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Ensemble Contemporary Insights, Leipzig
und
Cooperativa Ensemble, Bielefeld
spielen 2 umfangreiche Werke von
Willem Schulz
MASSEN
für Klarinette/Bassklarinette, Gitarre, Klangobjekte, Fieldrecordings, Flügel, Synthesizer und Basssaxofon
mit dem Cooperativa Ensemble
Aufgrund der zweimaligen Verschiebung des Festivals "diagonal" vom September 20 auf September 21, auf dem die Uraufführung von MASSEN geplant ist, gibt es jetzt eine "Voraufführung" dieses neuen Werkes.
HAUS FÜR TUBA
für Tuba, Flöte, Klarinette, Trompete, Flügel und Schlagwerk
mit dem Ensemble Contemporary Insights
Das Programm wird umrahmt von improvisierten Blind-Date-Dialogen zwischen Musiker*innen beider Ensembles.
Eintritt frei. Ein negativer Schnelltest und eine Anmeldung sind erforderlich:
info@cooperativaneuemusik.de oder 05422-951325
Gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Rahmen von Musik 21 Niedersachsen und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen -
Open Air Performance
mit dem
Ersten Improvisierenden Streichorchester
Hermannshof Völksen
Samstag, 24. Juli 2021
18 UhrDas Open-Air-Konzert ist ein Highlight im Hermannshofer Konzertprogramm. Im Zentrum der musikalischen Inszenierung wird der seit Jahren unbespielte Hofgarten stehen.
Eintritt: 15 €
Kartenreservierung -
WALD I - PIESBERG
Musik, Performance, Tanz und Text im Dialog mit der fantastischen Welt unserer Nachbarschaft, der weltweit gefährdeten Lunge dieses Planeten.Angeregt durch das „Buch der Fragen“ des chilenischen Dichters Pablo Neruda stehen am Anfang wunderliche Fragen, wie: Wie klingt der Wald? Was fragen die Bäume? Wie stehen sie zueinander? Finden sie sich schön? Scheint der Mond für alle? Liebt der Wald den Menschen? Hat er Zeit? Wovon träumt er? Wie tanzt er? Was erzählt er? Wo zeigt er seine Tränen?
Kompositionen, Choreografien, Texte und Improvisationskonzepte, aus der „Partitur“ des Waldes gewonnen, werden nach Intuition des Augenblicks ins Spiel gebracht. Tastend und ahnend dringen die Künstler*innen in die Kreisläufe und Netzwerke des Waldes vor.
In WALD I - V werden 5 verschiedenartige Wälder künstlerisch interpretiert und inszeniert. Ob es wetterbedingt stattfinden kann und wo der genaue Startpunkt ist, wird jeweils auf dieser Homepage kurzfristig angekündigt.Margarete Huber Gesang
Angelika Sheridan Flöten
Fanja Raum Sopransaxofon
Andreas Kaling Basssaxofon
Susanne Schulz Violine
Willem Schulz Cello
Marcus Beuter Fieldrecordings + Electronics
Nicolas Maurel Percussion
Heinz Schweer TanzErneste Junge Tanzchoreografie
Barbara Daiber Texte
Willem Schulz Komposition und Künstlerische LeitungAnmeldung: info@piesberger-gesellschaftshaus.de, Tel: 0541-120 8888
Gefördert im Rahmen von „Niedersachsen dreht auf“ durch das Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur -
lauschig – ein Hörweg
Wahrnehmungswerkstatt vom Ziegenbrink zum Schölerberg
Landschaft in der Stadt erleben, die oft vergessenen Höhenbewegungen mitten in Osnabrück sinnlich entdecken, von den Hangkanten den Blick auf das eindrucksvolle städtische Panorama schärfen – dies bietet der Städtebauexperte und Kurator Dirk Manzke als kleine Wanderung an.
Das erweiterte open string quartet interpretiert auf musikalische Weise die verschiedensten Situationen auf diesem Weg zwischen Höhenplateau, Wohnviertel, verwachsenem Steinbruch, Waldszenarien und Ausblick-Kanzel. Als Solist*innen, in korrespondierenden Duos und Trios oder als Ensemble mischen sie sich sensibel und pointiert in das Vorhandene ein. Die Besucher*innen lassen sich still durch dieses Wandelkonzert führen. Am Ende sind alle eingeladen, sich auszutauschen.
