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Töne um Vergebungdas französische Cello
Lesung mit musikalischen Intermezzi
Salon auf der Roten InselMusikalisch-literarische AbendeSonntag, 7. Juli, 20 UhrFerenc Hejjas, Naumannstr. 20, 10829 Berlin -
Blühende Gräber
Klänge auf dem Friedhof
Dienstag, 23. Juli, 20 UhrFriedhof WellingholzhausenUhlandstr. 14, 49326 MelleSchwingungenzwischen Gestern und Heutezwischen Trauer und Hoffnungzwischen Tod und Lebenein KontinuumEin Wandelkonzert zu verschiedenen Perspektiven des Wellinger FriedhofsBei Regen in der Michaelskapelle
Eintritt frei, Spenden willkommen
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40 Jahre Erstes Improvisierndes Streichorchester
gestrichen 2.0Interventionen während der Kulturnacht 2024 in der Innenstadt von Osnabrück
Samstag, 31. 08. 2024
Start: 19:00 h Am Rathaus1987 realisierte das E.I.S. unter dem Titel „gestrichen“ die 1. Osnabrücker Stadtmusik über 16 Stunden in der gesamten Innenstadt. 2024 feiert das außergewöhnliche Orchester sein 40-jähriges Bestehen.
Um 19:00 Uhr startet das E.I.S. auf dem historischen Markt mit einer halbstündigen Performance.Ab 19:30 Uhr ziehen die 20 - 30 Streicher*innen mit einem Endlos-Marsch im Stile von Carla Bley durch die Straßen der Innenstadt, immer auf der Lauer nach Szenen, in die es sich mit unkonventionellen musikalischen und performativen Aktionsformen einmischen kann - sowohl im Außenbereich wie auch in Kulturräumen, Galerien, Theatern, Kirchen, Bibliotheken: überraschend, subtil, still, animierend, überlagernd, irritierend, zu unerwarteten Dialogen herausfordernd.
Zudem wird parallel im Kulturhaus am Heger Tor, Marienstr. 5-6 der Kunstfilm „gestrichen“ von Klaus Michel als Endlosschleife projiziert – ein Zeit-Dokument der verrückten Osnabrücker Stadtbespielung von 1987.
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Einladung zur
Einweihung des KUNSTPAVILLONSSonntag, 01.09.2024, 15:30 Uhr
Kulturzentrum Wilde Rose
Borgholzhausener Str. 77, 49324 Melle3 Jahre hat es gebraucht von der Idee bis zur Vollendung, verzögert durch die bekannten Bremsklötze der letzten Jahre. Aber nun steht es da - ein architektonisches Kunstwerk mit seinen balancierenden schrägen Wänden und Dächern und einer rundum changierenden Farbigkeit. Gleich im Eingangsbereich der Wilden Rose empfängt der neue Pavillon die Besucher mit der Einladung zu Kreativität und der Ansage: hier kann Neues und Ungewöhnliches entstehen - so wie es sich für einen Kulturort gehört.
Der KUNSTPAVILLON beherbergt allerdings weder Ateliers noch Studios. Sondern einen schönen behindertengerechten Sanitärbereich, eine Werkstatt, ein Lager für Gartengeräte und einen Mehrzweckraum. Alles Komponenten, die in einem Kulturzentrum ebenso wichtig sind, wie ein Saal oder Proberaum.
Zur Einweihung gibt es eine Inszenierung des Gebäudes mit dem Ersten Improvisierenden Streichorchester, kleinen Reden und Kaffee und Kuchen.
Anmeldung unter willemschulz@t-online.de oder 0173-1331 071 -
Sonntag, 08. September 2024, 11.30 Uhr
Tag des offenen DenkmalsAuf der Suche nach Stille
Klang und Wort im Dialog mit alten KlostermauernEine musikalisch-literarische Inszenierung der
früheren Benediktiner-Abtei Kloster Cismar als Wandelkonzert
– innen und außen
Ein künstlerischer Beitrag zur Suche nach Stille, die heute mindestens so not-wendig ist, wie eh und je.
