-
Jürgen Heinrich
Nachtbilder - Notturno
Bild – Zeichnung – MalerbuchVernissage: SO 1. März 2020 um 11:30 Uhr
TATUNTAT
Anna Bella Eschengerd - Stimme und Sprache
Marcus Beuter - Sounds
Willem Schulz - Cello
Jürgen Heinrich beschäftigt sich seit 3 Jahren intensiv mit dem Licht in der Nacht. „Nacht ist eine samtene Erfahrung. Ihre Dunkelheit, selbst wenn sie vollkommen ist, besitzt ihr eigenes Licht…Es handelt sich auch um eine Welt, wo die Sicht, wenn es sie gibt, am größten ist.“Etel Adnan
-
Ausstellung
Heide Schimke und Margret Schopka
Performance zur Vernissage:
Tanztheater Stakkato
Leitung Erneste Junge
Willem Schulz - Cello -
wegen Corona auf unbestimmt verschoben
Im Rahmen der Ausstellung
Ingrid Godon. Ich wünschte
Open House
realisieren 12 internationale MusikerInnen nach einem Konzept von
Oona Kastner und Dirk Raulf das KlangprojektSOUND 48 H SILENCE
im Museum Angewandte Kunst Frankfurt
vom 13.-15. März durchgehend
Start: 20 Uhr
Eintritt: 10 Euro
Karten erhältlich über museen-ticket.de/museum-angewandte-kunst oder an der MuseumskasseMitwirkende:Tiziana Bertoncini (Wien), ViolineSylvia Hallett (London), Singende Säge/Fahrradspeichen/ViolineOona Kastner (Bielefeld), Gesang/Piano/ElektronikOkkyung Lee (New York), Cello/ElektronikKaffe Matthews (London/Berlin), ElektronikBilly Roisz (Wien), Elektronik/E-BassPatrick Higgins (New York), E-GitarreThomas Lehn (Wien), Analoger SynthesizerLê Quan Ninh (Saint-Silvain-sous-Toulx), PerkussionDirk Raulf (Köln), Bassklarinetten/Saxophone/LaptopWillem Schulz (Melle), Cello-PerformancePhilip Zoubek (Köln), Präpariertes PianoKonzeption & Leitung: d.o.o.r (Oona Kastner & Dirk Raulf)
-
wegen Corona ohne Publikum
zum 16. Mal
das musikalische Frühlings-Ritual
auferstehen XVI
ein Wandelkonzert durch die inneren und äußeren Räume der Capella hospitalis
(in der auch die "Großmutter", das nach einem schweren Unfall im Jahre 2013 nun restaurierte Cello meines Vaters wieder auferstehen wird)
willem schulz - cello -
wegen Corona auf unbestimmt verschoben
Finissage
Ausstellung Jürgen Heinrich
Nachtbilder - Notturno
Ich denke an dich in der Stille der Nacht
Fernando Pessoa
Ein Konzert mit nacht-inspirierter Musik zu den Nachtbildern von Jürgen Heinrich
Oona Kastner - Stimme und Texte
Willem Schulz - Cello -
auferstehen online
15 videos vom 20.03.2020
jedes jahr - seit 2005 - am 20. märz spiele ich die cello-performance "auferstehen" zum frühlingsanfang in der capella hospitalis bielefeld. ein künstlerisches ritual, das verschiedene aspekte des übergangs thematisiert und von jenseits der straße beginnt, durch die räume der ehemaligen krankenhaus-kapelle sowie das angrenzende parkhaus zieht, um in einer scheinbar endlosen drehung im chorraum zu münden. einzelne szenen der performance konnten am 20. märz 2020 gefilmt werden, da das publikum wegen der corona-krise nicht zugelassen war.willem schulz - cello-performance
manfred pomorin - kamera + schnitt
marcus beuter – tonalle videos unter diesem link:
auferstehen online -
WASSER
Das sensible Chaosfür Tanz, Frauenstimme, Sopransaxophon, Violoncello, Field recordings, Elektronik, Performance und Projektion
Uraufführung
12. April 2017
