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Eine Produktion des Krokodil Theater
Spiel - Hendrikje Winter
Livemusik - Willem Schulz
Regie - Stefanie Hattenkofer
Technik - Max Schaetzke -
Eine kleine Krankenhauskapelle stirbt jahrelang vor sich hin, bis sie in einem wunderbaren Kraftakt eines Vereins von engagierten Menschen zu einem wahren Kunststück mutiert, der Capella Hospitalis. Anfang 2005 bespielte Willem Schulz dieses Gebäude mit seinem Cello in einer Raumperformance : berührungen.
Die Resonanz der Besucher war groß. Bilder vom Aufbrechen des Lebens aus dem Toten wurden wach. Die Veranstalter fragten nach einer Wiederholung. Hieraus entstand die Idee, dieselbe Performance alljährlich am Abend des Frühlinganfangs zu spielen: ein musikalisches Ritual der Erneuerung.
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Ein musikalisch-poetischer Themenabend
In dieser facettenreichen Veranstaltung zu einem Basisthema unseres Lebens kommen Steine, Erde, Sand und andere erdtypische Materialien ebenso zum Einsatz wie klassische Liedkompositionen und improvisierte neue Musik. Die Wortanteile, die zum einen für sich stehen und zum anderen in die Musik verwebt werden, stammen u.a. von Joseph von Eichendorff, Robert Walser, Rainer Maria Rilke, Nelly Sachs, Herrmann Hesse, Mascha Kaléko und Ernst Jandl. Dabei werden besonders folgende Aspekte im Dialog zwischen Musik und Text thematisiert:
- Die Erde als Materie – Stein, Schlamm, Fels, Lava, Wüstensand
- Die Erde und die Zeit
- Die Erde und der Mensch
- Der Mensch als Gärtner sowie als Zerstörer der Erde
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Gudrun Soujon, Worpswede - Tanz
Franko Frankenberg, Osnabrück - Elektronik + elektronische Percussion
Willem Schulz, Melle - elektrifiziertes CelloZwei Musiker stehen sich gegenüber.
Es knistert. Funken sprühen hin und her.
Plötzlich eine Kaskade unzähliger Töne, die sich langsam verdichtet.
Ein breites zuckendes Rauschen entsteht…Klang wie das Innere von Materie. Klang als Materie.
Dazwischen eine Tänzerin. Klang prallt auf ihren Körper.
Ein Körper wie aus Ton.
Eine Skulptur im Aufbruch. -
open string quartet
christiane kumetat - violine
susanne schulz - violine
johanna geith - viola
willem schulz - violoncelloFERNER GESANG klingt mehrdeutig.
In der Ferne, vom anderen Ufer, aus dem Dorf zwischen den Hügeln dringt Musik herüber, Stimmen, ein Chor vielleicht, gebrochen und versetzt von den Geräuschen, die mich umgeben. Ferner Gesang auch als fremder Gesang, aus fernen Ländern und Kulturen. Oder aus der früheren Zeit bis hin zu archaischen Lauten unserer Vorfahren. Und dann kann ferner Gesang auch meinen, daß er entfernt ist - eine Musik, die den Gesang sozusagen verloren hat, eine Musik ohne dieses ureigenste Instrument des Menschen, die Stimme. Ja und dann wiederum: und ferner ist da noch Gesang, irgendwie tönt er durch und berührt in besonderer Weise.
Ein Zyklus für Streichquartett, der wie Skulpturen einer Ausstellung sich in immer wieder neuer Art den Orten stellt, in denen er erklingen soll. Spannende Orte, die verschiedener kaum sein können. Und immer die gleichen Stücke, die sich ihnen in Beziehung setzen und sie wiederum in einen neuen Klang versetzen.
Tourdaten 2007
12.05.
20.00 Uhr
Wolfenbüttel, Kulturbahnhof
Kulturzentrum Wilde Rose in Koop. mit dem Kulturbahnhof Wolfenbüttel
13.05.
13.00 - 18.00 Uhr
Dissen, Homannsche SandsteinVilla während der Kunstausstellung in allen Räumen
Kunst- und Kulturverein Dissen
10.06.
18.00 Uhr
Bad Iburg, Schloß
Kulturzentrum Wilde Rose
07.07.
