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Die Ausstellung "Building The Garden" mit Arbeiten der niederländischen Künstlerin Seet van Hout verwandelt die Städtische Galerie in der Reithalle in einen atmosphärischen Bildraum. Abstrakte Formen und Pflanzenmotive verbinden sich in den Bildern zu einem tiefgründigen Kosmos, der einen imaginären Garten zwischen Wachstum und Verfall, wissenschaftlicher Abbildung und Sinnlichkeit entwirft.
Am 5. Juli im Dialog mit Cello. -
EXISTENCE
Minako Seki - Tanz
Willem Schulz - Cello-Performance
im Rahmen der LANGEN NACHT DES TANZES,
Kärntens größtem Tanzfestival -
Im Rahmen von
Sound of Schildesche
im MARIMBA
21.00 Uhr
Maschinenraum
Cello ed MachinaWillem Schulz - Cello
Marcus Maria Köster - Percussion und Maschinen
http://www.soundofschildesche.de/marimba.html -
DAS HAUS ALS PARTITUR
willem schulz - celloperformance
Seit einigen Jahren hat der Kunstverein Melle den linken Seitenflügel eines alten Gutsgebäudes mitten in Melle für seine Arbeit zur Verfügung. Hier werden diverse Ausstellungen über das Jahr hinweg präsentiert.
Nun besteht die Idee, diese Räumlichkeiten im leeren Zustand durch Klänge und Performance zu inszenieren. Als eine ungewöhnliche "Sicht"weise einer Galerie!
In einem Wandelkonzert führt Willem Schulz mit seinem Cello durch die diversen Außen- und Innenräume, interpretiert ihre unterschiedlichen Qualitäten und gibt dem Publikum durch die Musik Zeit, in die einzelnen Perspektiven einzutauchen. -
Geigerinnen durchkämmen mit funkelnden Pizzikati die Tiefgarage, Bläser kommunizieren mit rufenden Motiven über vier Etagen eines Kaufhauses, Trommler bilden mit unnachgiebigen Rhythmen eine sich langsam vorschiebende Wand in der Fußgängerzone, Sängerinnen verlocken wie die mythischen Sirenen von exponierten Positionen aus. Und durch die Große Straße zieht eine skurrile Kapelle mit ihrem „Schrägen Marsch“.
Tönende Intermezzi, die in vielseitigen Formationen an diesem Samstag in der Einkaufsmeile erscheinen, um im nächsten Augenblick zu verschwinden und andernorts erneut aufzutauchen. Mal solistisch, mal als kleines, mal als großes Ensemble.
Macht Kunst in der Fülle des Konsum-Paradieses einen Sinn? Vielleicht unterbricht sie für Momente den Weg - überrascht, irritiert, bezaubert oder erzeugt Fragen, auf die es keine Antworten gibt. Einfach nur Klang, Klang für die Sinne, Klang als Sinn?
Währenddessen thront ein Dirigent ohne Orchester 10 m über dem Nikolaiort und dirigiert nach einer Partitur von Willem Schulz die Wolken, die Passanten und imaginäre Sinfonien. Können Bilder Musik im eigenen inneren Ohr entstehen lassen?
Am Nikolaiort spielt sich abschließend um 16 Uhr auch das Finale ab. Trompete, Saxofon und Posaune blasen von den Dachterrassen quer über den Platz, die Tuba tanzt unten ihr Solo, Sängerinnen und Streicher interagieren im Feld der Passanten bis schließlich die Kapelle mit ihrem „Schrägen Marsch“ wieder von dannen zieht.
