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Bunker Ulmenwall
Stream-KonzertDonnerstag, 2. Juli, 19 Uhrund danach weiterhin im NetzTATUNTATAnna Bella Eschengerd - Worte, Stimme, SpontanPoesieMarcus Beuter - Laptop, fragmentrecordingWillem Schulz - Cello-Performance -
Eine Matinée zur Wiedereröffnung des Konzerthauses
Rudolf-Oetker-Halle
Sonntag, 6. September 2020
11:00 – 12:30 Uhr
cooperativa ensemble live
SOLI
Simultan-Aufführung in allen Räumen
mit
Edith Murasova – Mezzosopran
Anke Züllich-Lisken – Sopran, Monochord
Heidemarie Bhatti-Küppers – Text
Stefan Kallmer – Klarinette, Bassklarinette
Willem Schulz – Cello, Performance
Reinhold Westerheide – Gitarre, Percussion
Djamilia Keberlinskaya-Wehmeyer – Piano
Elena Kaßmann – Piano
Angelika Höger – Kinetische Klangkunst
Marcus Beuter – Laptop, Fieldrecording
Peter Schwieger – Synthesizer, Electronics, Toys
Kompositionen der Neuen Musik, Improvisationen, Performances und Installationen. Das Publikum kann sich individuell nach den dann gültigen Regelungen zwischen den Räumen bewegen.Eintritt auf Spendenbasis
Gefördert vom Land NRW
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Der Hinterhofsalon der Wilden Rose als poetisches Fenster zur Welt
Ein Projekt von Barbara Daiber
vom 13. September 2020 bis 17. Januar 2021
wöchentlich ein Gedicht
- zum Mitnehmen auf Papier analog zum Begreifen und Sammeln im Hinterhof des Kulturzentrums Wilde Rose
- digital per Mail, Anmeldung für den Lyrikletter 20+ unter info@barbaradaiber.de
- oder ab Oktober unter www.barbaradaiber.de/lyrik
Eröffnung am 13. September 2020 um 17.30 Uhr
mit Lesungen und Gedanken zum Projekt sowie musikalischen Intermezzi des Gesangstrios PeNoPia von Raum und Willem Schulz am Cello.
Der Eintritt ist frei. Es gelten die entsprechenden Coronabedingungen. Empfohlen wird wetterangepasste Kleidung. Bei Dauerregen oder Sturm fällt die Veranstaltung aus. Bitte im Zweifel nachfragen unter 0173 3178865.
Das Projekt wird gefördert vom Landkreis Osnabrück -
Samstag 19.09. 17.00 bis 24.00 Uhr
verschoben auf den 10.04.2021!Rudolf–Oetker-Halle Bielefeld
Lampingstr. 16, 33615 Bielefelddiagonal
willem schulz 70
7 Stunden Musik – Raum – Performance – Aktion – Vortrag – Film – Tanz
Ein musikalisches Gesamtkunstwerk in Form einer Inszenierung der Rudolf-Oetker-Halle mit all ihren Räumlichkeiten innen und außen samt Park und U-Bahnstation.
Eine Retrospektive, veranstaltet von der Cooperativa Neue Musik Bielefeld mit Werken von Willem Schulz aus den Jahren 1968 – 2020.
Die Beziehung von Musik und Raum wird in „diagonal“ realisiert, indem die Architektur und das Areal des Konzerthauses als Spielraum, als Instrument, ja als Partitur begriffen wird. Inszeniert mit 20 Werken in unterschiedlichen Besetzungen. Mit 70 internationalen Mitwirkenden. Solistisch, in Ensembles und als Tutti. Diagonal durch die Schaffens-Perioden, diagonal durch diverse kompositorische Ideen, diagonal durch den Ort.
Mittendrin die Uraufführung von MASSEN durch das Cooperativa Ensemble.Ensemble Xenon, Minako Seki, Ensemble Contemporary Insights, Zachary Seely, Xu Fengxia, Arminio-Quartett, Mirjana Petercol, Cooperativa Ensemble, Das Erste Improvisierende Streichorchester, Sue Schlotte, Reinhold Westerheide, Mitch Heinrich u.v.a.
Gefördert durch das Kulturamt Bielefeld, die Kunststiftung NRW, den Deutschen Musikfonds und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW
Eintritt: 19,- / erm. 15,-; VVK 16,- / erm 12,-
VVK: Tourist Info, Neue Westfälische, Theater- und Konzertkasse, Cooperativa Neue Musik
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Stadtmusik 2020 "ABSTÄNDE und klingende ZWISCHERÄUME - RUFE und ZEICHEN"Eine Kooperation zwischen Kulturbüro Vlotho, AG Musik-Szene-Spiel OWL e.V. und Musikschule HerfordVlotho Innenstadt Samstag, 19.09.
