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29.06.2018, 18 Uhr
01.07.2018, 16 Uhrlisten!Ein Tal erklingt
Monte - Valle Muggio – TessinEine musikalische LandArt
mit 30 MusikerInnen, Sängerinnen und TänzerInnenAlessandro Cambini, Alice Rossi, Anastasia Kubler, Anna Guido, Anna Modesti, Annika Rast, Antonio Faillaci, Armando Taglialatela, Beatrice Guido, Burapha Pedrolini Emma Bonato, Emma Wittwehr, Erik Dolci, Federico Realini, Giuseppe Asaro, I sabella Cambini, Jacques Bianchi, Karin Hochapfel, Kim Anne Bianchi, Leopoldo Magri, Marlene Garattini, Massimiliano Bernasconi, Mattia Caputo, Omar Piana, Paola Gianoli Tuena, Pietro Unfer, Tommaso Braido, u.a.
I. Glocken verschiedener Kirchen im Tal
II. Schräger Marsch Eine urige Kapelle in gemischter Besetzung nähert sich mit einem schrägen Marsch dem Bergdorf Monte. Ihr Weg zieht bis mitten ins Dorf zum Kirchplatz.
III. Stille In der Kirche eine äußerst intime Musik: Klang wie Duft, wie Geist - schwebend im Raum.
IV. Soli Das verwunschene Dorf verwandelt sich zur einzigartigen Bühne zahlreicher Soloaktionen: auf Balkonen und Treppen, in Nischen und alten Türen, auf sonnigen Vorsprüngen und in dunklen Hohlräumen. Das Publikum geht auf Entdeckungstour.
V. PlatzGestaltung Auf dem zentralen Dorfplatz ziehen sich die Mitwirkenden zu einer stillen Skulptur zusammen, bevor der Platz sich in ein bewegtes Gebilde konkreter Kunst verwandelt.
VI. Übers Tal 4 Trompeten und 2 Sängerinnen kommunizieren quer über das Tal.
VII. Auszug Mit dem Schrägen Marsch zieht die Kapelle in der anderen Richtung aus dem Dorf aus.
Konzept, Komposition und Inszenierung: Willem SchulzEin Projekt von MonteArte 2018
Projektleitung: Andrea Mühlemann -
Das Felix-Nussbaum-Haus des Architekten Daniel Libeskind feiert sein 20-jähriges Bestehen mit
20 Tagen wechselnder Kunstprojekte in der reinen Architektur - ohne Bilder.
Am 20. Juli um 15 und 19 Uhr dabei:
WILLEM SCHULZ & DAS TRIO GEPLANTE OBSOLESZENZ"RESONANZ" | Klang + Performance
Wie klingt das Felix-Nussbaum-Haus? Das Haus als Instrument, das Haus als Partitur.
Das Bielefelder Trio „Geplante Obsoleszenz“ mit Marcus Beuter, Angelika Höger und Peter Schwieger macht die Baumaterie hörbar: den schleifenden Klang des glatten Betons, eine an das Gebilde eines Orgelwerks erinnernde Klimaanlage oder den Rhythmus der metallenen Gitter. Diese abtastende Soundperformance kreuzt sich mit der interpretierenden Vertonung der bizarren Raum-Skulpturen und gewagten libeskindschen Architektur-Perspektiven durch inszenierte musikalische Aktionen von Willem Schulz. Das Wandelkonzert führt auf verschlungenen Wegen durch den gesamten Komplex zwischen Innen und Außen, zwischen Untergeschoss und Dach, zwischen Gestern, Heute und Morgen.Das Konzert ist die erste Veranstaltung des Projektes
„RESONANZ – Der Klang öffentlicher Institutionen“,
gefördert durch den Landschaftsverband Osnabrücker-Land, die Stadt und den Landkreis Osnabrück. -
MIQUEL 22
EIN INTERLUDIUM FÜR ZWEI SPIELER UND EIN HAUS
Heike Bohm - Haus
Christoph Peter Seidel - Kunst
Willem Schulz - Musik
Präludium: Dr. Susanne Tauss
Anmeldung: heike.bohm@osnanet.de / Tel: 0170-4465460 -
09.09.2018, 18 – 20 Uhr
Im Hinterhof-Salon der Wilden Rose
(Bei Regen im Saal)
FREIE IMPROVISATION
Musik – Tanz – Aktion – Kunst – Poesie – Kulinarik
Eine freie Interaktion der Künste über 2 Stunden.
Was geschieht ist völlig offen.
Jeder Besucher kann aktiv mitwirken oder die entstehenden Prozesse beobachten.
Instrumente, Materialien und Naturalien stehen zur Verfügung und können zusätzlich mitgebracht werden.
