-
Im Rahmen der Ausstellung
Andrej Pirrwitz Fotografie
13. Juni – 25. Juli 2010
www.kunstverein-oerlinghausen.de -
Anläßlich des 60. Geburtstages von Willem Schulz wird sein Streichquartett-Zyklus „ferner gesang“ aus dem Jahre 2007 aufgeführt, der die typischen Merkmale seiner Musikprojekte aufweist: Erweiterung des Klangspektrums durch neue Spieltechniken, dabei immer wieder assoziative Griffe in die musikalische Geschichte; Öffnung des Spielfeldes zwischen den Säulen Komposition, Konzeption und Improvisation; Erweiterung der Spielbewegung in den Raum, Inszenierung der Musik in Architektur und Landschaft; und nicht zuletzt ein Verständnis von Live-Musik als Aktion, als instrumentales Theater, als Performance.
Der Zyklus ferner gesang besteht aus 18 Sätzen – musikalische „Skulpturen“ neuer Musik, in denen Bekanntes wie ferne Gesänge hindurchtönt. Jedes einzelne Stück wird wie in einer Ausstellung räumlich inszeniert. Die Instrumente werden dabei sehr vielseitig bespielt: archaisch als Werkstücke aus Holz und Metall, dann wieder traditionell in der Art des klassischen Streichquartetts bis hin zur ausgefeilten Raum-Performance. Die Stücke, die jeweils eine Länge von 3 bis 10 Minuten haben, greifen facettenreich Themen der täglichen Wahrnehmung auf.
So wird die Capella hospitalis zugleich als Ort neu interpretiert und ihre ästhetischen wie historischen Aspekte in allen Räumen sowie rund um das Gebäude herum musikalisiert. Das Publikum ist eingeladen, mit zu wandeln und sich jeweils neue Hör- und Sehperspektiven zu suchen.
Eintritt frei, Spenden erbeten -
AKW AutoKulturWerkstatt
Bielefeld Teichstr. 32
www.auto-kultur-werkstatt.de
In dem Projekt TATUNTAT werden ungewöhnliche Klangkomponenten zusammengestellt: Anna Bella Eschengerd kreiert im Moment der Aufführung Wortassoziationen, Gedankensprünge, insistierende Sprüche und eigenartige Stimmklänge – eine extreme Art der Poesie. Marcus Beuter sammelt Originalaufnahmen von Menschen, Maschinen und Ereignissen quer über den Globus und bringt diese mit seinem Laptop als Fragmente im O-Ton oder verfremdet ins Spiel. Willem Schulz agiert mit seinem Cello im Raum, benutzt es als Objekt oder als Werkzeug oder spielt es in anderen Sequenzen auch in klassischer Weise.
Unter dem Gesichtspunkt “Kunst ist Wirklichkeit“ stellen die drei ihre „Taten“ wie Objekte in den Raum, um ihn damit zu einer neuen Realität zu verwandeln. Selbst die „Untat“, das Nicht-agieren ist wahrnehmbare Wirklichkeit. Durch eine spannende Inszenierung, in dem auch das Publikum seinen Platz findet, vermittelt das Projekt eine besondere Kunsterfahrung.