10 - 12 Uhr und 14 - 16 UhrMit zahlreichen Mitwirkenden, u.a. dem Ersten Improvisierenden Streichorchester
Die Idee: Die in Corona-Zeiten auferlegten, hinderlich wirkenden Distanzen, musikalisch umzusetzen.Die Veranstalter schreiben: "Wo räumliche Distanzen überbrückt werden müssen, wird gerufen. Rufe werden erforderlichenfalls durch körpersprachliche Zeichen wie Winken unterstützt oder ersetzt. Aus den Rufen über die Täler entstehen in den Gebirgen bemerkenswerte und mitunter musikalisch inspirierende Jodler. Echo-Phänomene in der Landschaft oder in Unterführungen oder großen Hallen faszinieren uns und regen uns an zu spontanen Experi- menten mit Stimmlauten. Der achtstimmige Chorkanon „Echo“ von Orlando di Lasso begeistert bis heute alle Chöre, vor allem, wenn sich die Ausführenden zum Singen in gehörige Abstände begeben. Uns fallen andere Gegebenheiten ein: Marktschreier, Signalhörner, Glocken, Trommelsprachen afrikanischer Kulturen … Unser Konzept sieht vor, dass jeder mitmachen kann – unabhängig vom Alter oder von Vorkenntnissen. Dabei gehen wir davon aus, dass sich professionelle Musiker und Akteure, aber auch Amateure und Einsteiger beteiligen, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen. Unsere Stadtmusik wird so beschaffen sein, dass jeder Beitrag im Gesamtgeschehen seine künstlerische Bedeutung bekommt.“ -
Freie Improvisation
Musik – Tanz – Aktion – Kunst – Poesie – Kulinarik
Exakt 2 Stunden lang findet auch in diesem Jahr wieder eine freie Interaktion der Künste statt.
Was geschieht ist völlig offen.
Der Hinterhof des Kulturzentrums Wilde Rose ist in ein Atrium zwischen Natur und Architektur verwandelt worden. Geschwungene Treppen und Bühnen auf verschiedenen Ebenen stehen dem Wald, den Bienenkästen und Kunstobjekten gegenüber. Inmitten Platz in alle Richtungen. Ein ideales Spielfeld für individuelle und kollektive Kunstaktionen.Besucher können (nach vorheriger Anmeldung) aktiv mitwirken oder die entstehenden Prozesse beobachten. Instrumente, Materialien und Naturalien stehen zur Verfügung und können zusätzlich mitgebracht werden.
Im Rahmen des Meller Kulturherbstes / Eintritt: auf Spendenbasis
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Die Veranstaltung wird coronabedingt verschoben
Töne um VergebungDas französische Cello - eine Lesung mit Musik
Mit 14 Jahren erbte ich das Cello, auf dem ich noch heute spiele. Als mein Vater 2014 95-jährig stirbt, fange ich an, die Herkunft dieses Instrumentes zu recherchieren. Es stammt aus dem sog. 4-wöchigen „Frankreichfeldzug“ der deutschen Wehrmacht 1940. Eine tragische Geschichte, auf deren Spuren ich mich als Angehöriger der Nachkriegsgeneration begebe und die mich auf wundersame Weise über viele Begegnungen letztlich bis zum Kern führt.
Es bleibt die Frage: können "Töne um Vergebung" die Schuld lösen?Ich habe diese Geschichte detailliert aufgeschrieben und lese sie an diesem Abend - im Wechsel mit Intermezzi auf meinem Cello.
Gefördert vom Kulturbüro des Landkreises Osnabrück
Coronabedingt bitte anmelden unter:
info@stadtbibliothek-melle.de oder 05422-959474 -
willem schulz
Haus für Tuba
(2012)
Ein inszeniertes und interaktives Konzert
für
Tuba und Ensemble
Contemporary Insights Ensemble
Philipp Reinsch - Tuba
Yuri Matsuzaki - Flöte
Ji Eun Kim - Klarinette
Linus Bornheim - Trompete
Michiko Saiki - Klavier
Johannes Buttlar - Schlagzeug
Zachary Seely - Leitung
Leipzig, Kulturnhalle, Connewitzer Str. 6
Bitte anmelden bei:
michikosaiki.piano@gmail.com
0157-87145206
Gefördert vom Deutschen Musikfonds -
Die Konzerte müssen coronabedingt auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
open string quartetRelease-Konzert der CD „flying strings“
Susanne Schulz – Violine
Christiane Kumetat / Dorin Daiber – Violine
Johanna Geith – Viola
Willem Schulz - Cello
Als Gast: Andreas Müller - KontrabassAuf seiner aktuellen CD „flying strings“ hat das vielseitige Streichquartett zusammen mit Gästen spannende rhythmische und groovende Stücke eingespielt. Stücke von Komponisten der Jazz- und Tangoszene sowie eigene Kompositionen von Susanne Schulz, Jho Kaufmann und Willem Schulz.