Vor genau 50 Jahren lud Willem Schulz zu einer eben solchen Veranstaltung in seinen Garten ein. Sie hat seinen Lebensweg geprägt. Eine Hommage an das Jahr 1968.Eintritt: frei und offen
Im Rahmen des Meller Kulturherbstes -
Das Museum Villa Stahmer in Georgsmarienhütte wird in seinen verschiedenen Räumlichkeiten, Perspektiven und Funktionen innen und außen künstlerisch unter die Lupe genommen - ein Wandelkonzert.
Willem Schulz - Cello-Performance
Anmeldung unter: 0176 70242395 / Robin Morrison -
ENSEMBLE XENON, Berlin
Margarete Huber - Sopran
Kathrin von Kieseritzky - Saxophone
Mike Flemming - Viola
Claudius von Wrochem - Violoncello
7 Uraufführungen
In „…durch die offenen Fenster auf den freien Himmel schauen“ (Claude Debussy) wird das ensemble xenon neue Werke von Sidney Corbett, Jamie Man, Katarzyna Taborowska, Miika Hyytiäinen, Benjamin Lang, Jeff Brown und Willem Schulz uraufführen.Die Konzert-Termine:
22.9.2018, 20 h - Schwartzsche Villa, Grunewaldstraße 55, 12165 Berlin
30.9.2018, 20 h - Villa Elisabeth, Invalidenstraße 3, 10115 Berlin
18.11.2018, 20 h - Schwartzsche Villa
25. 11.2018, 20 h - Villa Elisabeth
Gefördert vom Hauptstadtkulturfonds, der Initiative Neue Musik Berlin und dem Bezirkskulturfonds -
RESONANZ
KlangperformanceSamstag, 29.9., 17 Uhr
Speicher im Hafen von Osnabrück
Im Rahmen des Osnabrücker Jahresthemas RAUM nimmt das Musikprojekt RESONANZ mit Willem Schulz und dem Trio „Geplante Obsoleszenz“ den zukünftigen „Lauten Speicher“ im Osnabrücker Hafen unter die klangliche Lupe. Am Samstag, dem 29. September beginnt die Veranstaltung mit einer Einführung von Prof. Dirk Manzke, bevor es in ein etwa 90-minütiges Wandelkonzert übergeht.
Die alten Getreidespeicher im Hafen von Osnabrück werden Teil des Kreativquartiers. Nach der Erbauung im Jahre 1938 und Verwendung durch die Nationalsozialisten für ihre Kriegszwecke und der späteren Nutzung durch das britische Militär werden die zwei verbleibenden Speicher nun für friedliche und kreative Zwecke umgebaut. Der „Laute Speicher“ soll künftig die Osnabrücker Musikszene mit Proberäumen und einer kleinen Bühne versorgen. Noch befindet er sich teilweise im Originalzustand, in anderen Teilen hat der Umbau bereits begonnen. Ein einzigartiger Moment, der mit dem Projekt RESONANZ in einem Wandelkonzert eingefangen wird.
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ahnen
Lesung im Dialog mit Live-Musik und Projektionen
Barbara Daiber – Texte und Projektionen
Willem Schulz - Cello, diverse Instrumente und PerformanceGegen allen rechtsradikalen Missbrauch des „Ahnen“-Begriffes wollen Barbara Daiber und Willem Schulz die würdigende und visionäre Qualität dieses Wortes retten, die für die künstlerische Arbeit – und nicht nur für diese - so wertvoll ist.
"ahnen das ist lichtes wissen, tasten mit dem ungewissen…."
Barbara Daiber liest überwiegend eigene Gedichte und kurze Texte. Auch ihre Ahninnen kommen zu Wort. Die Musik von Willem Schulz ist von seinen Vorfahren geprägt, die in der Tradition der klassischen Kultur wirkten. Sie ist aber auch animiert von dem Ahnen des Ungehörten. Unter Einbeziehung von Projektionen schaffen sie gemeinsam ein kunstvolles Gewebe dem Ahnen auf der Spur.
Im Rahmen des Meller Kulturherbstes -
Im Rahmen des LiteraturFestivals LiteraBuer
die nächstenLesung im Dialog mit Live-Musik und Projektionen
Barbara Daiber – Texte und Projektionen
Willem Schulz - Cello, diverse Instrumente und PerformanceBarbara Daibers Gedichte und Texte spüren die komplexen Kontaktebenen auf, die uns tagtäglich berühren und die wir zu verdauen haben. Genial, dieses menschliche Wesen!
Töne und Klänge fühlen sich ein, konfrontieren oder erzählen ihre eigenen Geschichten. Bilder und Filmsequenzen wiederum verweisen auf ein Netzwerk des Davor und des Danach.
