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EIS - das Erste Improvisierende Streichorchester
4 zentrale und 4 dezentrale Aufführungen
in Architektur und LandschaftKonzept: Willem Schulz
Ort: Niels-Stensen-Haus, Worpsweder Landstr.55, 28865 Lilienthal
www.stensenhaus.de
www.erstesimprovisierendesstreichorchester.de -
Dieses Projekt findet jedes Jahr zur selben Zeit (am letzten Wochenende im August) am selben Ort statt.
Es begleitet langfristig die Großbaustelle in ihrer Entwicklung mit musikalischen Inszenierungen, die sich von Jahr zu Jahr nur in dem Maße ändern,wie sich die Bebauung ändert.
Mitwirkende: EIS sowie GastmusikerInnen und Tänzerin
Konzept: Willem Schulz
Start: Infocenter Kesselhaus, Am Sandtorkai 30, HafenCity - Hamburg
www.ueberNN.de,
www.erstesimprovisierendesstreichorchester.de -
Bergfest 2004
Ein Berg im Wandel.
Ein alter Hafen im Wandel.
Musikalische LandArt im Hafen.
Im Wandel.Ein langfristiges DialogProjekt mit wechselnden PartnerInnen
von Willem Schulz
In diesem Jahr mit Franko Frankenberg, ElektronikExclusiv von Booten aus zu erleben!
Piesberger Gesellschaftshaus, 0541-120 8888
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2 Konzerte im Kulturzentrum Wilde Rose
1. Klavierkonzert mit Gaswan Zerikly, Kairo
In diesem Programm stehen sich klassischeWerke orientalischer und europäischer Herkunft gegenüber, in denen zugleich ihre gegenseitige Inspiration nachzuvollziehen ist.
Programm:
W.A. Mozart - Sonate KV 533
M. Ravel - Pavane in G-Dur
W.A. Mozart - Sonate KV 494
D. Succari - Rève
W. Hajjar - Étude revolutionaire
N. Ruheiban - Nocturne
G. Abd. er. Rahin - Klavierwerke
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2. Sumeija Hammami und LA RYNX
Musikalische Kulturen und Biographien treffen sich, schlagen Brücken, stehen sich gegenüber oder fließen ineinander.
Musik als interkulturelle Sprache verkörpert sich in den Improvisationen dieser ungewöhnlichen Formation in jedem Moment zu neuen KlangGestalten.
Sumeija Hammami - GesangKolja Simon - Tieftongesang Patrick v. Bortkewitsch - Moog-Synthesizer
Joss Turnbull - Percussion
Mike Turnbull - Percussion Willem Schulz - Cello
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Performance für einen Tänzer und 2 Musiker
Ich erinnere mich an meine Kindheit in dem Dorf "Dasa Zoume" in der Ferne hinter den Hügeln im Süden Benins.
Eines Tages nahm ich mit meiner geliebten Großmutter beim ersten Hahnengesang den Weg durch die wilden Äcker, um ihr Feld zu bestellen. Dort erblickte ich in der Ferne inmitten eines großen Feldes einen Baum. Erstaunt durch seine unerklärlich großartige Gestalt unter dem Himmel der aufgehenden aromatisierenden Sonne war ich sehr beeindruckt und eine innere Stimme ließ mich meine Großmutter rufen: Hina, Hina ......
Ohne sich nach mir umzuschauen folgte sie ihrem Weg, mir antwortend: "Ich weiß, ich weiß, schließe die Augen und betrachte noch einmal diesen Baum mit dem Innersten deinerselbst und gehe in Einklang mit ihm."
Tchekpo Dan Agbetou
Tanz und Musik geraten in diesem Stück in ein intensives Geflecht von Bewegung und Interaktion. Das Cello geht zeitweise zurück zu dem was es ursprünglich ist: ein Stück Holz, das berührt, bewegt, gefasst, umschlungen und geschwungen wird bis es sich zu melodischen Qualitäten entpuppt. Die Talking-Drum kommuniziert in der Welt der Geräusche und sucht den Puls des Lebens.