Max Littmann Saal, Bad Kissingen
Eröffnungsveranstaltung des landesweiten bayerischen Festivals „kunst und gesund“
Ltg. Dr. Christine Fuchs und Christina MadenachEin Auftragswerk der Stadt Bad Kissingen zum Thema Wasser
Konzept und Choreographie – Minako Seki
Konzept und Komposition - Willem SchulzMitwirkende
Japanischer Butoh-Tanz - Minako Seki
Nordischer Gesang - Anna-Katariina Hollmerus
Sopran-Saxophon - Fanja Raum
Violoncello + Performance - Willem Schulz
Fieldrecording und Elektronik – Marcus BeuterLichtdesign und Sprecher - Nils Willers
Projektionen und Video - Alexandra Konochenko
Zum Video:
vimeo.com/417789940 -
Center-For-Literature-Festival 2020 onlinedigital am 26.06. ab 17 Uhr unter:oder:
Oona KastnersSTATES OF EUPHORIA
Musik-Text-Performance-Video
zu Texten von Droste-Hülshoff, Virginia Woolf, Anne Sexton
Gedichte, Briefe, Interviews berichten von zerrissenen Lebensläufen zwischen Psychatrie, Küche, Repräsentanz, Schreibmaschine. Drei Schriftstellerinnen in ihrer obsessiven Suche nach einem Leben jenseits gesellschaftlicher Zwänge.
Die Texte treffen auf zeitgenössische Kompositionsformen, Elemente aus Soundcollage, Noise und Drone, Songstrukturen sowie aleatorische/improvisatorische Spielweisen. Eine raumgreifende Videoinstallation ergänzt die Klangperformance mit abstrakten Textsequenzen und tänzerisch-figurativem Bewegungsmaterial.
Konzeption/Komposition/Stimme/Keyboards: Oona Kastner
Reeds: Dirk RaulfE-Cello: Willem SchulzElektronik: Achim ZepezauerVideo: Uli Sigg
Tanz: Minako Seki und Marieke Engelhardt -
Bunker Ulmenwall
Stream-KonzertDonnerstag, 2. Juli, 19 Uhrund danach weiterhin im NetzTATUNTATAnna Bella Eschengerd - Worte, Stimme, SpontanPoesieMarcus Beuter - Laptop, fragmentrecordingWillem Schulz - Cello-Performance -
Eine Matinée zur Wiedereröffnung des Konzerthauses
Rudolf-Oetker-Halle
Sonntag, 6. September 2020
11:00 – 12:30 Uhr
cooperativa ensemble live
SOLI
Simultan-Aufführung in allen Räumen
mit
Edith Murasova – Mezzosopran
Anke Züllich-Lisken – Sopran, Monochord
Heidemarie Bhatti-Küppers – Text
Stefan Kallmer – Klarinette, Bassklarinette
Willem Schulz – Cello, Performance
Reinhold Westerheide – Gitarre, Percussion
Djamilia Keberlinskaya-Wehmeyer – Piano
Elena Kaßmann – Piano
Angelika Höger – Kinetische Klangkunst
Marcus Beuter – Laptop, Fieldrecording
Peter Schwieger – Synthesizer, Electronics, Toys
Kompositionen der Neuen Musik, Improvisationen, Performances und Installationen. Das Publikum kann sich individuell nach den dann gültigen Regelungen zwischen den Räumen bewegen.Eintritt auf Spendenbasis
Gefördert vom Land NRW
-
Der Hinterhofsalon der Wilden Rose als poetisches Fenster zur Welt
Ein Projekt von Barbara Daiber
vom 13. September 2020 bis 17. Januar 2021
wöchentlich ein Gedicht
- zum Mitnehmen auf Papier analog zum Begreifen und Sammeln im Hinterhof des Kulturzentrums Wilde Rose
- digital per Mail, Anmeldung für den Lyrikletter 20+ unter info@barbaradaiber.de
- oder ab Oktober unter www.barbaradaiber.de/lyrik
Eröffnung am 13. September 2020 um 17.30 Uhr
mit Lesungen und Gedanken zum Projekt sowie musikalischen Intermezzi des Gesangstrios PeNoPia von Raum und Willem Schulz am Cello.
