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eine Produktion des Tanztheaters der Städtischen Bühnen Osnabrück
zu Ehren des 100jährigen Geburtstages von Felix Nussbaum
mit dem Ensemble des Osnabrücker Tanztheaters, Ltg. Gregor Zöllig und den Osnabrücker Künstlern
Elisabeth Lumme, bildende Künstlerin
Hiltrud Schäfer, bildende Künstlerin
Willem Schulz, Komponist sowie
Mitgliedern des Sinfonieorchesters der Städtischen Bühnen OsnabrückTanzproduktion mit Neuer Musik und bildender Kunst
Auf Einladung von Gregor Zöllig erarbeiten die genannten Osnabrücker Künstler einen Tanztheaterabend, in dem bildende und darstellende Kunst sowie Neue Musik zu einem Gesamtkunstwerk zusammenfließen.
HAUT
Solo, Pas de deuxDie Häutungen von Hiltrud Schäfer bestehen aus handgeschöpftem Papier, das sich wie eine Haut über den menschlichen Körper legt, diesen aber weniger zu schützen scheint als den Eindruck von seiner Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit hervorruft.
Die Häutungen inspirieren Gregor Zöllig und die Tänzer, sich über Bewegung mit Material und Objekt auseinanderzusetzen. Gleichzeitig spielen die Tänzer mit den Häutungen als menschlichen Zustandsformen („in eine andere Haut schlüpfen"). Die Erfahrung des fortschreitenden Lebens und der mit dem Alterungsprozess verbundenen unterschiedlichen Zustände des Körpers werden untersucht.
W. Schulz schafft eine spezielle Klangwelt mit Sopran, Streichquartett und Klarinette, in der die Häutungen hörbar zu atmen scheinen.
SALZ
GruppenchoreografieElisabeth Lumme projiziert Videoarbeiten auf einen Salzberg. Dieser virtuellen Konstruktion von Wirklichkeit flößen die Tänzer Leben ein.
Der im ersten Teil nachempfundenen Verletzbarkeit des menschlichen Lebens werden Bilder/Assoziationen des Wohlgefühls (sich in seiner Haut wohl fühlen), der Erotik und der Energie/Kraft (Schweiß/Salz) gegenübergestellt. Mit dem so entstehenden Eindruck von Vitalität spielen die Bewegungen der Tänzer.
Willem Schulz erweitert das Instrumentarium für diese visuellen Welten durch elektronische und rhytmische Klangwelten.
Ort: Stadttheater Osnabrück
Weitere Vorstellungen:
11. und 12.12.04
08. und 14.01.05 (abgesagt wegen Krankheit)
20. und 27.02.05
05. / 12. und 17.03.05
22. und 24.04.05Karten Vorverkauf Theaterkasse: 0541 - 7600076
www.theater-osnabrueck.de -
Klang der Stille
Für Willem Schulz sind Berührungen das A und O menschlicher Kommunikation und damit auch des künstlerischen Schaffens.
Ein Raum berührt den Augenblick, der Augenblick den Musiker, der Bogen die Saiten, die Schwingungen die Luft, der Klang die Ohren, das Gefühl die Seele, die Seele den Raum......
Ein Solokonzert, verstanden als Interaktion scheinbar still wirkender Kräfte.
Willem Schulz - Cello
Ort: Capella hospitalis, Bielefeld, Am Städtischen Krankenhaus
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Mitten in der Ausstellung "Zeit im Blick" trägt Hartmut Gierke Gedichte von Paul Celan, René Char und Reiner Maria Rilke vor.
Im Wechsel und inspiriert von den Texten entwickelt Willem Schulz Spontan-Komposotionen auf dem Cello -
Eine Produktion des Krokodil Theater
Spiel: Hendrikje Winter
Livemusik: Willem Schulz
Regie: Stefanie Hattenkofer
Technik: Max Schaetzke
Ort: Figurentheater Alte Fuhrhalterei, Osnabrück
Premiere: 22.01.05
weitere Aufführungen: 23.01.05 / 26.01.05, 23.04.05 / 24.04.05 / 27.04.05Kartenvorbestellung: 0541 / 3356914
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Sonate für Tanz, Cello und Diaprojektion
Maria Otte - Diaprojektion
Erneste Junge - Tanz
Willem Schulz - Cello -
Das Erste Improviesierende Streichorchester & Gäste spielen zu:
60 Jahre 8. MaiMusikerInnen lassen ihre Instrumente zum Thema Frieden sprechen
Spendensammlung für das Wohnschiff Flüchtlingshilfe Projekt
Eintritt frei!!!
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Stationen VNeue Musik aus NRW
Der Klang des Bedingungslosen GrundeinkommensSieben Konzerte vom 26. April – 7. Mai 2022DORTMUND – 26. April 2022 – Di 19:30 Uhr, Heliand-Kirche – Westfalendamm 190KÖLN – 27. April 2022 – Mi 20 Uhr, Alte Feuerwache – Melchiorstr. 3ESSEN – 28. April 2022 – Do 19:30 Uhr, Weststadthalle – Thea-Leyman-Str. 23DETMOLD – 29. April 2022 – Fr 19:30 Uhr, Alte Schule am Wall – Paulinenstr. 19MÜNSTER – 1. Mai 2022 – So 17 Uhr, Musikhochschule Münster – LudgeriplatzBIELEFELD – 4. Mai 2022 – Mi 20:30 Uhr, Bunker Ulmenwall – Kreuzstr. 0AACHEN – 7. Mai 2022 – Sa 20 Uhr, Klangbrücke Aachen – Kurhausstr. 1Das Bedingungslose Grundeinkommen galt als politisch tot, bis die Pandemie aufzeigte, welche Untiefen und Verwerfungen den bundesdeutschen Sozialstaat prägen. Seither fristet es im politischen Diskurs ein thematisches Guerilla-Dasein. Es gibt auch eine ästhetische Seite des Themas: Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Werken seit dem 20. Jahrhundert Ideen zur Zukunft der Arbeit, zur sozialen Gerechtigkeit und zu einem Grundeinkommen reflektiert und weiterentwickelt. Und Soziologen und Philosophen diskutieren die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Gesellschaft und ihre Kultur. Eine Rezitatorin und ein sechsköpfiges Schlagzeug-Ensemble führen durch musikalische, soziologische, philosophische und märchenhafte Auseinandersetzungen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Durch die Zusammenarbeit von acht Gesellschaften für Neue Musik aus NRW kommt die anregende Parforce im April und Mai 2022 in sieben Städte. Höhepunkt des Programms ist eine Uraufführung von Oxana Omelchuk für Schlagzeug-Ensemble mit Rezitatorin. Musik und Texte beziehen sich facettenreich auf das Bedingungslose Grundeinkommen; ein Thema, das aus dem Kulturleben nicht mehr verschwinden wird.
WERKE von Dieter Schnebel, Howard Skempton, Louis Andriessen, Jessie Marino unnd Oxana Omelchuk (UA)Mit Renate Fuhrmann, REZITATIONSidney Jaffe, Shiau-Shiuan Hung, Felix Feßke, Steffen ThormählenThemistoklis Kandalepas, Yukinobu Ishikawa, SCHLAGZEUG
Koordination: Rie Watanabe
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Balkonkonzert
mit dem
Cooperativa Ensemble
Walpurgishof, EssenSonntag, 30. Juni, 16 Uhr
Eine experimentelle Vertikal-InszenierungKonzept und Leitung: Katharina Koenig