NEUES

2005 / 2.Halbjahr
  • listen BI

    09.07.2005

    Bielefeld Jahnplatz, 12-13 Uhr

    Bielefeld, Arena im neuen
    Bahnhofsviertel 18 und 20 Uhr

    listen BI

    concerto grosso generatioso

    Im Rahmen von "ab in die Mitte" 2005

    Musikgruppen aller Generationen und verschiedenster Genres treffen sich mitten in der Stadt auf dem Jahnplatz, um zusammen zu spielen: ein Psalmen-Chor mit 12 Frauenstimmen, eine quirlige Kidsband, ein merkwürdiger Soundpoet, eine amerikanische Soulsängerin, vocal beatbox, eine Streicherformation, ein Elektroniker, zwei junge Lyriker, ein finnisch-deutsches Jazz-Duo, ein DJ mit Industrialsounds, eine klassische Sängerin mit Monochord, ein experimenteller Improvisator, eine abgefahrene Hardcore-Jugendband, eine russische Saxophonistin und ein mongolisch orientierter Untertonsänger.

    In einem ersten Teil spielen diese Gruppen gemeinsam auf einer speziell für dieses Ereignis entworfenen Bühnenskulptur mitten auf dem Jahnplatz. So wie der Maler Paul Klee Farben ineinader verschachtelte, sind hier Facetten einer urbanen Musiklandschaft choreografiert. Samstags, mitten im geschäftigen Treiben der Bielefelder Bevölkerung und direkt mit dem Ohr anliegend an der Haupverkehrsader der Stadt.

    Der zweite Teil ereignet sich auf dem neuen Platz hinter dem Hauptbahnhof: Mit seinem breit angelegten Treppenaufgang und der umgebenden modernen Architektur bietet der Platz eine ideale Arena für ein neuartiges Konzert.

    Die für das Projekt listen BI ausgewählten Formationen und SolistInnen sind sowohl auf den Bühnenrondells der Treppe verteilt wie auch auf den verschiedenen Ebenen der Balustraden, Brücken, Balkone und Dächer. Der Dirigent steht auf der Brücke über dem Tunnel, von allen Beteiligten zu sehen und mit dem historischen Bahnhofsportal im Rücken.

    Die Produktion listen BI lebt vom künstlerischen Spektrum der extrem verschiedenartigen Gruppen und Solisten. Der Komponist Willem Schulz sucht in seinem Projekt nach Möglichkeiten des Zusammenspiels: Wie können so unterschiedliche Genres und Generationen miteinander spielen und kommunizieren - eine Frage, die weit über die Musik hinausgeht und für die dieses Stück ein modellhafter Versuch darstellen kann.

    Zuallererst bedeutet dies das gegenseitige Sich-Anhören - deshalb der Titel listen. Dann die tastenden Versuche, die Musik aneinander zu fügen, sich überlappen zu lassen, ineinander zu verweben. Oder: Details herauszunehmen und neu sich berühren zu lassen. Im Kreuzen entstehen dabei unendlich viele neue Klangbilder, Klangereignisse und Aussagen. Ein überaus spannender Prozess, auf den sich die Mitwirkenden hierbei eingelassen haben! Sie exponieren sich, begleiten, intervenieren, unterstützen, provozieren, dialogisieren, streiten, nähern sich an, verschmelzen oder gehen auseinander hervor. Und das Unglaubliche: ein Dirigent arbeitet hier mit einem im wahrsten Sinne des Wortes eigenwilligen Klangkörper: Einsätze und Impulse kommen von den Mitwirkenden ebenso, wie sie von dem Dirigenten -quasi als beteiligtem Zuhörer - eingebracht werden können. Ein faszinierendes Zusammenwirken vieler Kräfte!

    Listen BI - ein Projekt, das sowohl bei den beteiligten MusikerInnen selbst wie auch beim Publikum Visionen von neuartigen Begegnungen der Generationen und Gruppierungen in einer Stadt anregen möchte.

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  • "Haste schon gehört?"