19.00 Uhr
Bad Laer, Heideseen und Kreuzweg (zum 150j. Bestehen)
Bad Laer Touristik GmbH
08.07.
17.00 Uhr
Osnabrück, Haseschacht - Museum Industriekultur
Museum Industriekultur gGmbH
14.09.
20.00 Uhr
Melle, Alte Stadthalle
Alte Stadthalle Veranstaltungs GmbH
15.09.
18.00 Uhr
Bielefeld, Fabrikkonzert - Ehem. Lohmann-Werke, Königsbrügge
Cooperativa Neue Musik, Bielefeld
16.09.
17.00 Uhr
Bramsche, Kloster Malgarten
Kulturzentrum Wilde Rose in Koop. mit IAMGefördert von:
Niedersächsische Sparkassen-Stiftung
Carl Schumacher GmbH, Wolfenbüttel
Landschaftsverband Osnabrücker Land
Landkreis Osnabrück
Nord/LB -
Kolja Simon - Kehlkopfgesang
Patrick von Bortkewitsch - Moog-Synthesizer
Mike und Joss Turnbull - Percussion
Willem Schulz - CelloInhalt der multikulturellen Musikgruppe LA RYNX ist es, über die musikalische Improvisation Brücken zu schlagen zwischen Kulturen und Biographien. So entsteht auf dem sehr unterschiedlichen kulturellen Hintergrund der einzelnen Mitspieler eine neuartige Musiksprache, die sich in jedem Moment neu gestalten kann.
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Eine Produktion des Krokodil Theater
Spiel: Hendrikje Winter
Livemusik: Willem Schulz
Regie: Stefanie Hattenkofer
Technik: Max Schaetzke -
Der schöne Mann - Das Modell Eberhard Wallor und die Berliner Bildhauerkunst
Tanz-Cello-Performance mit Gudrun Soujon und Willem Schulz
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Tourdaten 2007
07.07.
19:00 Uhr
Bad Laer, Heideseen und Kreuzweg (zum 150j. Bestehen)
Bad Laer Touristik GmbH08.07.
17:00 Uhr
Osnabrück, Haseschacht - Museum Industriekultur
Museum Industriekultur gGmbH14.09.
17:00 Uhr
Melle, Alte Stadthalle
Alte Stadthalle Veranstaltungs GmbH15.09.
18:00 Uhr
Bielefeld, Fabrikkonzert - Ehem. Lohmann-Werke, Königsbrügge
Cooperativa Neue Musik, Bielefeld06.09.
17:00 Uhr
Bramsche, Kloster Malgarten
Kulturzentrum Wilde Rose in Koop. mit IAM14.12.
18:00 Uhr
Universität Oldenburg
Konzert und Vortrag im Rahmen des Komponisten-Colloquiums „Streichquartette unserer Zeit" -
Textfragment von Heiner Müller
Eine Produktion inspiriert durch Texte des französischen Theaterschriftstellers Antonin Artaud.
3 SchauspielerInnen, 4 TänzerInnen, 2 Musiker
Inszeniert von dem Tänzer und Choreographen Ismael Ivo (Leiter des Sektors Tanz der Biennale in Venedig) und Siegmar Schröder , Regisseur des Theaterlabors Bielefeld.
Musik:
Willem Schulz - Cello und Elektronik
Karl Godejohann - Schlagzeug und Elektronik -
Dieses Projekt findet jedes Jahr zur selben Zeit (am letzten Wochenende im August) am selben Ort statt.
Es begleitet langfristig die Großbaustelle in ihrer Entwicklung mit musikalischen Inszenierungen, die sich von Jahr zu Jahr nur in dem Maße ändern,wie sich die Bebauung ändert.