Der Eintritt ist frei. Es gelten die entsprechenden Coronabedingungen. Empfohlen wird wetterangepasste Kleidung. Bei Dauerregen oder Sturm fällt die Veranstaltung aus. Bitte im Zweifel nachfragen unter 0173 3178865.
Das Projekt wird gefördert vom Landkreis Osnabrück -
Samstag 19.09. 17.00 bis 24.00 Uhr
verschoben auf den 10.04.2021!Rudolf–Oetker-Halle Bielefeld
Lampingstr. 16, 33615 Bielefelddiagonal
willem schulz 70
7 Stunden Musik – Raum – Performance – Aktion – Vortrag – Film – Tanz
Ein musikalisches Gesamtkunstwerk in Form einer Inszenierung der Rudolf-Oetker-Halle mit all ihren Räumlichkeiten innen und außen samt Park und U-Bahnstation.
Eine Retrospektive, veranstaltet von der Cooperativa Neue Musik Bielefeld mit Werken von Willem Schulz aus den Jahren 1968 – 2020.
Die Beziehung von Musik und Raum wird in „diagonal“ realisiert, indem die Architektur und das Areal des Konzerthauses als Spielraum, als Instrument, ja als Partitur begriffen wird. Inszeniert mit 20 Werken in unterschiedlichen Besetzungen. Mit 70 internationalen Mitwirkenden. Solistisch, in Ensembles und als Tutti. Diagonal durch die Schaffens-Perioden, diagonal durch diverse kompositorische Ideen, diagonal durch den Ort.
Mittendrin die Uraufführung von MASSEN durch das Cooperativa Ensemble.Ensemble Xenon, Minako Seki, Ensemble Contemporary Insights, Zachary Seely, Xu Fengxia, Arminio-Quartett, Mirjana Petercol, Cooperativa Ensemble, Das Erste Improvisierende Streichorchester, Sue Schlotte, Reinhold Westerheide, Mitch Heinrich u.v.a.
Gefördert durch das Kulturamt Bielefeld, die Kunststiftung NRW, den Deutschen Musikfonds und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW
Eintritt: 19,- / erm. 15,-; VVK 16,- / erm 12,-
VVK: Tourist Info, Neue Westfälische, Theater- und Konzertkasse, Cooperativa Neue Musik
-
Stadtmusik 2020 "ABSTÄNDE und klingende ZWISCHERÄUME - RUFE und ZEICHEN"Eine Kooperation zwischen Kulturbüro Vlotho, AG Musik-Szene-Spiel OWL e.V. und Musikschule HerfordVlotho Innenstadt Samstag, 19.09.
10 - 12 Uhr und 14 - 16 UhrMit zahlreichen Mitwirkenden, u.a. dem Ersten Improvisierenden Streichorchester
Die Idee: Die in Corona-Zeiten auferlegten, hinderlich wirkenden Distanzen, musikalisch umzusetzen.Die Veranstalter schreiben: "Wo räumliche Distanzen überbrückt werden müssen, wird gerufen. Rufe werden erforderlichenfalls durch körpersprachliche Zeichen wie Winken unterstützt oder ersetzt. Aus den Rufen über die Täler entstehen in den Gebirgen bemerkenswerte und mitunter musikalisch inspirierende Jodler. Echo-Phänomene in der Landschaft oder in Unterführungen oder großen Hallen faszinieren uns und regen uns an zu spontanen Experi- menten mit Stimmlauten. Der achtstimmige Chorkanon „Echo“ von Orlando di Lasso begeistert bis heute alle Chöre, vor allem, wenn sich die Ausführenden zum Singen in gehörige Abstände begeben. Uns fallen andere Gegebenheiten ein: Marktschreier, Signalhörner, Glocken, Trommelsprachen afrikanischer Kulturen … Unser Konzept sieht vor, dass jeder mitmachen kann – unabhängig vom Alter oder von Vorkenntnissen. Dabei gehen wir davon aus, dass sich professionelle Musiker und Akteure, aber auch Amateure und Einsteiger beteiligen, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen. Unsere Stadtmusik wird so beschaffen sein, dass jeder Beitrag im Gesamtgeschehen seine künstlerische Bedeutung bekommt.“ -
Freie Improvisation
Musik – Tanz – Aktion – Kunst – Poesie – Kulinarik
Exakt 2 Stunden lang findet auch in diesem Jahr wieder eine freie Interaktion der Künste statt.