-
Im Rahmen der
Langen Musik Nacht 2010 Münster
Infos: Gesellschaft für Neue Musik Münster
Gesamtprogramm unter:
www.gnm-muenster.de -
auf der Tiefstraße unter der Uni im Rahmen derNacht der KlängeMusikalische Inszenierungen in der Universität Bielefeld
Gesamtprogramm: www.uni-bielefeld.de/kultur -
Im Rahmen des6. Bad Essener Obertonfestivalsim Steinbruch an den Saurierspuren Bad Essen-BarkhausenGesamtprogramm:
http://radiomarkendorf.de/Downloads/Oberton_2010_3.pdf -
Im Rahmen des
6. Bad Essener Obertonfestivalsim Steinbruch an den Saurierspuren Bad Essen-BarkhausenGesamtprogramm:
http://radiomarkendorf.de/Downloads/Oberton_2010_3.pdf
Drehen, drehen, drehen – das endlose Schwingen um die eigene Achse mit fliegendem Cello. Töne, Klänge, Geräusche in einer Art akustischem Leslie-Effekt schwirren durch die Luft. Ein Spannungsfeld entfaltet sich von feinsten Obertonspektren über Arpeggien, Verzerrungen bis hin zu komplexen Klangstrukturen mit integrierter Stimme. Körperlich an seine Grenzen gehend fokussiert sich Willem Schulz mit seinem Instrument zugleich in höchster Konzentration auf einen Punkt. -
Der Name Grumsmühlen (alt: Grumsmeulen 1516) leitet sich von einer Ölmühle her, die auf dem Gelände stand. Laut Wikipedia könnte das Bestimmungswort grummen = Geräusch machen bedeuten. Wir werden uns animieren lassen!
Das Programm besteht aus Werken von
J.S. Bach, Susanne Schulz, Astor Piazzolla, Jean-Marie Leclair und Willem Schulz
-
Konzerte/Ausstellung/Symposium an besonderen Orten in den Berliner Unterwelten
Thema des Klangkunstfestes in seinem fünften Jahr ist die Frage nach Dichotomie, Grenzen und Interdependenz subjektiver und kollektiver Wahrnehmung, von Raum-Zeit in Musik und durch Klang. Besonders thematisiert wird hierbei das Wirkungsgefüge von äußerer Form und innerem Gehalt eines wahrgenommenen musikalisch-klangkünstlerischen Ereignisses sowie die Frage nach Möglichkeit und Sinn der Unterscheidung seiner raumzeitlichen Erscheinung und seiner inneren Struktur. Die Zeitmaße der Werke sind entsprechend extrem: teilweise ultrakurz (bis zu wenigen Sekunden) oder auch sehr lang – mit zahlreichen Uraufführungen, präsentiert in verschiedensten Inszenierungen.
http://www.thomasgerwin.de/InternationalesKlangkunstfest10.html
Im Rahmen des Eröffnungskonzertes:
zirkular von willem schulz
Drehen, drehen, drehen - wie ein Kreisel, das endlose Schwingen um die eigene Achse mit erhobenem Cello. Töne, Klänge, Geräusche in einer Art akustischem Leslie-Effekt fliegen durch die Luft. Ein Spannungsfeld von feinsten Obertonspektren, Arpeggien, Verzerrungen, komplexen Noise-Sounds mit integrierter Stimme. Die Schwerkraft des Cellos, geschleudert. Körperlich an seine Grenzen gehend fokussiert sich Willem Schulz mit seinem Instrument zugleich in höchster Konzentration auf den einen Punkt.
-
Am Sonntagvormittag wird das gesamte Gelände Schloß Homburg zur Bühne für musikalische Inszenierungen. Das Erste Improvisierende Streichorchester sowie Sängerinnen, Bläser, Akkordeonspieler, Schlagzeuger und eine Solotänzerin bespielen in einzelnen Stationen die historischen Gebäude mit ihren Fenstern, Türmen und Gemäuern sowie die archäologischen Ausgrabungen, den Barockgarten und auch die Neubauplätze. Im Stile einer musikalischen LandArt setzen die Künstler auf innovative Weise bekannte und neuartige Musikfragmente aus der Klassik, dem Jazz und der Neuen Musik in Beziehung und schaffen mit ihrer räumlichen Performance jeweils neue Interpretationen der jeweiligen Blickwinkel. Das Publikum ist eingeladen, den Parcour von Station zu Station mit zu erleben und sich dabei immer wieder ganz eigene Perspektiven zu wählen.
