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Auch weitgereiste "Weltbürger" brauchen ein Zuhause - einen Ort, an dem sie ihre Wurzeln haben. Dieses "Zugehörigkeitsgefühl" zu entwickeln, ist für viele Bielefelder ein Problem, es gibt diese Stadt ja gar nicht ... .In dieser irritierenden Situation der Heimat- und Orientierungslosigkeit schafft die JAHNPLATZ-KANTATE einen sicheren Ort der Bestätigung und Selbstfindung für die Bewohnerinnen und Bewohner dieser Stadt ... .Mit Hilfe einer aufwändigen 360°-Inszenierung von für die Jahnplatz-Kantate 2010 geschaffenen und für die Wiederaufnahme z. T. aktualisierten Beiträgen Bielefelder Künstlerinnen und Künstler werden die Eigenarten und verborgenen Schätze dieser Stadt mit der gebotenen ironischen Distanz und in gleichzeitig tiefer Zuneigung aufbereitet.Quadrofonisch komponierte Musik und Geräusche, pointierte Texte und live kreierte, auf große Leinwände projizierte Illustrationen sorgen so für eine nachhaltige 'Bielefeld - Erfahrung`.
KünstlerInnenProduktion:Karl Godejohann Idee/Künstlerische Leitung/ProduktionRainer Schürmann Initiator/Koordinator beim Kulturamt BielefeldUwe Niepel MusikkompositionPedda Borowski ProjektionenVolker Backes Textredaktion/AutorPerformance:Barbara Buchholz ThereminWillem Schulz CelloUwe Niepel Gitarre & SamplesMatthias Klause-Gauster PianoKurt Studenroth Klarinette & SaxophoneHelmuth Westhausser SprecherHelene Pankoke SprecherinMischa Sarim Vérollet Poetry SlamTechnik:Erhard Kannicki Live-SoundJost Jacobfeuerborn Licht- und HaustechnikUli Borgards Audiotechnik/Tontechnik und PA-VerleihMedienzentrum Bielefeld Videotechnik -
Gedenktag für die Opfer des Faschismus
in der geschichtsträchtigen, von den Nazis erbauten Martin-Luther-Gedächtniskirche
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"Der Himmel tut nichts. Sein Nichttun ist Heiterkeit, die Erde tut nichts. Ihr Nichttun ist Friede. Dieses doppelte Nichttun bringt alle Dinge und Handlungen hervor."
Die etwa 2500 Jahre alte chinesische Weisheit von Wei Wu Wei, vom Tun des Nichttuns lässt uns fragen, ob und wie wir davon lernen können. Durch Klang und Wort werden der Theologe Rudolf Fischer und der Musiker Willem Schulz versuchen, mit Laotse ins Gespräch und anschließend auch mit den Anwesenden in einen Gedanken- und Erfahrungsaustausch zu kommen.
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Choreographie/Tanz: Minako Seki
Celloperformance: Willem Schulz -
Realisation durch das:
open string quartet
Susanne Schulz - Violine Christiane Kumetat - Violine Johanna Geith - Viola Willem Schulz - VioloncelloDer Zyklus ferner gesang besteht aus 18 Sätzen. Die Instrumente werden dabei sehr vielseitig bespielt: archaisch als Werkstücke aus Holz und Metall, dann wieder traditionell in der Art des klassischen Streichquartetts bis hin zur ausgefeilten Raum-Performance. Die Stücke, die jeweils eine Länge von 3 bis 10 Minuten haben, greifen facettenreich Themen der täglichen Wahrnehmung auf.
Die neue Architektur des Gütersloher Theaters mit ihren diversen Räumlichkeiten in spannenden Perspektiven musikalisch auszuloten, ist die Herausforderung dieses Konzertes.
Das Publikum ist eingeladen, mitzugehen und sich immer wieder aufs Neue eigene Hör- und Sehperspektiven zu suchen, um damit das individuelle Erlebnis zu gestalten.