Was geschieht ist völlig offen.
Der Hinterhof des Kulturzentrums Wilde Rose ist in ein Atrium zwischen Natur und Architektur verwandelt worden. Geschwungene Treppen und Bühnen auf verschiedenen Ebenen stehen dem Wald, den Bienenkästen und Kunstobjekten gegenüber. Inmitten Platz in alle Richtungen. Ein ideales Spielfeld für individuelle und kollektive Kunstaktionen.Besucher können (nach vorheriger Anmeldung) aktiv mitwirken oder die entstehenden Prozesse beobachten. Instrumente, Materialien und Naturalien stehen zur Verfügung und können zusätzlich mitgebracht werden.
Im Rahmen des Meller Kulturherbstes / Eintritt: auf Spendenbasis
-
Die Veranstaltung wird coronabedingt verschoben
Töne um VergebungDas französische Cello - eine Lesung mit Musik
Mit 14 Jahren erbte ich das Cello, auf dem ich noch heute spiele. Als mein Vater 2014 95-jährig stirbt, fange ich an, die Herkunft dieses Instrumentes zu recherchieren. Es stammt aus dem sog. 4-wöchigen „Frankreichfeldzug“ der deutschen Wehrmacht 1940. Eine tragische Geschichte, auf deren Spuren ich mich als Angehöriger der Nachkriegsgeneration begebe und die mich auf wundersame Weise über viele Begegnungen letztlich bis zum Kern führt.
Es bleibt die Frage: können "Töne um Vergebung" die Schuld lösen?Ich habe diese Geschichte detailliert aufgeschrieben und lese sie an diesem Abend - im Wechsel mit Intermezzi auf meinem Cello.
Gefördert vom Kulturbüro des Landkreises Osnabrück
Coronabedingt bitte anmelden unter:
info@stadtbibliothek-melle.de oder 05422-959474 -
willem schulz
Haus für Tuba
(2012)
Ein inszeniertes und interaktives Konzert
für
Tuba und Ensemble
Contemporary Insights Ensemble
Philipp Reinsch - Tuba
Yuri Matsuzaki - Flöte
Ji Eun Kim - Klarinette
Linus Bornheim - Trompete
Michiko Saiki - Klavier
Johannes Buttlar - Schlagzeug
Zachary Seely - Leitung
Leipzig, Kulturnhalle, Connewitzer Str. 6
Bitte anmelden bei:
michikosaiki.piano@gmail.com
0157-87145206
Gefördert vom Deutschen Musikfonds -
Die Konzerte müssen coronabedingt auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
open string quartetRelease-Konzert der CD „flying strings“
Susanne Schulz – Violine
Christiane Kumetat / Dorin Daiber – Violine
Johanna Geith – Viola
Willem Schulz - Cello
Als Gast: Andreas Müller - KontrabassAuf seiner aktuellen CD „flying strings“ hat das vielseitige Streichquartett zusammen mit Gästen spannende rhythmische und groovende Stücke eingespielt. Stücke von Komponisten der Jazz- und Tangoszene sowie eigene Kompositionen von Susanne Schulz, Jho Kaufmann und Willem Schulz.