-
Architektur und Landschaft bewusst zu bespielen – darauf
hat sich das Erste Improvisierende Streichorchester, kurz EIS
genannt, spezialisiert. Dem jeweiligen Auftritt gehen genaue
Recherchen zum Ort voraus. Eigens für die „Grünen Bühnen
2010 – Gartenklänge“ haben Corinna Eikmeier und Martina
Reichelt eine Performance aus Musik und Tanz entwickelt
und führen sie in den „Gärten im Wandel“ auf dem früheren
Expo-Gelände auf. Die Kunststationen in den Gärten werden in
diesem Sommer also zur Bühne. Eine Hommage und Erinnerung
an die Weltausstellung Expo 2000.Veranstalter: Region Hannover, Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover
Weitere Informationen: Tel. 0511/616-22531; www.gartenregion.de -
Aus Anlaß des 200. Geburtstages des großen polnisch-französischen Komponisten Frédéric Chopin (1810 – 1849) spielt der syrische Pianist Gaswan Zerikly ein Programm ausschließlich mit seinen Werken: Prélude, Ballladen, Valse, Noctourne, Etude, Polonaise, u.a.
-
Konzert mit Werken von
J.S. Bach, Benjamin Britten, Michael Haydn, W.A. Mozart, Astor Piazzolla, Susanne Schulz und Willem Schulz
-
In Zusammenarbeit mit dem Architekten Bernhard Strecker zur Einstimmung in das Projekt Stolpersteine, die erstmals in Melle (im Stadtteil Buer) verlegt werden.
Im Rahmen der hellen Architektur und der hoffnungsvollen Bilder des neuen Sigmund Strecker Museums wird die Musik als Requiem für die Opfer des Nationalsozialismus und zugleich als Hommage an das couragierte Projekt der Stolpersteine erklingen.
Als Stimme der Empathie und künstlerische Äusserung des Mitgefühls werden Texte von Götz Löpelmann - Poet,Theatermacher, Maler, Bildhauer und Bühnenbildner - vorgetragen und dem Thema gewidmete Skulpturen, Zeichnungen und Gemälde gezeigt.
www.sigmund-strecker-museum.de
-
Eva Eggert und Dorin Daiber, Violine
Julian Borgert, Viola
Nele Immer, Violoncello
Die SchülerInnen zwischen 15 und 19 Jahren spielen Stücke von acht lebenden KomponistInnen aus verschiedenen Stilrichtungen, die eigens für ihr Quartett geschrieben wurden. Gespielt werden Stücke von Susanne Schulz, Patrick von Bortkewisch, Gerd Lisken, Heike Nolden, Eva Eggert, Willem Schulz, Edin Mujkanovic und Florian Süßer aus den Musikrichtungen Blues, neue klassische Musik, Musikperformance, Rock, Weltmusik und Klassik. Die Kompositionen wurden gefördert durch die Hanns-Bisegger-Stiftung, Bielefeld.
-
Butoh-Tanzperformance
Minako Seki- ButohTanz
Willem Schulz- Cello, Piccolina, Performance
Den frühen Tod ihres Bruders verarbeitete die in Berlin lebende japanische Tänzerin Minako Seki im November 2006 zusammen mit Willem Schulz in der Performance „Hommage to my brother". Eine gemeinsame Südamerika-Tournee 2008 erweiterte den Blick in die Landschaft zwischen Leben und Tod, Erde und Himmel, Einbruch und Aufbruch: TENKAI - ein Weg der Ahnung.
-
Jan ist ein Held, aber das weiss er nicht. Wenn er sich mit anderen vergleicht, meint er, nichts zu können. Damit das niemand erfährt macht er sich auf, um im Garten eine Grube zu graben und sein Geheimnis dort hineinzusagen. Doch am nächsten Morgen steht es groß am Himmel "Jan kann überhaupt nichts". Wer hat ihn verraten und was ist eigentlich dieses "Nichts"? Auf der Suche nach Antworten beginnt eine feinsinnige und humorvolle Geschichte, die zum Philosophieren einläd. Unterstützt wird die Erzählung durch die wunderbare Livemusik von Willem Schulz am Cello.