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Buenos Aires, Sala Mediterrànea
Tucumàn 3378. Tel: (5411) 4863 7156
EXISTENCE
06.03., 20.30 h
11.03., 21.30 h
12.03., 21.30 h
13.03., 20.30 h
Buenos Aires, Cello- Club, Corrientes 6181 B
claudiocello@hotmail.com
music + space - workshop mit willem schulz
07.+08.03., 14 - 18 h
CONCERT
claudio pena + willem schulz, cello
10.03., 21.00 h
Butoh-Tanz-Workshops mit Minako Seki
www.minakoseki.com
CONCERT
Santiago de Chile, Patio Bellavista
17.03. + 27.03., 21h
Open-Air-Performance mitJuga: Experimental VoicePaty Tejos + Minako Seki: Physical PerformanceWillem Schulz: Cello / PerformanceNico Aguirre: Guitar-Pedal- Atmospheres - Synth.Matias: Bass-Pedal & Synth.
Valparaiso, IPA-Teatro
EXISTENCE
22.03.2011, 20 UHRSantiago de Chile, National Museum of Art
EXISTENCE
24.,25.,26. 03. 2011
20 UhrWeitere Termine in Arbeit
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Willem Schulz, Celloperformance
Immer das Gleiche. Immer anders. Immer neu.
Im Ritual spiegelt sich die Dialektik der Naturkreisläufe wieder.
Der immer gleiche Weg von Außen nach Innen nach Außen, durch Hoch und Tief und Hoch. Und doch stellen sich die Fragen immer neu, geben die Klänge immer andere Antworten.
Willem Schulz lässt sich auf das ein, was der Moment erzählt.
Altes kollabiert. Ein permanenter Umbruch. Eine unendliche Melodie.
Der Frühling kommt. Wie von selbst. -
Anna Bella Eschengerd - Spontanpoesie
Marcus Beuter - Fragment-recordings + Laptop
Willem Schulz - Cello-Performance
Was kommt, weiß niemand.
Wir vertrauen darauf!
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UraufführungWillem SchulzRaumWandelKonzert für Cello und Chor
Chor - Vox Varia BaselLeitung - Regina HuiCello - Willem SchulzIn diesem neuartigen Cello-Konzert gibt es ein vokales Orchester, das sowohl kollektiv wie auch in Gruppen sowie Einzelstimmen Klang-Räume bildet, in denen sich der Solist bewegt. Raum und Bewegung wird in diesem Werk zudem auch choreografisch umgesetzt. Die Raumgebilde mutieren von einer gitterartigen Mauer über amorphe Wolken, individuelle Wege, dezentrale Punkte, dynamische Schwärme bis hin zu einer abstrakten Architektur. Thema ist das Verhältnis eines Einzelnen zu der ihn umgebenden Gruppe. -
Zur Vernissage der AusstellungBIOMORPHHans Arp
im Dialog mit aktuellen Künstlerpositionen
Gudrun Soujon - TanzWillem Schulz - Cello-Performance -
Anna-Katariina Hollmerus - GesangChristian Beckers - KeyboardsWillem Schulz - Cello
Die neue Tango-CD "Juuret" mit dem
Trio SAIMAA und Willem Schulz als special guest
kann bei Willem Schulz für 15 € bestellt werden. -
Kompositionen von Gerd Lisken aus unterschiedlichen Zeiten spielen:Anke Züllich-Lisken, SopranAngelika Sheridan, FlöteSusanne Schulz, ViolineAndrea Kiefer, AkkordeonAndreas Gummersbach, SaxophonWillem Schulz, VioloncelloFlorian Altenhein, SchlagzeugGerd Lisken, KlavierEine Veranstaltung der Cooperativa Neue Musik, Bielefeld
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im Rahmen des "Kulturspaziergangs an der Hase"
Francesca Imoda - Tanz
Joachim Raffel - Piano + Percussion
Willem Schulz - Cello-Performance -
"Daß sich einer der Welt entfremdet und zwangsweise damit sich selbst, springt dir von diesem Theologiestudenten Lenz in die Augen. Ist in der Welt überhaupt noch Platz für dich – in ihr, die so gepfercht voll von Geräuschen, Lauten, Wichtigkeiten ist, einem "Chaos" aus Leisten und Ringen? Wirst du hier nicht, wenn du Stille zu verbreiten suchst, augenblicklich zum Störenfried?"