Eintritt: auf Spendenbasis
-
MUSIK SEHEN - BILDER HÖREN
Maria Otte im Dialog mit Werken von Willem Schulz
Anläßlich meines 70. Geburtstages hat die Fotografin Maria Otte ein Kunst-Buch produziert.Hierin hat sie aus 30 Jahren künstlerischer Zusammenarbeit, in denen sie zahlreiche meiner großen und kleinen Projekte fotografisch begleitet und dokumentiert hat, eine einzigartige bildnerische Verdichtung geschaffen. Ihre Bilder, die oftmals künstlerisch weiterverarbeitet sind, versuchen die verschiedensten Facetten meiner Musik sichtbar zu machen. Dabei kann es schon der gezielte Ausschnitt, die Farbe und Form einer Ablichtung sein. Nicht selten aber greift sie zu weiteren Gestaltungsmitteln - sie schneidet, collagiert, überlappt oder lässt sich zu Spiegelungen, Projektionen, Langzeitaufnahmen, Lichtspielen, Schnipseln u.v.m animieren, die bis ins Malerische und Bildnerische vordringen. Zwischendrin erweitert durch Partitur-Fragmente und poetische Intermezzi von Barbara Daiber, die aus dem Textmaterial von Spielanweisungen meines Zyklus „für cello“ verfasst wurden.Auf diese Weise ist ein Buch entstanden, in dem sich die optische Kunst verselbständigt hat und das umgekehrt dazu einlädt, Musik aus ihr quasi zu saugen.Es ist mir eine große Ehre und Freude, dass meine Arbeiten aus vielen Jahrzehnten auf diese Weise in eine neue künstlerische Form transformiert und verdichtet wurden.
Kunstbuch, 96 Seiten, Din A4, HardcoverISBN 978-3-9822075-0-6Herausgeber: Wilde Rose e.V.gefördert vom Landkreis Osnabrück und der Stadt Melle20 €zzgl.Versandkosten -
Lockdown, Kontaktminimierung, Verbot öffentlicher Veranstaltungen, Rückzug in die eigenen 4 Wände, digitale Überfütterung, Einsamkeit - in diesen erschütternden Zeiten gilt es für uns Künstler*innen, immer wieder neue Konzepte und Formate zu erfinden. Meine Idee:
Cello zu Besuch
Ein kleines PrivatkonzertLade mich ein zu dir nach Hause. Ich komme mit meinem Cello. Du suchst dir einen schönen Platz zum Hören, am Fenster, im Sessel, auf dem Sofa, auf dem Teppich, im Hochbett – wo es dir gefällt. Ich suche mir einen anderen stimmigen Platz und spiele, was mir einfällt. Intuitive Musik – Balsam für die Seele oder Anregung für die Fantasie, wer weiß. Ein kleines Privatkonzert ohne großes Drumherum.
Ich komme mit meinem ca. 300 Jahre alten Cello, das einst ein Basson war, ein kleiner Bass. Im 19. Jahrhundert wurde es umgebaut zu einem groß-dimensionierten Cello, das in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert vom Solocellisten des Amsterdamer Concertgebouw-Orchesters gespielt wurde. Nach seinem Leben wurde das wertvolle Instrument mehrere Jahre unsachgemäß in einem feuchten Keller aufbewahrt. 1964 hörte mein Vater davon und erwarb es. Der Bremer Geigenbauer Götz Waehneldt restaurierte es über 2 Jahre bis ins kleinste Detail. 2013, als ich es erben sollte, wurde es durch einen tragischen Unfall komplett zerstört. Marcello Monaco und Joachim Funck gelang das Kunststück, in jahrelanger hochkomplexer Restaurationsarbeit, das zum Teil nur noch aus Splittern bestehende Material wieder zu einem wunderbaren Instrument zusammenzufügen. Dieses Cello möchte spielen, ich auch!