Krokodil Theater
Konzept, Figurengestaltung u. -spiel: Hendrikje Winter
Cellospiel: Willem SchulzRegie: Stefanie Hattenkofer
Bühnenbau, Licht- u. Tontechnik: Max Schaetzke
Spielzeit: ca. 50 min -
4. DIAGONALE - neue musiknacht 2010
Schwerpunkt: Neue Heimatklänge
Willem Schulz führt in die Thematik, die Struktur und das konkrete Programm des Festivals ein. Einige KünstlerInnen werden die Gelegenheit nutzen, ihre Projekte hier schon einmal vorzustellen.
-
In der Kreuzung liegt die Geburt des Neuen
DIAGONALE wurde UNESCO-Projekt
Einen großen Erfolg kann die Bielefelder DIAGONALE mit dem diesjährigen Thema NEUE HEIMATKLÄNGE bereits feiern, bevor sie zum 4. Mal die gesamte Bielefelder Oetker-Halle in ein klingendes Laboratorium verwandelt: Die Pariser Unesco-Zentrale ernannte sie als deutschen Beitrag zum „Jahr der Annäherung der Kulturen“. Damit intergriert sich die DIAGONALE in ein Netzwerk weltweiter kultureller UNESCO-Projekte.
NEUE HEIMATKLÄNGE
Was sind neue Heimatklänge oder was können sie sein? Wie kann Altes und Neues sich künstlerisch aufeinander beziehen? Die japanische Tänzerin Minako Seki sagt: „Wenn ich auf der Bühne stehe, spüre ich eigentlich immer die Landschaft meiner Kindheit im Rücken.“ Ist Heimat eine Melancholie? Ist sie eine bleibende Kraft? Was bestimmt ein Heimatgefühl und kann dieses sich ändern? Wie verhalten sich bei Migrationen die alte und die neue Heimat zueinander? Kann Heimat auch vorwärtsgewandt sein, gestaltbar? Gibt es gar eine ortsfreie Heimat und wenn ja, wie hört sie sich an? Ein hoher Prozentsatz unserer Bevölkerung hat seine Wurzeln in anderen Kulturen. Musik ist ein starkes Mittel, den Kontakt sowohl zu der alten Heimat zu halten, wie auch zu den eigenen ethnischen Kreisen in dem neuen Lebensumfeld. Traditionen werden deshalb in besonderem Maße gepflegt. Zugleich ist die Distanz zur neuen kulturellen Umgebung oft groß. Hier setzt die DIAGONALE 2010 an: Immigrierte Musiker und Musikerinnen jeglicher Abstammung, die in Deutschland leben – viele davon aus der Region - sowie innovative Künstlerinnen und Künstler verschiedenster Genres wurden eingeladen, in dem großen Spielfeld zwischen kultureller Tradition und Innovation neue, pointierte Projekte zu entwickeln.
In der Kreuzung liegt die Geburt des Neuen. Der praktische Dialog zwischen Künstlern völlig unterschiedlicher Herkunft und Ausdrucksform bringt ungeahnte Kreationen hervor und erzeugt Ideen und Visionen für gemeinsame Kommunikation und Projekte. 77 Bewerber wurden ausgewählt, die sich in 28 diagonalen Projekten zusammentaten. Hier findet seit Wochen und Monaten ein forschender Dialog zwischen ethnischen kulturellen Wurzeln aus über 20 Kulturen und neuer Musik statt. Neue Musik aus Klassik, Jazz, Rock, Noise, Elektronik, Installation. Experimentiert, komponiert, konzeptioniert oder improvisiert. Gespielt von Laien, Semiprofis und Profis aller Generationen. Tangiert durch Tanz, bildende Kunst, Film, Text und Performance. Ergebnisoffene Prozesse. Die Ergebnisse sind radikal oder subtil, tiefernst oder humorvoll, strukturell oder gemütvoll – immer einzigartig.