    16.07.2005

    Beginn der 3 Führungen

    16.00 ,16.30 ,17.00 Uhr

    Quartier am Ostmannturm


    6. Bielefelder Stadtpassagen

    Mitwirkende:

    Studierende der Universität Bielefeld, Fachbereich Kunst/Musik
    sowie KünstlerInnen aus verschiedenen Bereichen

    Leitung:

    Prof. Jürgen Heckmanns - bildende Kunst und Regie
    Petra Rühl - Tanz und Regie
    Willem Schulz - Musik und Regie

    Jedes Jahr nimmt sich die Projektgruppe einen anderen Stadtteil vor, um
    diesen mit künstlerischem Blick zu interpretieren und zu beleben.

    Spannende Perspektiven, Ecken und Details werden recherchiert und zu
    kleinen Performances, Geschichten, Konzerten, Tanzsequenzen oder
    Ausstellungsräumen verwandelt.

    In 3 aufeinanderfolgenden Führungen kann das Publikum ca. 12 Stationen
    besuchen bevor es am Ende zu einem gemeinsamen Fest eingeladen wird.

    In Zusammenarbeit mit der BGW Bielefeld und er Universität Bielefeld.

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  • tune IV

    28.08.2005 , 15:00 Uhr

    Hafencity Hamburg

    tune IV

    Dieses Projekt findet jedes Jahr zur selben Zeit (am letzten Wochenende im August) am selben Ort statt.

    Es begleitet langfristig die Großbaustelle in ihrer Entwicklung mit musikalischen Inszenierungen, die sich von Jahr zu Jahr nur in dem Maße ändern,wie sich die Bebauung ändert.

    Mitwirkende: EIS sowie GastmusikerInnen und Tänzerin

    Konzept: Willem Schulz

    Start: Infocenter Kesselhaus, Am Sandtorkai 30, HafenCity - Hamburg

    www.ueberNN.de
    www.erstesimprovisierendesstreichorchester.de

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  • Bausinfonie II

    24.09.2005 , 18:30 Uhr

    und 21.00 Uhr

    Bahnhof Wolfenbüttel

    Bausinfonie II

    für
    Koloratur-Sopran, 8 Posaunen, 4 Schlagzeuger und 9 Arbeiter mit Baumaschinen sowie einem Baukran

    Der Bahnhof Wolfenbüttel bekommt eine neue Funktion.
    Als Kulturbahnhof soll er demnächst eine moderne Bibliothek,
    Aufführungsräume, Restauration, Studios, u.ä. beherbergen.
    Dafür wird das denkmalgeschützte Gebäude restauriert.

    Zur Wolfenbütteler Kulturnacht wird die Baustelle
    der Bevölkerung mit der Bausinfonie von Willem Schulz präsentiert.

    In Zusammenarbeit mit der Fa. Schumacher GmbH, Wolfenbüttel
    und den 5elf Architekten, Hannover

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  • ...entbrannt...

    29.10.2005 , 20:00 Uhr

    Sinfonie
    für einen Platz, Musik,
    Feuerwerk und Licht

    Paulbrink Bad Laer

    ...entbrannt...

    Neuinszenierung der wellen-sinfonie

     

    Mitwirkende:

    Klassischer Gesang - Sigrid Heidemann
    Soul- und Jazzgesang - Kerstin Belz
    Experimenteller Gesang - Anke Züllich-Lisken
    Kehlkopfgesang -  Kolja Simon
    Rap - Patrick von Bortkewitsch
    Sopransaxophon -  Natalia Stuphorn
    Akkordeon -  Florian Stadler
    Violine - Anette Wildenhues, Susanne Schulz
    Viola - Johanna Geith
    Violoncello - Monika Herrmann
    E-Bass - Jan Krause
    Kirchenorgel - Gerhard Sattler
    MikroNoising + Moog - Patrick von Bortkewitsch
    Live-Elektronik - Franko Frankenberg
    Sampling-Schlagzeug - Karl Godejohann
    Große Trommel + Drumset -  Florian Altenhein
    Steeldrum, Gongs, Metalle und Donnerbleche - Peter Wröbel
    Feuerwerk - Claudio Vendramin + Karl Knall Team 
    Lichtinszenierung - Jürgen Heckmanns
    Beschallung/Beleuchtung/Bühnen - Tour Audio/ Michael Bolius
    Klangregie - Alexander Knatz, Hans-Jörg Paesler
    Lichttechnik - Timo Sill, Thomas Passarger