Tchekpo Dan Agbetou - Tanz
Arséne de Souza - Talking-drum
Willem Schulz - Cello
Christoph Burger - Lichttechnik und -design
Chantal Rousseau - Kostüme
Tchekpo Dan Agbetou - Inszenierung und Choreographie
Ulla Agbetou - Assistenz
Ort: Stadttheater, Marl
Tchekpo Dance Company www.dansart.de
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Innovative und experimentelle Musik
mit über 30 Gruppen aus Klassik, Pop, Jazz, Independent sowie Musik + Film / Tanz / Sprache / PerformanceIn allen Räumlichkeiten der Oetker-Halle
Die erste Veranstaltung nach dem Umbau!
Künstlerische Leitung: Willem Schulz
Ob in den Katakomben, der Garderobe, auf Treppen oder im großen Saal: Am 2.Oktober wird in der gesamten Bielefelder Oetkerhalle zwischen 20 und 2 Uhr nachts innovative und experimentelle Musik der verschiedensten Stilrichtungen zu hören sein.
Im Rahmen der ersten Diagonale, einem Projekt der Cooperativa Neue Musik, werden zwischen 21 und 1 Uhr zu jeder vollen Stunde 5-6 Parallelkonzerte im Liegestuhl, in Kelleratmosphäre oder in ehrwürdigen Konzerthaussesseln zu erleben sein, in denen jeweils zwei verschiedenartige Gruppen im Dialog miteinander spielen. Den Rahmen des Abends bilden eine Konzeption von Willem Schulz, in der alle beteiligten Musiker in den gesamten Innen- und Außenräumen gleichmäßig verteilt spielen und ein abschließendes gemeinsames Konzert im großen Saal, in dem jede Gruppe mit einem 3-minütigen Auftritt beteiligt ist. Der Abend wird durch die "Diagonale" zwischen: Alt & Jung, Musik & andere Künste, Laien & Profis, Klassik & HipHop, Konzert & "musikfreier Zeit", Komposition & Improvisation, Spieler & Publikum zu einem Podium für alle, die sich experimentell und innovativ mit Musik beschäftigen.
Eintritt: 12,- / 8,- EUR
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eine Produktion des Tanztheaters der Städtischen Bühnen Osnabrück
zu Ehren des 100jährigen Geburtstages von Felix Nussbaum
mit dem Ensemble des Osnabrücker Tanztheaters, Ltg. Gregor Zöllig und den Osnabrücker Künstlern
Elisabeth Lumme, bildende Künstlerin
Hiltrud Schäfer, bildende Künstlerin
Willem Schulz, Komponist sowie
Mitgliedern des Sinfonieorchesters der Städtischen Bühnen OsnabrückTanzproduktion mit Neuer Musik und bildender Kunst
Auf Einladung von Gregor Zöllig erarbeiten die genannten Osnabrücker Künstler einen Tanztheaterabend, in dem bildende und darstellende Kunst sowie Neue Musik zu einem Gesamtkunstwerk zusammenfließen.
HAUT
Solo, Pas de deuxDie Häutungen von Hiltrud Schäfer bestehen aus handgeschöpftem Papier, das sich wie eine Haut über den menschlichen Körper legt, diesen aber weniger zu schützen scheint als den Eindruck von seiner Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit hervorruft.
Die Häutungen inspirieren Gregor Zöllig und die Tänzer, sich über Bewegung mit Material und Objekt auseinanderzusetzen. Gleichzeitig spielen die Tänzer mit den Häutungen als menschlichen Zustandsformen („in eine andere Haut schlüpfen"). Die Erfahrung des fortschreitenden Lebens und der mit dem Alterungsprozess verbundenen unterschiedlichen Zustände des Körpers werden untersucht.
W. Schulz schafft eine spezielle Klangwelt mit Sopran, Streichquartett und Klarinette, in der die Häutungen hörbar zu atmen scheinen.