Barbara Daiber - Text
Kuno Kjaerby - Violine
Heiko Maschmann - Kontrabass
Willem Schulz - Cello und Inszenierung -
Neue Klänge zwischen Ost und West
Musikalische Inszenierung des Perzina-Hauses / Schwerin
14.09.24, 19:30 Uhr
Konzert in der Capella hospitalis / Bielefeld
15.09.24, 18:00 Uhr
Cooperativa Ensemble, Bielefeld
und
Ensemble Schweres Wasser, SchwerinDas Perzinahaus Schwerin hinter dem Arsenal am Pfaffenteich wurde 1905 als Klavierfabrik erbaut. Die Gebrüder Perzina gründeten bereits 1871 die Fabrik in Schwerin. Wirtschaftlicher Erfolg und ein Brand in der alten Werkstatt machten dann den Bau eines großen Geschäfts- und Produktionsgebäudes notwendig. Im ersten Obergeschoss des gewaltigen Jugendstilbaus wurde dabei auch gleich ein im Stil des Empire gehaltener Konzertsaal integriert. Insgesamt wurden in der Klavierfabrik über 30.000 Klaviere gebaut, bis sie 1929 liquidiert wurde. In die Fabrikgebäude zog eine Matratzen- und Polsterfabrik sowie eine Autolicht- und Zündwerkstatt. Ab 1933 wurde dort unter den Nationalsozialisten der “Niederdeutsche Beobachter” gedruckt, ab 1946 dann unter der SED die “Schweriner Volkszeitung”. Diese zog 1982 aus, das Vorderhaus wurde als Stadtbibliothek wiedereröffnet, u.a. mit dem originalgetreu wiederhergestellten Perzina-Saal als Lese- und Kultursaal. 2013 musste die Bibliothek aus statischen Gründen das Gebäude verlassen. Seitdem wird um eine Neunutzung gerungen. Die Firma Gebr. Perzina bestand noch bis nach 1949. 1972 wurde die Firma enteignet und in die VEB Deutsche Piano-Union Leipzig eingegliedert. Es wird ein originaler Perzinaflügel, Baujahr 1923 erklingen.
Wandelkonzert unter Beteiligung beider Ensembles / Inszenierung: Willem SchulzDie Capella hospitalis Bielefeld wirkt wie ein Kokon, um zur Ruhe zu kommen. 1899 wurde die Kapelle am Klinikum Bielefeld Mitte mit dem Krankenhaus als Aussegnungshalle eröffnet, 2003 als Raum der Stille, Ort der Begegnung und lebendiges Zentrum für Kunst, Literatur und Musik wiedereröffnet. Die Kapelle dient der Begegnung und Besinnung.
Konzert des Ensembles Schweres Wasser. Finale unter Einbeziehung des Cooperativa Ensembles.
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25.09.24, 19.30 Uhr
Kirche Alt St. Nikolaus
Nikolausstraße/Rosenburgweg
53129 Bonn
Im Rahmen der Reihe:
Stille & Fülle
Cello-Happening
mit
Alex Dittko-Renner, Isabel Eichenlaub, Corinna Eikmeier, Anne Krickeberg, Yaniel Mathos, Marei Seuthe, Krischa Weber, Regina Wilke, Sue Schlotte und Willem Schulz -
Sonntag, 29. September 16 Uhr
Echokammern
Eine musikalische Inszenierung
des
Philipp-Reis-Hauses in Friedrichsdorf / Taunus
Mit dem Cooperativa Ensemble / Bielefeld
Angelika Höger - Inszenierung
Philipp Reis, der Erfinder des Telefons!
Wie klingt eigentlich ein Ort – so eng mit der Geschichte des Fernhörens und Fernsprechens verbunden – wie das Philipp-Reis-Haus? Diese Frage bewegt das Cooperative Ensemble, Bielefeld. Mit musikalischen, klanglichen und performativen Interventionen erforschen die Musiker und Musikerinnen mögliche Antworten auf diese Frage. Mit dem Projekt Echokammern greifen diese Erkundungen im Museum Friedrichsdorf über die Theorie hinaus – weiter, tiefer zu Erfahrung vom Klingen und Hören. Eine weitere Quelle der Inspiration ist die lange Historie der Stadt, die das Museum umfangreich vermittelt. Dem Ensemble geht es um weit mehr als eine Vertonung, lädt es doch Besucher*innen ein, durch Schall und Klang zu wandeln. So tönen Klänge zwischen Geräuschen, klassischer Musik, Improvisation und Struktur. -
Freie Improvisation
Musik – Tanz – Aktion – Kunst – Poesie – Kulinarik
Exakt 2 Stunden lang findet eine freie Interaktion der Künste statt: experimentieren auf allen Ebenen. Was geschieht ist völlig offen.
Besucher können aktiv mitwirken oder die entstehenden Prozesse beobachten. Instrumente, Materialien und Naturalien stehen zur Verfügung und können zusätzlich mitgebracht werden. Ein kleiner kulinarischer Beitrag fürs Buffet ist willkommen.