Ein Projekt der Cooperativa Neue Musik Bielefeld
Künstlerische Leitung: Willem Schulz
Gefördert vom Land NRW, dem Kulturamt Bielefeld, der Hanns-Bisegger-Stiftung und mlBiel
-
Das vom Kölner Künstler Gunter Demnig ins Leben gerufene Projekt Stolpersteine erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus - Menschen, die unsere Nachbarn waren und in der Mtte der Gesellschaft lebten. Kleine Steine mit eingravierten Daten der Opfer werden vor dem letzten selbstgewählten Wohn- und Wirkungsort in den Boden eingelassen. Meller Bürgerinnen und Bürger, Schulen, Kirchen, Vereine und politische Vertretungen haben hierfür Patenschaften übernommen.
Anschließend findet eine Gedenkmusik auf dem Jüdischen Friedhof in Buer statt:
Anke Züllich-Lisken, Sopran
Gerd Lisken, Glocken
Willem Schulz, Cello
-
Cello ist nicht gleich Cello! So wie die Menschen völlig unterschiedlich sind und sich gerade deshalb etwas zu sagen haben, so gehen auch Cellisten mit ihrem Instrument völlig verschieden um und treten damit in spannende Dialoge ein.
Roland Graeter aus Stuttgart, der 2011 mit einem legendären MusikMarathon durch die Nation ziehen wird und 365 dialogische Konzerte mit jeweils neuen improvisierenden MusikerInnen gibt, integriert seine Stimme mit dem Cello zu einer Voicello-Musik. Willem Schulz wiederum hat sein Spiel in Richtung Cello-Performance entwickelt. Was daraus wird ist offen!
-
Erlaubt ist, was Saiten hat. Mehr Saiten gehen nicht. Reduktion der Komplexität durch Erhöhung der Komplexität – die Musiker treten in Primzahl-Konstellationen auf, die nach den Prinzipien des Speed- Dating aufgerufen werden. Vorherige Absprachen sind zwecklos, die Zeit ist begrenzt, Überraschungen sind möglich. Erwartungen und nahe Liegendes werden in die Ferne gerückt – oder auf der Bühne vollstreckt. Ars brevis, vita longa. Ein Experiment. 7 Musiker. 333 Jahre Erfahrung. Quasi alte Musik 2.0 … saitwärts !
-
Jan ist ein Held, aber das weiss er nicht. Wenn er sich mit anderen vergleicht, meint er, nichts zu können. Damit das niemand erfährt macht er sich auf, um im Garten eine Grube zu graben und sein Geheimnis dort hineinzusagen. Doch am nächsten Morgen steht es groß am Himmel "Jan kann überhaupt nichts". Wer hat ihn verraten und was ist eigentlich dieses "Nichts"? Auf der Suche nach Antworten beginnt eine feinsinnige und humorvolle Geschichte, die zum Philosophieren einläd. Unterstützt wird die Erzählung durch die wunderbare Livemusik von Willem Schulz am Cello.
Krokodil Theater
Konzept, Figurengestaltung u. -spiel: Hendrikje Winter
Cellospiel: Willem SchulzRegie: Stefanie Hattenkofer
Bühnenbau, Licht- u. Tontechnik: Max Schaetzke
Spielzeit: ca. 50 min -
Über mehrere Jahre haben die Künstler Ulrich Möckel und Christoph Seidel an einem Projekt gearbeitet, in dem sie sich mit dem Thema Landschaft und Natur auseinandersetzen. Dieses Projekt umfasst insgesamt vier Ausstellungen und eine zweiteilige Publikation. Der zweite Teil der Publikation, der die verschiedenen Ausstellungsteile dokumentiert, wird im Rahmen der Finissage vorgestellt.