MITWIRKENDE
Susanne Schulz, Hartmut Koehler, Dorin Daiber - vl
Johanna Geith – vla
Pia Raum, Christina Gürtler, Barbara Burghardt, Susanne Weiß - voc
Fanja Raum - sopransax, Linus Bornheim - trp, Paul Quistorp - pos, Philipp Reinsch - tba
Leon Raum, Nicolas Maurel, Ulrich Hiltenkamp - percZachary Seely - Dirigat
Marcus Beuter - Organisation
Willem Schulz – Konzept + Komposition
Eine Kooperation der Wilden Rose mit dem Projektbüro des Fachbereichs Kultur Osnabrück, gefördert von der Stiftung der Sparkasse, dem Landschaftsverband Osnabrücker-Land e.V. und den Firmen L&T, Schäffer, Bergmann und Hoff -
AN APPLE A DAY
In dem Zyklus "achtmal alte brüderkirche" interagieren und inszenieren:
Minako Seki - Tanz
Willem Schulz - Cello
Frank Bolz - Sprache
Bei "achtmal alte brüderkirche" begegnen sich aktuelle Musik, Kunst und Sprache. Kassels älteste Kirche, die Alte Brüderkirche, bietet den idealen Raum für Grenzgänge und Erkundungen dieser Art. Acht Mal lassen Musiker, Künstler und Theologen jedes Jahr vom Frühjahr bis in den Herbst hinein die gotische Brüderkirche zu einer Art "Labor" werden.Die Reihe "achtmal alte brüderkirche" lässt sich 2019 von verschiedensten Ideen rund um den Apfel inspirieren: von kunst- und kulturgeschichtlichen Aspekten ebenso wie Themen von Verführung, Konkurrenz, Fragen nach Rhythmen, Transportwegen oder auch Bienenflug und Klimawandel.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
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Im Rahmen des Meller Kulturherbstes
TATUNTATKunst ist Wirklichkeit
Anna Bella Eschengerd - Worte, Stimme, SpontanPoesie
Marcus Beuter - Laptop, fragment-recording
Willem Schulz - Cello - PerformanceMit jedem Klang, mit jedem Wort, jeder Aktion wird Wirklichkeit neu geschrieben, neu erfunden. Ebenso verwirklicht sich die Stille, die Untat. Alles ist möglich – Nichts ist möglich. Der innere Schrei entscheidet zur Tat. Zur Untat. Gebäude der Kunst erstehen. Stürzen zusammen. Fragen bleiben offen.
Bei gutem Wetter in der Podest-Architektur des Hinterhof-Salons, sonst im Saal
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Im Rahmen des Meller Kulturherbstes
„Ich denke an dich in der Stille der Nacht ....“
(F. Pessoa)Ein Release-Konzert
Oona Kastner – Stimme
Willem Schulz - Cello„oct.18, 2:09 a.m.“, die brandneue CD von Oona Kastner und Willem Schulz. Stimme und Cello. Eingeschlossen im Studio des Theaters Gütersloh entstanden diese Aufnahmen allesamt zwischen 2 und 4 Uhr in der Nacht. Ein intimes Zwiegespräch, nächtliche Landschaften. Improvisierte Klang-Miniaturen von zartester Intensität und virtuoser Expression. Das Cello oszillierend zwischen warmem Holzklang und e- gitarrenartigen Walls of Sound. Die Stimme gesungen, gesprochen, geschrien, geflüstert.
Texte und Fragmente von Oona Kastner und Fernando Pessoa.
Das Nacht-Konzert kann auch im Liegen gehört werden!