Susanne Schulz + Dorin Daiber – Violine
Johanna Geith – Viola
Andreas Müller – Kontrabass
Willem Schulz – Cello, Konzept und InszenierungAnmeldung: d.manzke@hs-osnabrueck.de / 0151.28956203
Eine Veranstaltung im Rahmen des Forschungsprojektes „Produktiv. Nachhaltig. Lebendig. Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt“ der Hochschule Osnabrück, Fachgebiet Landschaftsarchitektur/Städtebau (https://gruene-finger.de/projekt/) -
Zum 25-jährigen Jubiläum des Wohnprojektes
"Anders alt werden"
himmelwärtsEine musikalische Inszenierung des Kapellenbrinks
Michiko Sugizaki - TrompeteUwe Nolopp - TrompeteUrsula-Maria Busch - TrompeteAstrid Begger - TrompeteMarkus Preckwinkel - PosauneThorsten Spree - PosauneChristian Henseler - Posaune
Marcus Beuter - OrganisationWillem Schulz - Konzept + Komposition
Anmeldung: info@kapellenbrink.de
Gefördert von der Bielefelder SparkassenStiftung -
open string quartet und Gäste:
»flying strings«
Das 2005 gegründete Streichquartett bewegt sich in einem Spektrum zwischen Klassik, Jazz, Latin und Tango bis hin zu Neuer Musik, freier Improvisation und Performance. 2019 widmeten sich die Musiker*innen zusammen mit Gästen dem Thema Rhythmus und Groove. Herausgekommen ist die CD „flying strings“, in der das Ensemble sich „groovy“ durch verschiedenste Stile lanciert. Es spielt traditionellen Tango von Carlos Gardel und modernen von Astor Piazzolla, ein Arrangement des Herbie Hancock Klassikers „Chameleon“, Blues, Latin und Jazz Stücke u.a. von Susanne Schulz und Jho Kaufmann sowie Neue Musik und minimal music von Willem Schulz. Nach den pandemiebedingten Verschiebungen soll die CD nun ans Licht der Welt kommen.
Susanne Schulz - Violine
Christiane Kumetat - Violine
Dorin Daiber - Violine
Johanna Geith - Viola
Willem Schulz - Cello
Andreas Müller - Kontrabass
Gefördert vom Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V. sowie der AG Musik in OWL mit Mitteln des Landes NRW -
MUSIK SEHEN – BILDER HÖREN
Maria Otte – Bildprojektionen | Willem Schulz – Musik
Fotografie und Musik: 30 Jahre gibt es in Melle eine intensive Zusammenarbeit der Fotokünstlerin Maria Otte mit dem Musiker Willem Schulz. Sie begleitete zahlreiche seiner Projekte, die immer auf einer starken Bildhaftigkeit aufgebaut sind und verarbeitete ihre dabei entdeckten Perspektiven in den unterschiedlichsten Innen- und Außenräumen zu eigenständigen Kunstwerken. Diese stillen Bilder wiederum animieren zu ganz neuen musikalischen Vorstellungen, in die sich der Erfahungshintergrund und die Kreativität der Betrachter einmischt.
An diesem Abend wird auf verschiedene Weise in diesem Spannungsfeld experimentiert.
Der Eintritt ist frei.
Im Rahmen des Meller Kuturherbstes, gefördert durch die Stadt Melle und den Landkreis Osnabrück -
3. und hoffentlich letzter Anlauf:
diagonal
7 Konzerte2 Tage: Musik – Raum – Performance – Aktion – Tanz - Vortrag
Hier das Programmheft: PDF zum download
Anlässlich seines 70. Geburtstages widmet die "Cooperativa Neue Musik" Willem Schulz eine umfangreiche Retrospektive mit Werken aus den Jahren 1968 – 2020. Diagonal durch die Perioden seines Schaffens, diagonal durch diverse kompositorische Ideen und diagonal durch Räume und Orte. Mittendrin die Uraufführung von ‚MASSEN’ mit dem Cooperativa Ensemble.
Sein zentrales Anliegen, Musik, Raum und Leben in Beziehung zu setzen, wird in diagonal in
7 Konzerten auf verschiedenartige Weise umgesetzt:Freitag, 24.09.
I. 20 h OUVERTURE Rudolf-Oetker-HalleII. 24 h NACHTKONZERT Rudolf-Oetker-Halle
Samstag, 25.09.