Mitwirkende: EIS sowie GastmusikerInnen und Tänzerin
Konzept: Willem Schulz
Start: Infocenter Kesselhaus, Am Sandtorkai 30, HafenCity - Hamburg
www.ueberNN.de
www.erstesimprovisierendesstreichorchester.de -
Ausstellung: Paula Modersohn-Becker
Tanzperformance mit
Gudrun Soujon und Willem Schulz -
Open-Air-Performance zur Ausstellungseröffnung:
Varus-Legendemit großformatigen Bildern von
Maria FeldkampGudrun Soujon - Tanz
Franko Frankenberg - Elektronik und Schlagwerk
Willem Schulz - Cello, Elektronik, Percussion -
Eine Produktion des Krokodil Theater
Spiel: Hendrikje Winter
Livemusik: Willem Schulz
Regie: Stefanie Hattenkofer
Technik: Max Schaetzke -
open string quartet
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mit Minako Seki, Elias Cohen, Willem Schulz
sowie internationalen Teilnehmern des Intensiv-workshops Shift.Points
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Ein Konzert zugunsten des Hamburger
Wohnschiff-Flüchtlingsprojektes -
Butoh-Tanz: Minako Seki, Japan Physical Theatre: Elias Cohen, Chile Theater-Performance: Nils Weller, Berlin Cello-Performance: Willem Schulz, Melle Film: Chan-Sook Choi, Berlin
KIM Kosmos in Movement
» www.physicaltheater.netFotos und Texte vom Workshop in Bolivien:
» k-i-m.org -
Eine Cello-Performance, die alljährlich als eine Art künstlerisches Ritual zum Frühlingsanfang die Räumlichkeiten - innen und außen - der Capella hospitalis bespielt.
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Cello solo zur Ausstellung "Gruenzeug"
von Christoph Seidel -
Stationen VNeue Musik aus NRW
Der Klang des Bedingungslosen GrundeinkommensSieben Konzerte vom 26. April – 7. Mai 2022DORTMUND – 26. April 2022 – Di 19:30 Uhr, Heliand-Kirche – Westfalendamm 190KÖLN – 27. April 2022 – Mi 20 Uhr, Alte Feuerwache – Melchiorstr. 3ESSEN – 28. April 2022 – Do 19:30 Uhr, Weststadthalle – Thea-Leyman-Str. 23DETMOLD – 29. April 2022 – Fr 19:30 Uhr, Alte Schule am Wall – Paulinenstr. 19MÜNSTER – 1. Mai 2022 – So 17 Uhr, Musikhochschule Münster – LudgeriplatzBIELEFELD – 4. Mai 2022 – Mi 20:30 Uhr, Bunker Ulmenwall – Kreuzstr. 0AACHEN – 7. Mai 2022 – Sa 20 Uhr, Klangbrücke Aachen – Kurhausstr. 1Das Bedingungslose Grundeinkommen galt als politisch tot, bis die Pandemie aufzeigte, welche Untiefen und Verwerfungen den bundesdeutschen Sozialstaat prägen. Seither fristet es im politischen Diskurs ein thematisches Guerilla-Dasein. Es gibt auch eine ästhetische Seite des Themas: Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Werken seit dem 20. Jahrhundert Ideen zur Zukunft der Arbeit, zur sozialen Gerechtigkeit und zu einem Grundeinkommen reflektiert und weiterentwickelt. Und Soziologen und Philosophen diskutieren die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Gesellschaft und ihre Kultur. Eine Rezitatorin und ein sechsköpfiges Schlagzeug-Ensemble führen durch musikalische, soziologische, philosophische und märchenhafte Auseinandersetzungen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Durch die Zusammenarbeit von acht Gesellschaften für Neue Musik aus NRW kommt die anregende Parforce im April und Mai 2022 in sieben Städte. Höhepunkt des Programms ist eine Uraufführung von Oxana Omelchuk für Schlagzeug-Ensemble mit Rezitatorin. Musik und Texte beziehen sich facettenreich auf das Bedingungslose Grundeinkommen; ein Thema, das aus dem Kulturleben nicht mehr verschwinden wird.
WERKE von Dieter Schnebel, Howard Skempton, Louis Andriessen, Jessie Marino unnd Oxana Omelchuk (UA)Mit Renate Fuhrmann, REZITATIONSidney Jaffe, Shiau-Shiuan Hung, Felix Feßke, Steffen ThormählenThemistoklis Kandalepas, Yukinobu Ishikawa, SCHLAGZEUG
Koordination: Rie Watanabe
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Balkonkonzert
mit dem
Cooperativa Ensemble
Walpurgishof, EssenSonntag, 30. Juni, 16 Uhr
Eine experimentelle Vertikal-InszenierungKonzept und Leitung: Katharina Koenig