf zwischen den Hügeln dringt Musik herüber, Stimmen, ein Chor vielleicht, gebrochen und versetzt von den Geräuschen, die mich umgeben. Ferner Gesang auch als fremder Gesang, aus fernen Ländern und Kulturen. Oder aus der früheren Zeit bis hin zu archaischen Lauten unserer Vorfahren. Und dann kann ferner Gesang auch meinen, daß er entfernt ist - eine Musik, die den Gesang sozusagen verloren hat, eine Musik ohne dieses ureigenste Instrument des Menschen, die Stimme. Ja und dann wiederum: und ferner ist da noch Gesang, irgendwie tönt er durch und berührt in besonderer Weise.
Ein Zyklus für Streichquartett, der wie Skulpturen einer Ausstellung sich in immer wieder neuer Art den Orten stellt, in denen er erklingen soll. Spannende Orte, die verschiedener kaum sein können. Und immer die gleichen Stücke, die sich ihnen in Beziehung setzen und sie wiederum in einen neuen Klang versetzen.
Tourdaten 2007
12.05.
20.00 Uhr
Wolfenbüttel, Kulturbahnhof
Kulturzentrum Wilde Rose in Koop. mit dem Kulturbahnhof Wolfenbüttel
13.05.
13.00 - 18.00 Uhr
Dissen, Homannsche SandsteinVilla während der Kunstausstellung in allen Räumen
Kunst- und Kulturverein Dissen
10.06.
18.00 Uhr
Bad Iburg, Schloß
Kulturzentrum Wilde Rose
07.07.
19.00 Uhr
Bad Laer, Heideseen und Kreuzweg (zum 150j. Bestehen)
Bad Laer Touristik GmbH
08.07.
17.00 Uhr
Osnabrück, Haseschacht - Museum Industriekultur
Museum Industriekultur gGmbH
14.09.
20.00 Uhr
Melle, Alte Stadthalle
Alte Stadthalle Veranstaltungs GmbH
15.09.
18.00 Uhr
Bielefeld, Fabrikkonzert - Ehem. Lohmann-Werke, Königsbrügge
Cooperativa Neue Musik, Bielefeld
16.09.
17.00 Uhr
Bramsche, Kloster Malgarten
Kulturzentrum Wilde Rose in Koop. mit IAMGefördert von:
Niedersächsische Sparkassen-Stiftung
Carl Schumacher GmbH, Wolfenbüttel
Landschaftsverband Osnabrücker Land
Landkreis Osnabrück
Nord/LB -
Kolja Simon - Kehlkopfgesang
Patrick von Bortkewitsch - Moog-Synthesizer
Mike und Joss Turnbull - Percussion
Willem Schulz - CelloInhalt der multikulturellen Musikgruppe LA RYNX ist es, über die musikalische Improvisation Brücken zu schlagen zwischen Kulturen und Biographien. So entsteht auf dem sehr unterschiedlichen kulturellen Hintergrund der einzelnen Mitspieler eine neuartige Musiksprache, die sich in jedem Moment neu gestalten kann.
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Stationen VNeue Musik aus NRW
Der Klang des Bedingungslosen GrundeinkommensSieben Konzerte vom 26. April – 7. Mai 2022DORTMUND – 26. April 2022 – Di 19:30 Uhr, Heliand-Kirche – Westfalendamm 190KÖLN – 27. April 2022 – Mi 20 Uhr, Alte Feuerwache – Melchiorstr. 3ESSEN – 28. April 2022 – Do 19:30 Uhr, Weststadthalle – Thea-Leyman-Str. 23DETMOLD – 29. April 2022 – Fr 19:30 Uhr, Alte Schule am Wall – Paulinenstr. 19MÜNSTER – 1. Mai 2022 – So 17 Uhr, Musikhochschule Münster – LudgeriplatzBIELEFELD – 4. Mai 2022 – Mi 20:30 Uhr, Bunker Ulmenwall – Kreuzstr. 0AACHEN – 7. Mai 2022 – Sa 20 Uhr, Klangbrücke Aachen – Kurhausstr. 1Das Bedingungslose Grundeinkommen galt als politisch tot, bis die Pandemie aufzeigte, welche Untiefen und Verwerfungen den bundesdeutschen Sozialstaat prägen. Seither fristet es im politischen Diskurs ein thematisches Guerilla-Dasein. Es gibt auch eine ästhetische Seite des Themas: Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Werken seit dem 20. Jahrhundert Ideen zur Zukunft der Arbeit, zur sozialen Gerechtigkeit und zu einem Grundeinkommen reflektiert und weiterentwickelt. Und Soziologen und Philosophen diskutieren die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Gesellschaft und ihre Kultur. Eine Rezitatorin und ein sechsköpfiges Schlagzeug-Ensemble führen durch musikalische, soziologische, philosophische und märchenhafte Auseinandersetzungen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Durch die Zusammenarbeit von acht Gesellschaften für Neue Musik aus NRW kommt die anregende Parforce im April und Mai 2022 in sieben Städte. Höhepunkt des Programms ist eine Uraufführung von Oxana Omelchuk für Schlagzeug-Ensemble mit Rezitatorin. Musik und Texte beziehen sich facettenreich auf das Bedingungslose Grundeinkommen; ein Thema, das aus dem Kulturleben nicht mehr verschwinden wird.
WERKE von Dieter Schnebel, Howard Skempton, Louis Andriessen, Jessie Marino unnd Oxana Omelchuk (UA)Mit Renate Fuhrmann, REZITATIONSidney Jaffe, Shiau-Shiuan Hung, Felix Feßke, Steffen ThormählenThemistoklis Kandalepas, Yukinobu Ishikawa, SCHLAGZEUG
Koordination: Rie Watanabe
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Balkonkonzert
mit dem
Cooperativa Ensemble
Walpurgishof, EssenSonntag, 30. Juni, 16 Uhr
Eine experimentelle Vertikal-InszenierungKonzept und Leitung: Katharina Koenig