Solo

Zyklon

Cello-Solo-Performance

Zyklon

 

Foto: Anja Beutler, Marion Coers, Maria Otte, Uli Heemann, Thomas Meyer

ZYKLON

Dreh-Performance für Cello solo

In einer permanenten Drehung schleudert der Musiker sein Instrument um sich herum. Die dabei entstehenden Windgeräusche werden über ein schnurloses Mikrofon abgenommen und verstärkt. Durch verschiedenartige Schleudertechniken wird der Sound so differenziert, dass ein sogartiger dramatischer Ablauf eines stilisierten Hurricans entsteht. KörperMusik par exellence.




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ZYKLON

Kreisen, drehen, wirbeln, schleudern – Willem Schulz hat im Umgang mit seinem Cello alle nur möglichen Haltungen, Formen, Bilder und Klänge entwickelt, die in der Performance „ZYKLON“ dramaturgisch zusammenfließen. Aus der Stille entstehen feine minimalistische Patterns, sich unmerklich verändernd. Aufkommende Turbulenzen und tanzende Wirbel: das Cello wird zum Kreisel bis der Musiker sich selbst in einem Space spektraler Obertöne sufiartig um die eigene Achse schwingt. Die Energie nimmt Fahrt auf, das Cello wird schließlich geschleudert. Entstehende Winde werden über Mikrofone eingefangen und verstärkt: steife Brisen, die in einen heftigen Zyklon übergehen. Und mittendrin der ruhende Pol. KörperMusik.



Willem Schulz – Cello-Performance

Leon Raum – Soundmix
Matthias Pohl - Lichtdesign
Josha Vinke - Kamera & Postproduktion
Finja-Carolyn Lembke - Kamera
Leon Raum - Sound

Performance-Mitschnitt im Theaterhaus TOR 6 Bielefeld
Gefördert von der Kunststiftung NRW

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