-
Im Rahmen des Neue-Musik-Festivals von Musik 21 in Hannover unter dem Titel
KLANGKÖRPER
wird ein Auszug von "listen!", das am 20. Juni 2015 mit 300 Mitwirkenden in der Osnabrücker Innenstadt stattfand, wieder aufgeführt.
Mitwirkende
Gesang: Svenja NiepelViolinen: Leitung Ulrike Rinkleben-Schliebs und Marites Nowak
Katharina Hannig, Nele Heebenga, Naaja Ide, Naomi Kassa, Leonie Knoll, Luise Richter
Violinen-Duo: Charlotte Wolf, Elsa Joppich
Violin-Solo: Anna Reckzeh
Cello: Katrin Langewellpott
Querflöte: Larissa Bruns, Jannis Rolatt
Saxophon: Inga Dopjans-Steenken
Trompeten: Leitung Michiko Sugizaki
Kilian Thiel, Sebastian Clausing, Hannah Greve, Aladin Lutfi
Bildende Kunst: Leitung Monika Witte
Yasmin Behrens, Erika Moorsbach, Agnes Nguyen
Elektronik: Marcus Beuter
Dirigent: Willem Schulz
Infos: www.musik21niedersachsen.de -
Couchzone - Sofageschichten aus Rulle
Theater, Musik und Kunst in Hallen, Höfen und heilige Orten rund ums Ruller Haus - für kurze Zeit wird Rulle zur
Bühne! Ruller Geschichten erwachen bei COUCHZONE zu neuem Leben. Vertrautes erscheint im Theaterlicht seltsam neu.
Das Publikum wird von Ort zu Ort, von Bühne zu Bühne geführt und begegnet heiteren, skurrilen, poetischen und ganz und gar ungewöhnlichen Szenerien.
Ca. 100 Mitwirkende aus dem Ort
Zusätzlich einige Künstler.
U.a. Gudrun Soujon + Willem Schulz in der St. Ulrichs-Kapelle
Ltg: Katrin Orth, Musiktheater Lupe, Elisabeth Lumme -
Das denkmalgeschützte TAUT-HAUS
wurde als Gewerkschaftshaus 1927-32 von Bruno und Max Taut im Stil der Neuen Sachlichkeit entworfen und gebaut. Von den Nazis wurde es für ihre Zwecke missbraucht. Direkt an der Grenze stehend wurde es in der DDR wieder Gewerkschaftshaus, wie auch nach der Wiedervereinigung. Seit 2014 ist es nach längerem baumängelbedingten Leerstand zu einem Wohn- und Geschäftshaus umgenutzt worden.
DAS HAUS ALS PARTITUR
Allgemeines zum Projekt:
menschen geben unendlich energie und kreativität in die gestaltung ihrer eigenen lebensräume. ich möchte diesen räumen meine aufmerksamkeit schenken, ja sie als aktuelle museen betrachten und würdigen, indem ich sie mit meinem cello aus verschiedensten perspektiven resonnieren lasse, sie in klang und stille tauche, ihren sinn ins wanken bringe, licht in dunkel oder dunkel in licht versetze, vielschichtigkeit errege und vor allem die vorhandenen schwingungen aufzufangen versuche.musik und performance nach der partitur des hauses!
Anmeldung bitte unter: atelier@elisabeth-mase.de -
Bau Stellen
Ein Abend mit Text und Musik im Neuen Hinterhof-Salon der Wilden Rose
Menschen wollen BauStellen
Menschen planen BauStellen
Menschen machen BauStellen
Menschen haben BauStellen
Menschen sind BauStellenLatten, Nägel, Gerüste
Staub, Lärm, Probleme
zwischen Vision und Realität -
ganz normale Ausnahmezustände.Aufbrüche, Umbrüche, Zusammenbrüche -
Neues entsteht.Texte
Dorothea Jöllenbeck - Bewegungspädagogin und Autorin
Tronje Lanfermann - Zimmermann und Autor
Barbara Daiber - Maltherapeutin und AutorinMusik
Trio Dekadenz
Anke Züllich-Lisken – Violine, Stimme
Gerd Lisken - Klavier
Willem Schulz - Cello -
Maria Otte - Fotokunst
Maria Otte arbeitet seit vielen Jahren an der Beziehung von Bild und Musik. Es entstanden Bildtafeln der Bewegung von Musikern mit ihren Instrumenten und der Mimesis von Dirigenten. Bewußt gestaltete gestische Codes wurden fotografisch festgehalten. Das Sichtbarmachen von Ordnungen in einer Langzeitbelichtung ist etwas, was dem bloßen Auge normalerweise verborgen bleibt.