Wer also Lust auf mein akustisches Geschenk verspürt, oder es jemand anderem empfehlen möchte – hier mein Kontakt:
willemschulz@t-online.de
05422-951325 oder 0173-1331 071Ich freue mich auf eine erbauliche Reihe von Hausbesuchen!
Selbstverständlich mit allen erforderlichen Hygiene- und Abstandsregelungen.
-
Cello zu Besuch
Stationen
01. 08.01. Renate und Matthias Strehlow, Bielefeld
02. 08.01. Jutta Heckmanns, Bielefeld
03. 14.01. Karin Kreiensiek, Bielefeld
04. 14.01. Hans Schnittger und Inge Felsch, Bielefeld
05. 14.01. Helga Seier-Engmann, Bielefeld
06. 14.01. Jenny Doesken, Bielefeld
07. 21.01. Anke Züllich-Lisken, Bielefeld
08. 23.01. Bernhard Strecker, Melle
09. 26.01. Marie-Pascale Gräbener, Bielefeld
10. 28.01. Tommy Rittmeister, Melle
11. 29.01. Fam. Louis von Haebler, Bielefeld
12. 27.01. Klaus und Gisela Beck, Bielefeld
13. 30.01. Bry Kotzke, Melle
14. 04.02. Johanna Domokos + Marcus Kracht, Werther
15. 14.02. Gisela Geisweid, Bielefeld
16. 17.02. Roswitha + Dieter Pentzek, Melle
17. 19.02. Helga Schunke + Hans Duffhaus, Werne
18. 19.02. Luise Lunemann + Michael Schirok, Bergkamen
19. 20.02. Susanne Tauss, Osnabrück
20. 20.02. Simone Rhotert, Osnabrück
21. 21.02. Uschi und Klaus Pape, Bielefeld
22. 21.02. Familie Schlarmann-Korte, Lohne
23. 06.03. Marlies und Eckart Meyer, Melle
24. 06.03. Fam. Schwarzenberger, Georgsmarienhütte
25. 20.03. Birgit und Norbert Lambers, Bielefeld
26. 01.04. Olivia Harnisch und Uli Markert, Melle
27. 17.04. Fam. Annabella und René Eschengerd, Schloß Holte
28. 13.06. Maria und Carol Stockmar, Oersdorf -
auferstehen XVII
kann coronabedingt nicht wie gewohnt
in der Capella hospitalis Bielefeld
stattfinden.
Stattdessen Töne im Wald:
ab 15 Uhr
An der Habichtshöhe, Teutoburger Wald
Die Alternative 2020 waren kurze Videos zu
den 15 Stationen des Wandelkonzertes.
Unter diesem Link können sie angeschaut
werden:
"auferstehen" 15 Videos -
coronabedingt verschoben auf den 24.+25.09.2021
10. April 2021, 17 - 24 Uhr
Rudolf–Oetker-Halle Bielefeld
Lampingstr. 16, 33615 Bielefelddiagonal
willem schulz 70
7 Stunden Musik – Raum – Performance – Aktion – Vortrag – Film – Tanz
Ein musikalisches Gesamtkunstwerk in Form einer Inszenierung der Rudolf-Oetker-Halle mit all ihren Räumlichkeiten innen und außen samt Park und U-Bahnstation.
Eine Retrospektive, veranstaltet von der Cooperativa Neue Musik Bielefeld mit Werken von Willem Schulz aus den Jahren 1968 – 2020.
Die Beziehung von Musik und Raum wird in „diagonal“ realisiert, indem die Architektur und das Areal des Konzerthauses als Spielraum, als Instrument, ja als Partitur begriffen wird. Inszeniert mit 20 Werken in unterschiedlichen Besetzungen. Mit 70 internationalen Mitwirkenden. Solistisch, in Ensembles und als Tutti. Diagonal durch die Schaffens-Perioden, diagonal durch diverse kompositorische Ideen, diagonal durch den Ort.