    Leitung - Willem Schulz

     

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  • open string quartet

    06.11.2005 , 20:00 Uhr

    Kulturzentrum Wilde Rose

    open string quartet

    Christiane Kumetat, Osnabrück - Violine
    Susanne Schulz, Berlin - Violine
    Johanna Geith, Detmold - Viola
    Willem Schulz, Melle - Violoncello


    Dieses neu gegründete Streichquartett erfüllt sich - und den Zuhörern - den Traum, offen zu sein für Musik aller Art: Gespielt werden Werke der Tradition klassischer Literatur ebenso wie aktuelle Kompositionen, die u.a. von den Mitspielern geschrieben wurden.
    Neben den Kompositionen werden auch Improvisationen und Performances zu erleben sein.

    Ein Streichquartett ohne Tabus, das mit seiner Musik Antworten auf die Gegenwart sucht.

     

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  • La Rynx

    13.11.2005 , 20:00 Uhr

    Kulturwerkstatt Hiddenhausen

    La Rynx

    Kolja Simon - Kehlkopfgesang
    Patrick von Bortkewitsch - Moog-Synthesizer
    Mike und Joss Turnbull - Percussion
    Willem Schulz - Cello

     

    Inhalt der multikulturellen Musikgruppe LA RYNX ist es, über die musikalische Improvisation Brücken zu schlagen zwischen Kulturen und Biographien. So entsteht auf dem sehr unterschiedlichen kulturellen Hintergrund der einzelnen Mitspieler eine neuartige Musiksprache, die sich in jedem Moment neu gestalten kann.

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  • vision II

    18.11.2005 , 20:00 Uhr

    Forum Emden

    vision II

    Erneste Junge - Tanz
    Maria Otte - Diaprojektion
    Willem Schulz - Cello

     

    vision I - Sonate für Tanz, Cello und Diaprojektion

    In vision I treten drei Medien in eine aktive Wechselbeziehung. Der Raum inszeniert sich mehrdimensional. Die Dynamik bewirkt Visionen und Irritationen. Maria Otte benutzt in ihren Projektionen sowohl Portraits der Akteure wie auch abstrakte Filmreste. Es entstehen Fragmentierungen, Reibungen und Verdichtungen von Tanz, Musik und Bild in wechselndem Licht- und Schattenfluss.

    vision II - Komposition aus Diaprojektion und Tanz

    Mit Hilfe der Überblendtechnik verschmelzen konkrete und abstrakte Fotografien und fangen zugleich die Gesten der Tänzerin ein. Dann wiederum taucht die lebendige Figur aus dem Bild hervor, verweist es in den Hintergrund - um im nächsten Moment wieder aufgesogen zu werden.

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  • Jan und das Gras

    29.11.2005

    09.00, 11.00 & 20.00 Uhr
    und
    26.11.2005
    20.00 Uhr
    in Osnabrück

    29.11.2005
    9.00 & 11.00 Uhr
    in
    Neubeckum

    Jan und das Gras

    Eine Produktion des Krokodil Theater

     

    Spiel - Hendrikje Winter
    Livemusik - Willem Schulz
    Regie - Stefanie Hattenkofer
    Technik - Max Schaetzke

     

    Ort: Figurentheater Alte Fuhrhalterei, Osnabrück

    Kartenvorbestellung: 0541 / 3356914

    www.krokodiltheater.de

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  • family snapshot

    04.12.2005 , 15:00 Uhr

    Café Journal
    Köln Ubiering 18

    family snapshot

    Konzert mit:

    Fanja Raum - Saxofon
    P.A. Worringer - Guitar elec.
    Willem Schulz - Cello elec.