Im Rahmen des Meller Kulturherbstes.Eintritt: auf Spendenbasis
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Menschliches
Ein Cello im Dialog mit Bildern von Axel Gundrum
06.10. 2024, 16:00 Uhr
Galerie Kunstgenuss, Liebigstr 29 in Osnabrück
Im Rahmen der Ausstellung
„Dem Zeitgeist nicht als Illustrator zur Hand gehen“
vom 22.09. - 13.10.2024
Axel Gundrum / Potsdam war über 25 Jahre eine prägende Künstlerpersönlichkeit für die Stadt Osnabrück und die Region. Sein umfangreiches künstlerisches Werk war und ist in weiten Teilen gleichzeitig ein feinfühliger Kommentar zu sozialen und politischen Situationen. -
Im Dialog
Katharina Koenig / Akkordeon – Willem Schulz / Cello
Zwei Instrumente, zwei Musiker*innen, zwei Menschen im Gegenüber, Nebeneinander, Durcheinander, Miteinander. Offen für den Hauch des Momentes. Bereit zu allem, was Klang, was Geräusch, was Stille ist. Es entwickeln sich soundpoetische Miniaturen, musikalische Skulpturen, performative Szenen im Raum. Kreationen im Dialog.
27.10.2024, 18 Uhr / Capella hospitalis Bielefeld, Teutoburger Str. 50
28.10.2024, 18 Uhr / Wohnzimmerkonzert Essen, Walpurgisstr. 38
Anm: katharina.koenig1993@web.de, 0163 9776149
30.10.2024, 19 Uhr / Kulturzentrum Wilde Rose, Melle
31.10.2024, 20 Uhr / subsol, Düsseldorf, Ackerstr. 67
Auf Spendenbasis -
03.11.2024, 16 Uhr
Kulturzentrum Wilde Rose, Melle
Monologe
Von der Erschöpfung in die Schöpfung
Szenische Lesung mit Musik
Barbara Daiber - Texte
Willem Schulz - Cello
In einem stillen und sehr persönlichen Schreibprojekt verarbeitet die Autorin Zeiten mit einer schwer zu verstehenden und unsichtbaren Krankheit. Erschöpfung schon unter jungen Menschen, Long Covid und eine aus dem Gleichgewicht geratene Erde machen das Thema brandaktuell. Die Autorin möchte an ihrem künstlerischen Prozess zum Thema teilhaben lassen und darüber ins Gespräch kommen. -
10.11.2024, 18 Uhr
Kulturzentrum Wilde Rose
von hier aus ...Marcus Beuters Reise um die halbe Welt
Auf einer einjährigen Reise vom Kaspischen Meer durch Zentral- und Ostasien bis Japan hat der Musiker 2023/24 Interviews mit zahlreichen Menschen geführt. Es ging um die Eigenheit von Sprachen, um die Einflüsse anderer Länder und wie sehr der eigene Lebensort die Sicht auf die Welt prägt. Marcus Beuter berichtet von seiner spannenden Reise, die u.a. über das Pamirgebirge und nach Tibet führte. Mit Fotos und Klangaufnahmen.
Eintritt frei
Im Rahmen des Meller Kulturherbstes -
STATIONEN VI
Was für ein Blech!
Neue Musik aus NRW
Blasmusik gibt’s allerortens. Aber neue?
Ein Bläsersextett, zusammengestellt aus exzellenten Musiker*innen Nordrheinwestfalens geht auf Tour. In der Besetzung 2 Trompeten, Horn, Posaune, Euphonium und Tuba realisieren sie zeitgenössische Werke von Witold Lutoslawski, Luciano Berio, Benedict Mason, Milica Djordjevic, sowie zwei Uraufführungen von Vivan Bhatti und Sowon Yun.
Michiko Sugizaki - Trompete.Christian Sharpe - TrompeteShawn Grocott - PosauneChris Brigham - HornYoshiki Matsuura - Posaune/Euphonium
Jan Termath, Tuba03.11., 17:00 h – Münster, Musikhochschule
07.11., 20:00 h – Aachen, Klangbrücke
11.11., 20:00 h – Köln, Alte Feuerwache
12.11.24, 20:00 h - Bielefeld, TOR 6 Theaterhaus14.11., 19:30 h – Essen, Szene 10
Veranstalter : Landesmusikrat NRW und Cooperativa Neue Musik e.V.Eintritt: 10 € AK
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und das Kulturamt Bielefeld
www.cooperativaneuemusik.de
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Reinhard Scholtissek
1941 - 2024
in memoriam
Ausstellung
Malerei + Möbelkunst
Galerie Schafstall
Bad Essen
Vernissage
15.11.24, 19:30 h
Willem Schulz - Cello -
Bad Rothenfelde, An der Kleinen Saline
19.11.24, 11 Uhr / Eröffnung
1000 Tage Ukraine-Krieg
GedankensperreDie Installation „Gedankensperre – Irgendwo in Deutschland“ des Osnabrücker Künstlers Volker-Johannes Trieb bezieht Stellung gegen den Krieg in der Ukraine.
