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ALLES HAT SEINE ZEIT
Abschied vom Sigmund-Strecker-Museum
Der Film
Das „Haus der Bilder“ wurde für das malerische Werk von Sigmund Strecker (1914 - 1969) von vielen Händen nach den Entwürfen des Architekten Bernhard Strecker 2008 in Melle - Neuenkirchen geschaffen. 2024 musste das Museum aufgelöst werden und die Bilder wanderten weiter auf die "Museumsinsel" in Halle / Westfalen. Um das architektonische Kleinod in der Provinz lebendig erinnern zu können, setzte Willem Schulz neun ausgewählte Bilder wie Partituren musikalisch um, der Filmer Ivo Tödtmann ließ seine Kamera über die Bilder und durch die Ebenen, Öffnungen und Perspektiven gleiten und die Söhne des Malers erläuterten die Qualitäten der Bilder und des Museums.
Ein Film von Ivo Tödtmann und Willem Schulz
in Zusammenarbeit mit
Bernhard und Ivo Strecker
Cello: Willem Schulz
Piano: Jörg Seidensticker
Tanz: Jean Lydall
Kamera und Schnitt: Ivo Tödtmann
Redaktion: Ivo Strecker und Jean Lydall -
22.01.25, 13:00 Uhr
Tag der deutsch-französischen Freundschaft
Die Oberstufe des Berliner Rheingau-Gymnasiums lädt in die Aula ein, Näheres über die Geschichte des französischen Cellos zu erfahren, das Cello zu hören und sich über das Buch "Töne um Vergebung" und die damit verbundenen Themen auszutauschen. -
80 Jahre Befreiung von Auschwitz
Einweihung einer neuen Gedenkzelle in der Gedenkstätte Zellentrakt, Herford27. Januar 2025, 19 Uhr
zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts
Reden: Joachim Jennrich, Tim Kähler, Elke Brundegraf, Christoph Laue, Mathis Nolte
Ausschnitte aus ZeitzeugenfilmenMusik: Willem Schulz (Cello)
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Donnerstag, 20.03.2025 20.00 Uhr
Capella hospitalis | Teutoburgerstr. 50, 33604 Bielefeldauferstehen XXI
Willem Schulz / Cello-Performance
In der Nacht vom 20. auf den 21. März beginnt – astronomisch gesehen – die Frühlingszeit. Willem Schulz zelebriert seit 2005 nun zum 21. Mal in der Capella hospitalis den Frühlingsanfang als musikalische Raum-Inszenierung.
Einerseits immer gleich, andererseits immer neu - so nehmen wir unsere Welt wahr. Dass sich entscheidende Grundlagen unseres Lebens radikal verändern können, haben wir in den letzten Jahren erlebt. Mensch und Natur lässt alles erzittern. Dies wird auch in der Musik erfahrbar.
Der Weg des Wandelkonzertes führt von jenseits der Straße durch die offene Kirchentür in die Facetten des Inneren der ehemaligen Kapelle bis hin zu einer quasi endlosen Drehbewegung dem Himmel - der Hoffnung - entgegen. Alle Räume, selbst das angrenzende Parkhaus werden mit einbezogen.
Eintritt auf Spendenbasis
Veranstalter: Capella hospitalis e.V.