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Das Erste Improvisierende Streichorchester
Zwanzig MusikerInnen des Ersten Improvisierenden Streichorchesters bespielen den Edwin-Oppler-Weg in der Nordstadt. Entlang des Weges bringen die KünstlerInnen unterschiedliche Räume zum Klingen. Mit seinem vielseitigen Background aus Klassik, Jazz und Neuer Musik erschafft das Erste Improvisierende Streichorchester eine eigene Musik in der Spontaneität des Augenblicks.- Kellerräume des Atelier Block 16
- Spielplatzgelände
- Erdgeschoss der alten Grammophonfabrik
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DIE NÄCHSTENKlänge, Texte und GeschichtenLesung im Dialog mit Live-MusikBarbara Daiber - LesungWillem Schulz - Cello
„die nächsten“ das sind mein mann meine kinder meine eltern meine nachbarn meine freunde auch wenn sie weit weg sind. mein garten mein reich mein baum auf dem grundstück mein auto mein parkplatz mein leben meine liebe meine worte meine gedanken mein herz meine krankheiten meine kräfte meine spuren meine wurzeln meine herkunft - alles was mir nah ist„die nächsten“ das sind aber auch menschen, die ich nicht kenne, die vielleicht in not sind, die den tee geerntet haben, den ich trinke, die meine hose genäht haben oder mein auto geschraubt, die meinen müll verarbeiten oder den bus fahren, den ich benutze.
Aber auch die luft die ich atme, ist mir am nächsten, die vögel die singen, die würmer in der erde, die viren die mich krankmachen, die bakterien die mich am leben erhalten. Die erde ist unser planet auf dem wir leben auch wenn ich es vergesse, er sollte uns wohl am nächsten sein." -
ACTIONPAINTING IN SOUND
Namu3 beschreibt seinen kreativen Prozess als „action painting in sound“, eine sich ständig weiterentwickelnde Kunst-Landschaft, die ein äußerst vielfältiges Material aus zeitgenössischer klassischer Musik, nicht-westlichen Ritualtraditionen, Dada und Noise Metal verbindet. 2019 ist ihr bahnbrechendes 4. Album „Un Deux Trois Quatre“ im itallienischen Label SETOLA DI MAIALE erschienen.
Das eigentlich angekündigte Trio NAMU 3 spielt wegen Erkrankung des Brüsseler Gitarristen in einer spontanen Umbesetzung mit Gästen.
Joachim Raffel - percussion, objects, voice
Willem Schulz - cello
in Bielefeld und Melle im Dialog mit
Pia Raum - vocals
Pieter Volger - electronics
in Warendorf im Dialog mit
Erhard Hirt - gitarre -
weekly tones
Ein Projekt des COOPERATIVA ENSEMBLES
Multitonales Echo zum aktuellen Zeitgeschehen
nach einem Konzept von Reinhold WesterheideWeekly Tones geht in Resonanz mit aktuellen Ereignissen aus dem Tagesgeschehen. Politik, Gesellschaft, Kultur, Sport – spontan vor dem Konzert ausgesuchte Themen finden ihren Niederschlag in der Aufführung. Nach einem Konzept von Reinhold Westerheide interpretieren die Mitglieder des Cooperativa Ensembles Ereignisse, die an dem Tag die Nachrichten bestimmen.
Ein reger Austausch mit dem Publikum nach dem Konzert ist erwünscht.
Eine Konzertreihe, die die Konzertsäle verlässt und in die Universität, das Gewerkschaftshaus, das Kulturzentrum geht.
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FRIEDENSKONZERT
Hat Frieden einen besonderen Klang? Die musikalische Performance des E.I.S. fordert herkömmliche Hörgewohnheiten heraus, lädt dazu ein, Musik anders oder neu wahrzunehmen und ein Verhältnis zu ungewohnten Klängen zu entwickeln.In der Improvisation finden die Musiker*innen immer wieder neu zusammen und gestalten gemeinsam unvorhergesehene Momente. Es entsteht ein Klangraum, wo Harmonien und Disharmonien ihren Platz finden. Eine persönliche Annäherung an das Thema steht allen offen.
Seit dem 11. September 2001 spielt das Erste Improvisierende Streichorchester (E.I.S.) Friedenskonzerte. Es verwirklichte den Wunsch, den Kriegs- und Flucht- Katastrophen etwas entgegenzusetzen und einen Raum zu schaffen, in dem Musizierende und Hörende sich dem Thema Frieden zuwenden können.