III. 06 h MORGENDÄMMERUNG Teutoburger Wald
(Treffpunkt: Parkplatz Zweischlingen)IV. 12 h STADT-PERFORMANCE Fußgängerzone Altstadt
V. 17 h SCHRÄGER MARSCH Bürgerpark+U-BahnStation
VI. 19 h GALA Rudolf-Oetker-Halle
VII. 22 h FINALE Rudolf-Oetker-Halle
20-24 h Fassadenprojektion - Matthias Strobl70 Mitwirkende
Ensemble Xenon (Berlin), Ensemble Contemporary Insights (Leipzig), Zachary Seely, Arminio-Quartett (Detmold), Cooperativa Ensemble (Bielefeld), Das Erste Improvisierende Streichorchester (BRD + Schweiz), Minako Seki, Jan Gerdes, Reinhold Westerheide, Mitch Heinrich, Oona Kastner, Pia Raum, Edith Murasova, Fanja Raum u.v.a.Freitag- und Samstag-Ticket jeweils: 19,- / erm. 15,- ; VVK 16,- / erm. 12,-
Festivalpasst: 33,- / erm. 25,- ; VVK 27,- / erm. 19,-
Outdoor-Veranstaltungen freiGefördert durch das Kulturamt Bielefeld, die Kunststiftung NRW, den Deutschen Musikfonds und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW
Aktuelle Infos zu Orten und Programmen: www.cooperativaneuemusik.de
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Töne um Vergebung – das französische Cello
eine „Nachkriegsgeschichte“ mit musikalischen Intermezzi auf dem Cello
Erst angesichts des Todes meines Vaters erfahre ich, dass das Cello, auf dem ich seit über 50 Jahren spiele, Kriegsbeute ist. Die Erfahrung, wie sehr solche Erkenntnisse uns als Nachkriegsgenerationen bis heute verfolgen, trieben mich an, den Ort und die Menschen zu suchen, die mit dieser Geschichte verbunden waren.
Im Mai 2019 reiste ich nach Nordfrankreich, wo sich mithilfe eines französischen Freundes und spontaner Cello-Einsätze auf wundersame Weise Türen öffnen und ich schließlich bei den inzwischen greisen Kindern des damaligen Cellobesitzers die Töne um Vergebung erklingen lassen kann.
Ich schrieb die Geschichte auf und möchte damit zur Reflexion und Diskussion über den Umgang mit Schuld in den Nachkriegsgenerationen anregen.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe LiteraturWerkstatt der VHs und des Literaturbüros Westniedersachsen
Telefonische Platzreservierung erforderlich! Tel.: VHS, 05 41 / 323 - 22 43 -
„LA RENAISSANCE DE LA BEAUTÉ“
DIE WIEDERGEBURT DER SCHÖNHEIT?Neue Vokalmusik für Sängerinnen – Solo, Duo, Trio und Quartett.
Martina Scharstein (Sopran, Klavier, Orgel),
Gretha Hyun Joo Park (Sopran, Orgel),
Edith Murasova (Mezzosopran),
Sarah Seunghwa Chae (Sopran)
Werke von Jörg Ulrich Krah, Willem Schulz, Margarete Huber, Reinhard Lippert, Eriks Ešenvalds, Sidney Corbett und Toshio Hosokawa
Eintritt: 12 / 6 € -
Im Rahmen der Reihe LectureTain Me! im Ruller Haus
Töne um Vergebung – das französische Celloeine „Nachkriegsgeschichte“ mit musikalischen Intermezzi auf dem Cello
Erst angesichts des Todes meines Vaters erfahre ich, dass das Cello, auf dem ich seit über 50 Jahren spiele, Kriegsbeute ist. Die Erfahrung, wie sehr solche Erkenntnisse uns als Nachkriegsgenerationen bis heute verfolgen, trieben mich an, den Ort und die Menschen zu suchen, die mit dieser Geschichte verbunden waren.
Im Mai 2019 reiste ich nach Nordfrankreich, wo sich mithilfe eines französischen Freundes und spontaner Cello-Einsätze auf wundersame Weise Türen öffnen und ich schließlich bei den inzwischen greisen Kindern des damaligen Cellobesitzers die Töne um Vergebung erklingen lassen kann.
Ich schrieb die Geschichte auf und möchte damit zur Reflexion und Diskussion über den Umgang mit Schuld in den Nachkriegsgenerationen anregen.
Infos und Kartenvorverkauf: www.rullerhaus.de
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wegen Regenwetters vom 03.10. verschoben auf den 17.10.21 um 15.30 Uhr
WALD II - MELLER BERGE
Zwickenbachtal
Treffpunkt: Wanderparkplatz hinter dem Weberhaus,
von dort durch die Schranke und 200 m rechts
Musik, Performance, Tanz und Text im Dialog mit der komplexen Welt unserer Nachbarschaft, der weltweit gefährdeten Lunge dieses Planeten.Angeregt durch das „Buch der Fragen“ des chilenischen Dichters Pablo Neruda stehen am Anfang wunderliche Fragen, wie: Wie klingt der Wald? Was fragen die Bäume? Wie stehen sie zueinander? Finden sie sich schön? Scheint der Mond für alle? Liebt der Wald den Menschen? Hat er Zeit? Wovon träumt er? Wie tanzt er? Was erzählt er? Wo zeigt er seine Tränen?