Willem Schulz - Cello-Performance
-
Susanne Schulz - Violine
Miyuki Motoi - Klavier
Jho Kaufmann - Akkordeon
Das Berliner Trio CANTANGO NUEVO spielt Kompositionen von Astor Piazzolla und Jho Kaufmann. Inspiriert durch den von Piazzolla in den 60er Jahren gegründeten TANGO NUEVO widmet sich das Trio vollblutmäßig dem TANGO in seinen konzertanten Spielarten. CANTANGO NUEVO entwickelt mit eigenen Kompositionen und mit Tango Arrangements japanischer Volkslieder den neuen Tango weiter. Hier spiegeln sich die Höhen und Tiefen des Tango, seine Lebhaftigkeit und Melancholie, seine aufbrausenden Stimmungen ebenso wie seine Lyrik, die unter die Haut geht.
Anschließend für alle Tanzbegeisterten:
Milonga bis in die Nacht!
-
Stationen VNeue Musik aus NRW
Der Klang des Bedingungslosen GrundeinkommensSieben Konzerte vom 26. April – 7. Mai 2022DORTMUND – 26. April 2022 – Di 19:30 Uhr, Heliand-Kirche – Westfalendamm 190KÖLN – 27. April 2022 – Mi 20 Uhr, Alte Feuerwache – Melchiorstr. 3ESSEN – 28. April 2022 – Do 19:30 Uhr, Weststadthalle – Thea-Leyman-Str. 23DETMOLD – 29. April 2022 – Fr 19:30 Uhr, Alte Schule am Wall – Paulinenstr. 19MÜNSTER – 1. Mai 2022 – So 17 Uhr, Musikhochschule Münster – LudgeriplatzBIELEFELD – 4. Mai 2022 – Mi 20:30 Uhr, Bunker Ulmenwall – Kreuzstr. 0AACHEN – 7. Mai 2022 – Sa 20 Uhr, Klangbrücke Aachen – Kurhausstr. 1Das Bedingungslose Grundeinkommen galt als politisch tot, bis die Pandemie aufzeigte, welche Untiefen und Verwerfungen den bundesdeutschen Sozialstaat prägen. Seither fristet es im politischen Diskurs ein thematisches Guerilla-Dasein. Es gibt auch eine ästhetische Seite des Themas: Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Werken seit dem 20. Jahrhundert Ideen zur Zukunft der Arbeit, zur sozialen Gerechtigkeit und zu einem Grundeinkommen reflektiert und weiterentwickelt. Und Soziologen und Philosophen diskutieren die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Gesellschaft und ihre Kultur. Eine Rezitatorin und ein sechsköpfiges Schlagzeug-Ensemble führen durch musikalische, soziologische, philosophische und märchenhafte Auseinandersetzungen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Durch die Zusammenarbeit von acht Gesellschaften für Neue Musik aus NRW kommt die anregende Parforce im April und Mai 2022 in sieben Städte. Höhepunkt des Programms ist eine Uraufführung von Oxana Omelchuk für Schlagzeug-Ensemble mit Rezitatorin. Musik und Texte beziehen sich facettenreich auf das Bedingungslose Grundeinkommen; ein Thema, das aus dem Kulturleben nicht mehr verschwinden wird.
WERKE von Dieter Schnebel, Howard Skempton, Louis Andriessen, Jessie Marino unnd Oxana Omelchuk (UA)Mit Renate Fuhrmann, REZITATIONSidney Jaffe, Shiau-Shiuan Hung, Felix Feßke, Steffen ThormählenThemistoklis Kandalepas, Yukinobu Ishikawa, SCHLAGZEUG
Koordination: Rie Watanabe
-
Balkonkonzert
mit dem
Cooperativa Ensemble
Walpurgishof, EssenSonntag, 30. Juni, 16 Uhr
Eine experimentelle Vertikal-InszenierungKonzept und Leitung: Katharina Koenig