Mittendrin die Uraufführung von MASSEN durch das Cooperativa Ensemble.Ensemble Xenon, Ensemble Contemporary Insights, Zachary Seely, Xu Fengxia, Arminio-Quartett, Mirjana Petercol, Cooperativa Ensemble, Das Erste Improvisierende Streichorchester, Sue Schlotte, Reinhold Westerheide, Mitch Heinrich u.v.a.
Gefördert durch das Kulturamt Bielefeld, die Kunststiftung NRW, den Deutschen Musikfonds und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW
Eintritt: 19,- / erm. 15,-; VVK 16,- / erm 12,-
VVK: Tourist Info, Neue Westfälische, Theater- und Konzertkasse, Cooperativa Neue Musik
-
auch dies gecanceled...
MUSIK live!Grenzüberschreitende Improvisationen
mit
Xu Fengxia – Guzheng + Stimme
Joachim Raffel – Percussion + Stimme
Marcus Beuter – Fieldrecordings
Willem Schulz – Cello
Eintritt: 10,-€ AKEine Veranstaltung der Cooperativa Neue Musik e.V.
gefördert vom Kulturamt der Stadt Bielefeld
-
und wieder ein Projekt, das verschoben werden muss ...
Das Erste Improvisierende Streichorchester
bespielt
die Altstadt von Lübeck
28. 05. 2021
11 - 18 Uhr
an diversen Orten -
Unter fremden HimmelnAus dem Werk der jüdischen Exilautorin Ilse LosaDr. Irene Below und Barbara Daiber präsentieren Leben, Werk und ausgewählte Texte der 2006 verstorbenen Ilse Losa, die in Melle-Buer geboren wurde und vor dem Naziterror nach Portugal flüchtete. Gelesen werden auf Deutsch erschienene Texte für Erwachsene sowie Ausschnitte aus dem neu übersetzten Kinderbuch „Beatriz und die Platane“.Im Dialog mit Cello-Improvisationen von Willem Schulz.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung über das Büro für Friedenskultur ist unbedingt erforderlich unter Tel. 0541/3233210 oder per Mail an E-Mail: friedenskultur@osnabrueck.de. -
Freitag, 18. Juni, 16 UhrStadtbücherei Oldenburg/Holstein, Schauenburger Platz"Knuddel im Sand“Barbara Daiber liest im Rahmen einer Kunstausstellung von Barbara Ehrentreich (Fehmarn) Gedichte im Wechsel mit filmischen Interpretationen ihrer Lyrik.
Freitag, 18. Juni, 20 Uhr
Rathaus Oldenburg / Holstein, Markt 1Cello - KunstMusikalische Performance von Willem Schulz im Dialog mit Objekten von Albrecht Theurer (Fehmarn) -
TATUNTAT in Enger
HeimArtAnna Bella Eschengerd - Stimme, Spontanpoesie
Marcus Beuter - fieldrecordings, soundart
Willem Schulz - Cello Performance
An diesem Montag taucht TATUNTAT in Enger an allen möglichen Orten auf, die Heimat bedeuten.Die drei Künstler*innen animieren diese Heimat, bohren sich in ihre Beschaffenheit und fordern sie mit Klängen aus der ganzen Welt heraus. Wie wird Enger in Resonanz gehen?
Eine Art Sonophonie des Augenblicks.
-
himmelwärts
Über den Dächern der Osnabrücker Altstadt
Sieben Bläser*innen auf Türmen, Dächern und Balkonen spielen für Passant*innen.
Halbstündig, jeweils 15 Minuten lang ertönt ein Klangnetz über den Gebäuden der Stadt. Ein Himmelskonzert in Variationen.