Sie tut es alle 100 Tage an einem anderen Ort. Jetzt wütet der Krieg 1000 Tage und es ist denkbar, dass er noch weitere 100 Tage dauert, und weitere 100, und weitere 100. Wenn die Waffen sprechen, braucht es viel, sie zum Schweigen zu bringen.
Reden: Bürgermeister und der Künstler
Requiem für Cello: Willem Schulz -
Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld
Freitag 22.11. 24, 19.00 – 23:00 UhrEINE LANGE NACHT MUSIK ´24
piano - forte
mit Interventionen des Cooperativa EnsemblesDrei sehr unterschiedlich profilierte Pianistinnen und Pianisten stehen im Mittelpunkt. Im Laufe ihrer Soloprogramme treten sie in jedem ihrer Konzerte in eine spezielle Interaktion mit Mitgliedern des Cooperativa Ensembles. In den halbstündigen Pausen gibt es eine Bar zum Essen, Trinken, Entspannen und Kommunizieren. Zudem werden in dieser Zeit in einem Filmraum neue Videoaufzeichnungen des Cooperativa Ensembles präsentiert.
19:00 h Djamilija Keberlinskaja-Wehmeyer / Bielefeld
Präludien zwischen Barock und Neuzeit: J.S. Bach, G. Garajev, Lera Auerbach, Ketan Bhatti, András Hamary20:15 h Michiko Saiki / Leipzig
Experiment und Sozialkritik: Luigi Nono, Giulia Lorusso, Jani Christou21:30 h Jan Gerdes / Berlin
„Songs and Improvisations“ zwischen Jazz, Pop und Neuer Musik[Eintritt: 14,- / erm. 8,-]
VVK: Tourist-Information
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, die Hanns-Bisegger-Stiftung und das Kulturamt Bielefeld -
Alles hat seine ZeitAbschied vom „Haus der Bilder“Ein Film über das ehem. Sigmund Strecker Museum in Melle / NeuenkirchenvonIvo Tödtmann und Willem SchulzFilmpremiere24.11.2024, 18 UhrKulturzentrum Wilde Rose, Melle
Das „Haus der Bilder“ - ein kulturelles Kleinod mitten in der Provinz - wurde im Sommer 2024 altersbedingt aufgelöst und verkauft. Die Bilder sind in das Sigmund Strecker Museum nach Halle / Westfalen umgezogen. Kurz vor der Auflösung wurde dieser Film produziert, um die einzigartige Architektur von Bernhard Strecker, dem Sohn des Malers, und den Tanz der Bilder in dieser verwinkelten Galerie lebendig in Erinnerung zu behalten. Mit dem Cello sind eine Reihe der Werke musikalisch interpretiert worden, Bernhard und Ivo Strecker erzählen über ihren Vater, seine Kunst und die architektonischen Ideen des Museums und zum Abschied tanzt Jean Lydall zu den Klängen von Flügel und Cello.Sigmund Strecker - BilderBernhard Strecker - MuseumsarchitekturIvo Strecker - WorteWillem Schulz - CelloJörg Seidensticker - KlavierJean Lydall - TanzIvo Tödtmann - Kamera und SchnittFilmlänge 40 min.Eintritt frei
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Töne um Vergebung
Lesung mit Musik
im Ostmann-Turm / Bielefeld
Freitag, 29.11.2024, 19 Uhr
Im Rahmen der neuen Lese- und Musikreihe im Ostmannturm
40 maximal
D.h. einmal im Monat werden unterschiedliche Leser*innen verschiedene Texte in diesem wunderschönen Raum mit dem fantastischen Blick über Bielefeld lesen, immer begleitet mit Musik, und das vor maximal 40 Zuhörer*innen, denn der Raum ist nicht größer. Und es geht nach ganz oben: 184 Stufen!
Anmeldung unter: ostmannturm@outlook.com