     

    Café Journal
    Tel.: 02 21 - 3 48 95 38

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  • Friedenskonzert

    Hamburg

    18.12.2005 , 12:00 Uhr

    St. Johannis

    Friedenskonzert

    Das Erste Improvisierende Streichorchester & Gäste lassen ihre Instrumente zum Thema Frieden sprechen.

    Spendensammlung für das Wohnschiff Flüchtlingshilfe Projekt

     

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  • Der Klang des bedingungslosen Grundeinkommens

    STATIONEN V

    04.05.2022  - 01.01.2002
    , 20:30 Uhr

    Bunker Ulmenwall
    Bielefeld, Kreuzstr. 0

    in Kooperation mit der
    Cooperativa Neue Musik, Bielefeld

    Der Klang des bedingungslosen Grundeinkommens

    Stationen V
    Neue Musik aus NRW

    Der Klang des Bedingungslosen Grundeinkommens
    Sieben Konzerte vom 26. April – 7. Mai 2022
    DORTMUND – 26. April 2022 – Di 19:30 Uhr, Heliand-Kirche – Westfalendamm 190 
    KÖLN – 27. April 2022 – Mi 20 Uhr, Alte Feuerwache – Melchiorstr. 3  
    ESSEN – 28. April 2022 – Do 19:30 Uhr, Weststadthalle – Thea-Leyman-Str. 23  
    DETMOLD – 29. April 2022 – Fr 19:30 Uhr, Alte Schule am Wall – Paulinenstr. 19 
    MÜNSTER – 1. Mai 2022 – So 17 Uhr, Musikhochschule Münster – Ludgeriplatz  
    BIELEFELD – 4. Mai 2022 – Mi 20:30 Uhr, Bunker Ulmenwall – Kreuzstr. 0   
    AACHEN – 7. Mai 2022 – Sa 20 Uhr, Klangbrücke Aachen – Kurhausstr. 1 
    Das Bedingungslose Grundeinkommen galt als politisch tot, bis die Pandemie aufzeigte, welche Untiefen und Verwerfungen den bundesdeutschen Sozialstaat prägen. Seither fristet es im politischen Diskurs ein thematisches Guerilla-Dasein. Es gibt auch eine ästhetische Seite des Themas: Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Werken seit dem 20. Jahrhundert Ideen zur Zukunft der Arbeit, zur sozialen Gerechtigkeit und zu einem Grundeinkommen reflektiert und weiterentwickelt. Und Soziologen und Philosophen diskutieren die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Gesellschaft und ihre Kultur. Eine Rezitatorin und ein sechsköpfiges Schlagzeug-Ensemble führen durch musikalische, soziologische, philosophische und märchenhafte Auseinandersetzungen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Durch die Zusammenarbeit von acht Gesellschaften für Neue Musik aus NRW kommt die anregende Parforce im April und Mai 2022 in sieben Städte. Höhepunkt des Programms ist eine Uraufführung von Oxana Omelchuk für Schlagzeug-Ensemble mit Rezitatorin. Musik und Texte beziehen sich facettenreich auf das Bedingungslose Grundeinkommen; ein Thema, das aus dem Kulturleben nicht mehr verschwinden wird.
     
    WERKE von Dieter Schnebel, Howard Skempton, Louis Andriessen, Jessie Marino unnd Oxana Omelchuk (UA)
    Mit Renate Fuhrmann, REZITATION
    Sidney Jaffe, Shiau-Shiuan Hung, Felix Feßke, Steffen ThormählenThemistoklis Kandalepas, Yukinobu Ishikawa, SCHLAGZEUG 
    Koordination: Rie Watanabe
     
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  • Balkonkonzert

    Cooperativa Ensemble

    30.06.2024  - 01.01.2004
    , 16:00 Uhr

    Walpurgisstr. / Veronikastr.
    45131 Essen 

    Balkonkonzert

    Balkonkonzert 

    mit dem

    Cooperativa Ensemble


    Walpurgishof, Essen
    Sonntag, 30. Juni, 16 Uhr 
     
    Eine experimentelle Vertikal-Inszenierung
    Konzept und Leitung: Katharina Koenig

     
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