Kompositionen, Choreografien, Texte und Improvisationskonzepte, aus der „Partitur“ des Waldes gewonnen, werden nach Intuition des Augenblicks ins Spiel gebracht. Tastend und ahnend dringen die Künstler*innen in die Kreisläufe und Netzwerke des Waldes vor.
In WALD I - V werden 5 verschiedenartige Wälder künstlerisch interpretiert und inszeniert. Ob es wetterbedingt stattfinden kann, wird jeweils auf dieser Homepage kurzfristig angekündigt.Margarete Huber Gesang
Angelika Sheridan Flöten
Fanja Raum Sopransaxofon
Andreas Kaling Basssaxofon
Susanne Schulz Violine
Willem Schulz Cello
Marcus Beuter Fieldrecordings + Electronics
Nicolas Maurel Percussion
Heinz Schweer TanzErneste Junge Tanzchoreografie
Barbara Daiber Texte
Willem Schulz Komposition und Künstlerische Leitung -
open string quartet und Gäste:
»flying strings«
23.10.2021, 19:00 Uhr
DaunTown Ateliers
Kleekamp 133, Borgholzhausen
24.10.2021, 11:00 Uhr
Kunstraum Hase 29
Hasestr. 29, Osnabrück
24.10.2021, 19:00 Uhr
Kulturzentrum Wilde Rose
Borgholzhausener Str. 75, Melle
Das 2005 gegründete Streichquartett bewegt sich in einem Spektrum zwischen Klassik, Jazz, Latin und Tango bis hin zu Neuer Musik, freier Improvisation und Performance. 2019 widmeten sich die Musiker*innen zusammen mit Gästen dem Thema Rhythmus und Groove. Herausgekommen ist die CD „flying strings“, in der das Ensemble sich „groovy“ durch verschiedenste Stile lanciert. Es spielt traditionellen Tango von Carlos Gardel und modernen von Astor Piazzolla, ein Arrangement des Herbie Hancock Klassikers „Chameleon“, Blues, Latin und Jazz Stücke u.a. von Susanne Schulz und Jho Kaufmann sowie Neue Musik und minimal music von Willem Schulz. Nach den pandemiebedingten Verschiebungen soll die CD nun ans Licht der Welt kommen.Susanne Schulz - Violine
Christiane Kumetat - Violine
Dorin Daiber - Violine
Johanna Geith - Viola
Willem Schulz - Cello
Andreas Müller - Kontrabass
Gefördert vom Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V. sowie der AG Musik in OWL mit Mitteln des Landes NRW -
ZYKLON
für Cello solo
Kreisen, drehen, wirbeln, schleudern – ich habe im Umgang mit meinem Cello alle möglichen Haltungen, Formen, Bilder und Klänge entwickelt, die in der Performance »ZYKLON« dramaturgisch zusammenfließen. Aus der Stille entstehen feine, minimalistische Muster, die sich subtil verändern. Es treten Turbulenzen auf, tanzende Wirbel - das Cello wird zum Kreisel bis ich mich selbst im Reich spektraler Obertöne um die eigene Achse schwinge. Die Energie nimmt Fahrt auf, bis das Cello schließlich geschleudert wird. Entstehende Winde werden über Mikrofone eingefangen und verstärkt: steife Brisen, die in einen heftigen Tornado übergehen. Und mittendrin der ruhende Pol. Reine KörperMusik.
Willem Schulz - Cello-Performance
Leon Raum - Ton
zbpohl - Licht
Eintritt: 15 / 10 €
Gefördert durch das Kulturamt Bielefeld -
Konzert im Theater
mit dem
Cooperativa EnsembleEdith Murasova - MezzosopranHeidemarie Bhatti-Küppers - TexteDjamilija Keberlinskaja-Wehmeyer - FlügelStefan Kallmer - KlarinettenReinhold Westerheide - GitarreAngelika Höger - KlangobjekteMarcus Beuter - FieldrecordingsPeter Schwieger - Electronics + ToysWillem Schulz - CelloWerke von Kurtag, Cage, Lisken, Höger, Starobin, Bloch, Beuter, Kallmer, Ballsowieeine Ensemble-Improvisation im Dunkeln, eine RAUM-Improvisation und eine Performance mit mobilen Lautsprechern
Eintritt: 15 / 10 €Es gilt 3 G
Gefördert durch das Land NRW und das Kulturamt Bielefeld -
Töne um Vergebung
das französische Celloeine „Nachkriegsgeschichte“ mit musikalischen Intermezzi auf dem Cello
Erst angesichts des Todes meines Vaters erfahre ich, dass das Cello, auf dem ich seit über 50 Jahren spiele, Kriegsbeute ist. Die Erfahrung, wie sehr solche Erkenntnisse uns als Nachkriegsgenerationen bis heute verfolgen, trieben mich an, den Ort und die Menschen zu suchen, die mit dieser Geschichte verbunden waren.