Büchner hat dem Getöse der Unmenschlichkeit durch Manifestationen von einfacher und klarer Schönheit einige Male Einhalt geboten. Er wußte, wo wirklich etwas schön ist, da halten wir den Atem an, da wird es ringsum plötzlich still. Innen und außen." (Heinz Piontek in seiner Büchnerpreisrede 1976)
Christian Wirmer arbeitete als festes Ensemblemitglied u.a. am Staatsschauspiel Hannover, am Theater Basel und am Staatstheater Darmstadt. Seit 2005 arbeitet er als freier Künstler. Gastengagements führten ihn u.a. an die Staatsoper Hannover, das Schauspielhaus Bochum, die Staatsoper Stuttgart, das Theater Oberhausen, das Staatstheater Darmstadt.
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Anläßlich des 111. Deutschen Wandertages wird eine Skulptur des Osnabrücker Künstlers Volker-Johannes Trieb eingeweiht: ein 12 m langer geschwungener Dachbalken aus einem uralten Fachwerkhaus ragt in gewagter Neigung vor dem ehemaligen Bahnhofsgebäude in die Höhe.
Gudrun Soujon und Willem Schulz weihen ihn im Rahmen einer Einweihungsfeier mit einer Performance ein.
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Stationen VNeue Musik aus NRW
Der Klang des Bedingungslosen GrundeinkommensSieben Konzerte vom 26. April – 7. Mai 2022DORTMUND – 26. April 2022 – Di 19:30 Uhr, Heliand-Kirche – Westfalendamm 190KÖLN – 27. April 2022 – Mi 20 Uhr, Alte Feuerwache – Melchiorstr. 3ESSEN – 28. April 2022 – Do 19:30 Uhr, Weststadthalle – Thea-Leyman-Str. 23DETMOLD – 29. April 2022 – Fr 19:30 Uhr, Alte Schule am Wall – Paulinenstr. 19MÜNSTER – 1. Mai 2022 – So 17 Uhr, Musikhochschule Münster – LudgeriplatzBIELEFELD – 4. Mai 2022 – Mi 20:30 Uhr, Bunker Ulmenwall – Kreuzstr. 0AACHEN – 7. Mai 2022 – Sa 20 Uhr, Klangbrücke Aachen – Kurhausstr. 1Das Bedingungslose Grundeinkommen galt als politisch tot, bis die Pandemie aufzeigte, welche Untiefen und Verwerfungen den bundesdeutschen Sozialstaat prägen. Seither fristet es im politischen Diskurs ein thematisches Guerilla-Dasein. Es gibt auch eine ästhetische Seite des Themas: Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Werken seit dem 20. Jahrhundert Ideen zur Zukunft der Arbeit, zur sozialen Gerechtigkeit und zu einem Grundeinkommen reflektiert und weiterentwickelt. Und Soziologen und Philosophen diskutieren die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Gesellschaft und ihre Kultur. Eine Rezitatorin und ein sechsköpfiges Schlagzeug-Ensemble führen durch musikalische, soziologische, philosophische und märchenhafte Auseinandersetzungen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Durch die Zusammenarbeit von acht Gesellschaften für Neue Musik aus NRW kommt die anregende Parforce im April und Mai 2022 in sieben Städte. Höhepunkt des Programms ist eine Uraufführung von Oxana Omelchuk für Schlagzeug-Ensemble mit Rezitatorin. Musik und Texte beziehen sich facettenreich auf das Bedingungslose Grundeinkommen; ein Thema, das aus dem Kulturleben nicht mehr verschwinden wird.
WERKE von Dieter Schnebel, Howard Skempton, Louis Andriessen, Jessie Marino unnd Oxana Omelchuk (UA)Mit Renate Fuhrmann, REZITATIONSidney Jaffe, Shiau-Shiuan Hung, Felix Feßke, Steffen ThormählenThemistoklis Kandalepas, Yukinobu Ishikawa, SCHLAGZEUG
Koordination: Rie Watanabe
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Balkonkonzert
mit dem
Cooperativa Ensemble
Walpurgishof, EssenSonntag, 30. Juni, 16 Uhr
Eine experimentelle Vertikal-InszenierungKonzept und Leitung: Katharina Koenig