SALZ
GruppenchoreografieElisabeth Lumme projiziert Videoarbeiten auf einen Salzberg. Dieser virtuellen Konstruktion von Wirklichkeit flößen die Tänzer Leben ein.
Der im ersten Teil nachempfundenen Verletzbarkeit des menschlichen Lebens werden Bilder/Assoziationen des Wohlgefühls (sich in seiner Haut wohl fühlen), der Erotik und der Energie/Kraft (Schweiß/Salz) gegenübergestellt. Mit dem so entstehenden Eindruck von Vitalität spielen die Bewegungen der Tänzer.
Willem Schulz erweitert das Instrumentarium für diese visuellen Welten durch elektronische und rhytmische Klangwelten.
Ort: Stadttheater Osnabrück
Weitere Vorstellungen:
11. und 12.12.04
08. und 14.01.05 (abgesagt wegen Krankheit)
20. und 27.02.05
05. / 12. und 17.03.05
22. und 24.04.05 -
Stationen VNeue Musik aus NRW
Der Klang des Bedingungslosen GrundeinkommensSieben Konzerte vom 26. April – 7. Mai 2022DORTMUND – 26. April 2022 – Di 19:30 Uhr, Heliand-Kirche – Westfalendamm 190KÖLN – 27. April 2022 – Mi 20 Uhr, Alte Feuerwache – Melchiorstr. 3ESSEN – 28. April 2022 – Do 19:30 Uhr, Weststadthalle – Thea-Leyman-Str. 23DETMOLD – 29. April 2022 – Fr 19:30 Uhr, Alte Schule am Wall – Paulinenstr. 19MÜNSTER – 1. Mai 2022 – So 17 Uhr, Musikhochschule Münster – LudgeriplatzBIELEFELD – 4. Mai 2022 – Mi 20:30 Uhr, Bunker Ulmenwall – Kreuzstr. 0AACHEN – 7. Mai 2022 – Sa 20 Uhr, Klangbrücke Aachen – Kurhausstr. 1Das Bedingungslose Grundeinkommen galt als politisch tot, bis die Pandemie aufzeigte, welche Untiefen und Verwerfungen den bundesdeutschen Sozialstaat prägen. Seither fristet es im politischen Diskurs ein thematisches Guerilla-Dasein. Es gibt auch eine ästhetische Seite des Themas: Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Werken seit dem 20. Jahrhundert Ideen zur Zukunft der Arbeit, zur sozialen Gerechtigkeit und zu einem Grundeinkommen reflektiert und weiterentwickelt. Und Soziologen und Philosophen diskutieren die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Gesellschaft und ihre Kultur. Eine Rezitatorin und ein sechsköpfiges Schlagzeug-Ensemble führen durch musikalische, soziologische, philosophische und märchenhafte Auseinandersetzungen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Durch die Zusammenarbeit von acht Gesellschaften für Neue Musik aus NRW kommt die anregende Parforce im April und Mai 2022 in sieben Städte. Höhepunkt des Programms ist eine Uraufführung von Oxana Omelchuk für Schlagzeug-Ensemble mit Rezitatorin. Musik und Texte beziehen sich facettenreich auf das Bedingungslose Grundeinkommen; ein Thema, das aus dem Kulturleben nicht mehr verschwinden wird.
WERKE von Dieter Schnebel, Howard Skempton, Louis Andriessen, Jessie Marino unnd Oxana Omelchuk (UA)Mit Renate Fuhrmann, REZITATIONSidney Jaffe, Shiau-Shiuan Hung, Felix Feßke, Steffen ThormählenThemistoklis Kandalepas, Yukinobu Ishikawa, SCHLAGZEUG
Koordination: Rie Watanabe
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Balkonkonzert
mit dem
Cooperativa Ensemble
Walpurgishof, EssenSonntag, 30. Juni, 16 Uhr
Eine experimentelle Vertikal-InszenierungKonzept und Leitung: Katharina Koenig