Im Mai 2019 reiste ich nach Nordfrankreich, wo sich mithilfe eines französischen Freundes und spontaner Cello-Einsätze auf wundersame Weise Türen öffnen und ich schließlich bei den inzwischen greisen Kindern des damaligen Cellobesitzers die Töne um Vergebung erklingen lassen kann.
Ich schrieb die Geschichte auf und möchte damit zur Reflexion und Diskussion über den Umgang mit Schuld in den Nachkriegsgenerationen anregen.
Gefördert durch den Landkreis Osnabrück -
DUO
oona kastner - stimme
willem schulz - cello
im
Historischen Museum Steinhagen -
Töne um Vergebung
Das französische Cello
im
Bunker Ulmenwall
Eintritt: AK 12 / Vvk, erm. 9 / Mitgl. 6 / U20 frei
2G
gefördert durch den Deutschen Literaturfonds
(inh. Infos s. oben) -
Stationen VNeue Musik aus NRW
Der Klang des Bedingungslosen GrundeinkommensSieben Konzerte vom 26. April – 7. Mai 2022DORTMUND – 26. April 2022 – Di 19:30 Uhr, Heliand-Kirche – Westfalendamm 190KÖLN – 27. April 2022 – Mi 20 Uhr, Alte Feuerwache – Melchiorstr. 3ESSEN – 28. April 2022 – Do 19:30 Uhr, Weststadthalle – Thea-Leyman-Str. 23DETMOLD – 29. April 2022 – Fr 19:30 Uhr, Alte Schule am Wall – Paulinenstr. 19MÜNSTER – 1. Mai 2022 – So 17 Uhr, Musikhochschule Münster – LudgeriplatzBIELEFELD – 4. Mai 2022 – Mi 20:30 Uhr, Bunker Ulmenwall – Kreuzstr. 0AACHEN – 7. Mai 2022 – Sa 20 Uhr, Klangbrücke Aachen – Kurhausstr. 1Das Bedingungslose Grundeinkommen galt als politisch tot, bis die Pandemie aufzeigte, welche Untiefen und Verwerfungen den bundesdeutschen Sozialstaat prägen. Seither fristet es im politischen Diskurs ein thematisches Guerilla-Dasein. Es gibt auch eine ästhetische Seite des Themas: Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Werken seit dem 20. Jahrhundert Ideen zur Zukunft der Arbeit, zur sozialen Gerechtigkeit und zu einem Grundeinkommen reflektiert und weiterentwickelt. Und Soziologen und Philosophen diskutieren die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Gesellschaft und ihre Kultur. Eine Rezitatorin und ein sechsköpfiges Schlagzeug-Ensemble führen durch musikalische, soziologische, philosophische und märchenhafte Auseinandersetzungen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Durch die Zusammenarbeit von acht Gesellschaften für Neue Musik aus NRW kommt die anregende Parforce im April und Mai 2022 in sieben Städte. Höhepunkt des Programms ist eine Uraufführung von Oxana Omelchuk für Schlagzeug-Ensemble mit Rezitatorin. Musik und Texte beziehen sich facettenreich auf das Bedingungslose Grundeinkommen; ein Thema, das aus dem Kulturleben nicht mehr verschwinden wird.
WERKE von Dieter Schnebel, Howard Skempton, Louis Andriessen, Jessie Marino unnd Oxana Omelchuk (UA)Mit Renate Fuhrmann, REZITATIONSidney Jaffe, Shiau-Shiuan Hung, Felix Feßke, Steffen ThormählenThemistoklis Kandalepas, Yukinobu Ishikawa, SCHLAGZEUG
Koordination: Rie Watanabe
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Balkonkonzert
mit dem
Cooperativa Ensemble
Walpurgishof, EssenSonntag, 30. Juni, 16 Uhr
Eine experimentelle Vertikal-InszenierungKonzept und Leitung: Katharina Koenig