Nähere Infos: www.artig-buer.de -
AMAI - horizontal
Ein Liegekonzert mit vokaler Improvisation
Barbara Burghardt, Christina Gürtler, Pia Raum und Susanne Weiß - Gesang
Die 4 Bielefelder Sängerinnen begeben sich in den mehrdimensionalen Raum der Improvisation und nehmen die ZuhörerInnen mit auf eine Reise voll faszinierender Klangerlebnisse und überraschender Wendungen.
Die Vokal-Musik von AMAI ist frisch, unverbraucht und entsteht aus der Präsenz und der Verbundenheit der 4 Künstlerinnen. Sie loten aus, was mit der menschlichen Stimme möglich ist, ihr Sound reicht von meditativ-ruhiger Weite über filigrane Verwebungen bis hin zu kraftvoller Mehrstimmigkeit.
Das besondere Setting in diesem Konzert: es stehen Matten zur Verfügung, sodass das Publikum das Konzert auch im Liegen genießen kann!
Im Rahmen des Meller Kulturherbstes -
Vilde Sandve Alnæs . Violine // Inga Margrete Aas . Kontrabass
Sue Schlotte . Cello // Willem Schulz . Cello
Vilde & Inga sind ein junges Duo, das akustische, improvisierte Musik mit Geige und Kontrabass spielt. Durch die Erforschung nichttraditioneller Zugänge zu den Instrumenten erweitert das Duo seine Klangfarbenpalette erheblich. Dadurch entstehende große Farbhorizonte ermöglichen eine sich langsam und organisch entwickelnde Musik, mit einem ausgeprägten Sinn für kompositorische Form. -
Stationen VNeue Musik aus NRW
Der Klang des Bedingungslosen GrundeinkommensSieben Konzerte vom 26. April – 7. Mai 2022DORTMUND – 26. April 2022 – Di 19:30 Uhr, Heliand-Kirche – Westfalendamm 190KÖLN – 27. April 2022 – Mi 20 Uhr, Alte Feuerwache – Melchiorstr. 3ESSEN – 28. April 2022 – Do 19:30 Uhr, Weststadthalle – Thea-Leyman-Str. 23DETMOLD – 29. April 2022 – Fr 19:30 Uhr, Alte Schule am Wall – Paulinenstr. 19MÜNSTER – 1. Mai 2022 – So 17 Uhr, Musikhochschule Münster – LudgeriplatzBIELEFELD – 4. Mai 2022 – Mi 20:30 Uhr, Bunker Ulmenwall – Kreuzstr. 0AACHEN – 7. Mai 2022 – Sa 20 Uhr, Klangbrücke Aachen – Kurhausstr. 1Das Bedingungslose Grundeinkommen galt als politisch tot, bis die Pandemie aufzeigte, welche Untiefen und Verwerfungen den bundesdeutschen Sozialstaat prägen. Seither fristet es im politischen Diskurs ein thematisches Guerilla-Dasein. Es gibt auch eine ästhetische Seite des Themas: Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Werken seit dem 20. Jahrhundert Ideen zur Zukunft der Arbeit, zur sozialen Gerechtigkeit und zu einem Grundeinkommen reflektiert und weiterentwickelt. Und Soziologen und Philosophen diskutieren die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Gesellschaft und ihre Kultur. Eine Rezitatorin und ein sechsköpfiges Schlagzeug-Ensemble führen durch musikalische, soziologische, philosophische und märchenhafte Auseinandersetzungen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Durch die Zusammenarbeit von acht Gesellschaften für Neue Musik aus NRW kommt die anregende Parforce im April und Mai 2022 in sieben Städte. Höhepunkt des Programms ist eine Uraufführung von Oxana Omelchuk für Schlagzeug-Ensemble mit Rezitatorin. Musik und Texte beziehen sich facettenreich auf das Bedingungslose Grundeinkommen; ein Thema, das aus dem Kulturleben nicht mehr verschwinden wird.
WERKE von Dieter Schnebel, Howard Skempton, Louis Andriessen, Jessie Marino unnd Oxana Omelchuk (UA)Mit Renate Fuhrmann, REZITATIONSidney Jaffe, Shiau-Shiuan Hung, Felix Feßke, Steffen ThormählenThemistoklis Kandalepas, Yukinobu Ishikawa, SCHLAGZEUG
Koordination: Rie Watanabe
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Balkonkonzert
mit dem
Cooperativa Ensemble
Walpurgishof, EssenSonntag, 30. Juni, 16 Uhr
Eine experimentelle Vertikal-InszenierungKonzept und Leitung: Katharina Koenig