Tonlinien in Nähe und Ferne, sich ausbreitende Akkordflächen, wolkenartige Clusterbildungen, Rufe, versetzte Melodien, feine Klangstrukturen, korrespondierende Sequenzen und virtuose Soli lassen aufhorchen und begleiten auf Wegen durch die Straßen. Die atemlangen Töne und Klänge sowie die versetzten Pausen bilden ein musikalisches Netzwerk, das sich aus unterschiedlichen Richtungen und Entfernungen zusammensetzt. So entsteht ein musikalisches Gewebe mit sich ändernder Tiefenwirkung, eine Art „Himmelsteppich“. Dieser ist vor allem zu hören, nur selten zu sehen. Die Blicke gehen nach oben. Man sieht die vertikale Architektur der Innenstadt, sucht nach den Akteuren, erlebt Giebel, Fenster, Dächer, Türme - und den Himmel. In den Farben der Klänge.
Michiko Sugizaki - TrompeteUwe Nolopp - TrompeteUrsula-Maria Busch - TrompeteAstrid Begger - TrompeteMarkus Preckwinkel - PosauneThorsten Spree - PosauneChristian Henseler - PosauneMarcus Beuter - OrganisationWillem Schulz - Konzept + Komposition
Gefördert durch den „kulturmarathon" der Stadt Osnabrück -
Stationen VNeue Musik aus NRW
Der Klang des Bedingungslosen GrundeinkommensSieben Konzerte vom 26. April – 7. Mai 2022DORTMUND – 26. April 2022 – Di 19:30 Uhr, Heliand-Kirche – Westfalendamm 190KÖLN – 27. April 2022 – Mi 20 Uhr, Alte Feuerwache – Melchiorstr. 3ESSEN – 28. April 2022 – Do 19:30 Uhr, Weststadthalle – Thea-Leyman-Str. 23DETMOLD – 29. April 2022 – Fr 19:30 Uhr, Alte Schule am Wall – Paulinenstr. 19MÜNSTER – 1. Mai 2022 – So 17 Uhr, Musikhochschule Münster – LudgeriplatzBIELEFELD – 4. Mai 2022 – Mi 20:30 Uhr, Bunker Ulmenwall – Kreuzstr. 0AACHEN – 7. Mai 2022 – Sa 20 Uhr, Klangbrücke Aachen – Kurhausstr. 1Das Bedingungslose Grundeinkommen galt als politisch tot, bis die Pandemie aufzeigte, welche Untiefen und Verwerfungen den bundesdeutschen Sozialstaat prägen. Seither fristet es im politischen Diskurs ein thematisches Guerilla-Dasein. Es gibt auch eine ästhetische Seite des Themas: Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Werken seit dem 20. Jahrhundert Ideen zur Zukunft der Arbeit, zur sozialen Gerechtigkeit und zu einem Grundeinkommen reflektiert und weiterentwickelt. Und Soziologen und Philosophen diskutieren die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Gesellschaft und ihre Kultur. Eine Rezitatorin und ein sechsköpfiges Schlagzeug-Ensemble führen durch musikalische, soziologische, philosophische und märchenhafte Auseinandersetzungen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Durch die Zusammenarbeit von acht Gesellschaften für Neue Musik aus NRW kommt die anregende Parforce im April und Mai 2022 in sieben Städte. Höhepunkt des Programms ist eine Uraufführung von Oxana Omelchuk für Schlagzeug-Ensemble mit Rezitatorin. Musik und Texte beziehen sich facettenreich auf das Bedingungslose Grundeinkommen; ein Thema, das aus dem Kulturleben nicht mehr verschwinden wird.
WERKE von Dieter Schnebel, Howard Skempton, Louis Andriessen, Jessie Marino unnd Oxana Omelchuk (UA)Mit Renate Fuhrmann, REZITATIONSidney Jaffe, Shiau-Shiuan Hung, Felix Feßke, Steffen ThormählenThemistoklis Kandalepas, Yukinobu Ishikawa, SCHLAGZEUG
Koordination: Rie Watanabe
-
Balkonkonzert
mit dem
Cooperativa Ensemble
Walpurgishof, EssenSonntag, 30. Juni, 16 Uhr
Eine experimentelle Vertikal-InszenierungKonzept und Leitung: Katharina Koenig