Eintritt: auf Spendenbasis
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MUSIK SEHEN - BILDER HÖREN
Maria Otte im Dialog mit Werken von Willem Schulz
Anläßlich meines 70. Geburtstages hat die Fotografin Maria Otte ein Kunst-Buch produziert.Hierin hat sie aus 30 Jahren künstlerischer Zusammenarbeit, in denen sie zahlreiche meiner großen und kleinen Projekte fotografisch begleitet und dokumentiert hat, eine einzigartige bildnerische Verdichtung geschaffen. Ihre Bilder, die oftmals künstlerisch weiterverarbeitet sind, versuchen die verschiedensten Facetten meiner Musik sichtbar zu machen. Dabei kann es schon der gezielte Ausschnitt, die Farbe und Form einer Ablichtung sein. Nicht selten aber greift sie zu weiteren Gestaltungsmitteln - sie schneidet, collagiert, überlappt oder lässt sich zu Spiegelungen, Projektionen, Langzeitaufnahmen, Lichtspielen, Schnipseln u.v.m animieren, die bis ins Malerische und Bildnerische vordringen. Zwischendrin erweitert durch Partitur-Fragmente und poetische Intermezzi von Barbara Daiber, die aus dem Textmaterial von Spielanweisungen meines Zyklus „für cello“ verfasst wurden.Auf diese Weise ist ein Buch entstanden, in dem sich die optische Kunst verselbständigt hat und das umgekehrt dazu einlädt, Musik aus ihr quasi zu saugen.Es ist mir eine große Ehre und Freude, dass meine Arbeiten aus vielen Jahrzehnten auf diese Weise in eine neue künstlerische Form transformiert und verdichtet wurden.
Kunstbuch, 96 Seiten, Din A4, HardcoverISBN 978-3-9822075-0-6Herausgeber: Wilde Rose e.V.gefördert vom Landkreis Osnabrück und der Stadt Melle20 €zzgl.Versandkosten -
Stationen VNeue Musik aus NRW
Der Klang des Bedingungslosen GrundeinkommensSieben Konzerte vom 26. April – 7. Mai 2022DORTMUND – 26. April 2022 – Di 19:30 Uhr, Heliand-Kirche – Westfalendamm 190KÖLN – 27. April 2022 – Mi 20 Uhr, Alte Feuerwache – Melchiorstr. 3ESSEN – 28. April 2022 – Do 19:30 Uhr, Weststadthalle – Thea-Leyman-Str. 23DETMOLD – 29. April 2022 – Fr 19:30 Uhr, Alte Schule am Wall – Paulinenstr. 19MÜNSTER – 1. Mai 2022 – So 17 Uhr, Musikhochschule Münster – LudgeriplatzBIELEFELD – 4. Mai 2022 – Mi 20:30 Uhr, Bunker Ulmenwall – Kreuzstr. 0AACHEN – 7. Mai 2022 – Sa 20 Uhr, Klangbrücke Aachen – Kurhausstr. 1Das Bedingungslose Grundeinkommen galt als politisch tot, bis die Pandemie aufzeigte, welche Untiefen und Verwerfungen den bundesdeutschen Sozialstaat prägen. Seither fristet es im politischen Diskurs ein thematisches Guerilla-Dasein. Es gibt auch eine ästhetische Seite des Themas: Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Werken seit dem 20. Jahrhundert Ideen zur Zukunft der Arbeit, zur sozialen Gerechtigkeit und zu einem Grundeinkommen reflektiert und weiterentwickelt. Und Soziologen und Philosophen diskutieren die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Gesellschaft und ihre Kultur. Eine Rezitatorin und ein sechsköpfiges Schlagzeug-Ensemble führen durch musikalische, soziologische, philosophische und märchenhafte Auseinandersetzungen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Durch die Zusammenarbeit von acht Gesellschaften für Neue Musik aus NRW kommt die anregende Parforce im April und Mai 2022 in sieben Städte. Höhepunkt des Programms ist eine Uraufführung von Oxana Omelchuk für Schlagzeug-Ensemble mit Rezitatorin. Musik und Texte beziehen sich facettenreich auf das Bedingungslose Grundeinkommen; ein Thema, das aus dem Kulturleben nicht mehr verschwinden wird.
WERKE von Dieter Schnebel, Howard Skempton, Louis Andriessen, Jessie Marino unnd Oxana Omelchuk (UA)Mit Renate Fuhrmann, REZITATIONSidney Jaffe, Shiau-Shiuan Hung, Felix Feßke, Steffen ThormählenThemistoklis Kandalepas, Yukinobu Ishikawa, SCHLAGZEUG
Koordination: Rie Watanabe
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Balkonkonzert
mit dem
Cooperativa Ensemble
Walpurgishof, EssenSonntag, 30. Juni, 16 Uhr
Eine experimentelle Vertikal-InszenierungKonzept und Leitung: Katharina Koenig