Unsere Welt ist seitdem keinesfalls friedlicher geworden. Nach wie vor müssen Menschen ihre kriegsgebeutelte Heimat verlassen. Die Überlebenden dieser Flucht erreichen Europa, Deutschland, Hamburg. Die Friedenskonzerte sind ein Zeichen der Solidarität sowie Benefizkonzerte für geflüchtete Menschen. Sie drücken die Sehnsucht nach Frieden, Lebendigkeit und Vielfalt aus.
Das Erste Improvisierende Streichorchester ist ein Ensemble von Musiker*innen und Musikern aus Deutschland und der Schweiz mit musikalischen Wurzeln zwischen Klassik und Jazz, das seit über 30 Jahren an neuen und unkonventionellen Möglichkeiten sowie räumlicher Inszenierung orchestraler Streichmusik arbeitet.
Benefizkonzert für die »Schule ohne Grenzen« – Deutschunterricht für Flüchtlinge in der Kirchengemeinde Ottensen
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Stationen VNeue Musik aus NRW
Der Klang des Bedingungslosen GrundeinkommensSieben Konzerte vom 26. April – 7. Mai 2022DORTMUND – 26. April 2022 – Di 19:30 Uhr, Heliand-Kirche – Westfalendamm 190KÖLN – 27. April 2022 – Mi 20 Uhr, Alte Feuerwache – Melchiorstr. 3ESSEN – 28. April 2022 – Do 19:30 Uhr, Weststadthalle – Thea-Leyman-Str. 23DETMOLD – 29. April 2022 – Fr 19:30 Uhr, Alte Schule am Wall – Paulinenstr. 19MÜNSTER – 1. Mai 2022 – So 17 Uhr, Musikhochschule Münster – LudgeriplatzBIELEFELD – 4. Mai 2022 – Mi 20:30 Uhr, Bunker Ulmenwall – Kreuzstr. 0AACHEN – 7. Mai 2022 – Sa 20 Uhr, Klangbrücke Aachen – Kurhausstr. 1Das Bedingungslose Grundeinkommen galt als politisch tot, bis die Pandemie aufzeigte, welche Untiefen und Verwerfungen den bundesdeutschen Sozialstaat prägen. Seither fristet es im politischen Diskurs ein thematisches Guerilla-Dasein. Es gibt auch eine ästhetische Seite des Themas: Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Werken seit dem 20. Jahrhundert Ideen zur Zukunft der Arbeit, zur sozialen Gerechtigkeit und zu einem Grundeinkommen reflektiert und weiterentwickelt. Und Soziologen und Philosophen diskutieren die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Gesellschaft und ihre Kultur. Eine Rezitatorin und ein sechsköpfiges Schlagzeug-Ensemble führen durch musikalische, soziologische, philosophische und märchenhafte Auseinandersetzungen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Durch die Zusammenarbeit von acht Gesellschaften für Neue Musik aus NRW kommt die anregende Parforce im April und Mai 2022 in sieben Städte. Höhepunkt des Programms ist eine Uraufführung von Oxana Omelchuk für Schlagzeug-Ensemble mit Rezitatorin. Musik und Texte beziehen sich facettenreich auf das Bedingungslose Grundeinkommen; ein Thema, das aus dem Kulturleben nicht mehr verschwinden wird.
WERKE von Dieter Schnebel, Howard Skempton, Louis Andriessen, Jessie Marino unnd Oxana Omelchuk (UA)Mit Renate Fuhrmann, REZITATIONSidney Jaffe, Shiau-Shiuan Hung, Felix Feßke, Steffen ThormählenThemistoklis Kandalepas, Yukinobu Ishikawa, SCHLAGZEUG
Koordination: Rie Watanabe
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Balkonkonzert
mit dem
Cooperativa Ensemble
Walpurgishof, EssenSonntag, 30. Juni, 16 Uhr
Eine experimentelle Vertikal-InszenierungKonzept und Leitung: Katharina Koenig