Maria Otte stellt an diesem Abend Überblendschauen und Videos vor in der Zusammenarbeit mit der verstorbenen Thereminspielerin Barbara Buchholz, der Musikerin Anke Züllich-Lisken, der Tänzerin Erneste Junge, dem open string quartet sowie dem Cellisten Willem Schulz. -
TATUNTAT
Musik - Sprache - Performance
Annabella Eschengerd - Sprache / Stimme
Marcus Beuter - Electronics
Willem Schulz - Cello
Nähere Infos zum Festival PARADOX:
www.uni-bielefeld.de/paradox -
Ins Offene
Premiere des
Cooperativa EnsembleNeue Musik – Text – Kunst – Performance
10 Aktive der Cooperativa Neue Musik haben im Herbst 2014 beschlossen, das erste Bielefelder Ensemble für Neue Musik zu gründen. Auf dem Hintergrund seines 25-jährigen Engagements für aktuelle Musik mit weit über 100 Konzerten, monatlichen Jour-fixe-Veranstaltungen, spartenübergreifenden Projekten und inzwischen 5 DIAGONALE–Festivals will der Verein sich nun auch mit einem einzigartigen Ensemble in das kulturelle Geschehen einmischen.
10 Künstler mit sehr verschiedenartigen Ansätzen, Musik neu zu suchen, spielen „Ins Offene“. Das Programm besteht zum einen aus völlig freien musikalischen Interaktionen – animiert nur durch das Ohr und die Idee des Momentes. Zum anderen aus Stücken und Konzepten, die die einzelnen Mitwirkenden aus ihrer künstlerischen Perspektive für diese außergewöhnliche Besetzung - bzw. Teile davon - geschrieben haben. Mit der Herausforderung und Chance, Neues zu wagen.
Edith Murasova - Stimme
Anke Züllich-Lisken - Stimme, Geige
Heidemarie Bhatti-Küppers – Text
Reinhold Westerheide - Gitarre
Stefan Kallmer – Klarinette
Willem Schulz - Cello
Gerd Lisken – Klavier
Angelika Höger – Kinetische Klangkunst
Peter Schwieger - Synthesizer, Electronics, Toys
Marcus Beuter - Laptop, Field Recordings -
Satoko Fujii´s
Bunker Ulmenwall Orchestra
Leitung: Satoko Fujii
Drums: Karl Godejohann, Leon RaumKontrabass: Sebastian RätherE-Bass: Jary KochGitarre: Frank Wingold, Lukas WilmsmeyerCello: Willem SchulzPiano: Markus SchwartzePosaune: Shawn Grocott, Paul QuistorpTrompete: Natsuki Tamura, Robin Stüwe, Benny MeinertBass-Sax: Andreas KalingTenor+Sopran-Sax: Volker WinkTenor+Sopran-Sax, Bassklarinette: Sebastian BüscherAlto-Sax+Flöte: Luise VolkmannAlto-Sax: Thomas Schweitzer
www.bunker-ulmenwall.org
www.satokofujii.com -
Gemeinsam mit einem neunköpfigen Ensemble geht der Organist und Filmmusiker George Kochbeck vom 13. bis zum 15. November wieder auf seine kammermusikalische Zeitreise durch die letzten fünf Jahrhunderte. Eigenkompositionen wechseln sich ab mit neuen Arrangements kirchlicher Lieder und Coversongs moderner Popmusik. Die Idee für das Cross-over-Projekt entstand durch zwei Auftragsarbeiten: Zur 400-Jahr-Feier der Stadtkirche Bückeburg am 23. Mai 2015 erhielt Kochbeck das Angebot, für 120 Musiker ein Konzert mit eigenen Kompositionen zu gestalten. Zur gleichen Zeit beauftragte ihn der Kultursender „Arte“ für eine Dokumentationsreihe anlässlich des 500. Reformationsjubiläums im Jahr 2017 die Musik zu komponieren. Der Reiz lag für Kochbeck darin, zentrale Themen der Kirchenmusik mit eigenen Kompositionen zu verbinden.
Das GK-Ensemble besteht aus Felicitas Breest (Gesang), Ecki Stieg (Gesang, Tex), George Kochbeck (Tasten und Gesang), Luigi Rapisarda (Klarinette), Jens Petersen (Gitarre), Susanne Schulz (Violine), Theresa Hetzel (Violine), Anette Wiborg (Bratsche), Willem Schulz (Cello), Lisa Wulf (Bass), Lucas Kochbeck (Schlagzeug)
Nähere Infos:
georgekochbeck.com/gk-ensemble-auf-tour-im-november -
Namu 3 & Guylaine Cosseron
Freie Musik
Guylaine Cosseron (FR) - voc
Steve Gibbs (BE/USA) - 8-saitige gitarre, voc
Joachim Raffel (DE) - perc, voc, toys
Willem Schulz (DE) - cello -
gelesener tango
Fr. 20. 11. 2015, 20:00 Uhr, Capella Hospitalis, BielefeldSo. 22. 11. 2015, 20:00 Uhr, Wilde Rose, Melle
Tango-Musik Piazzollas und anderer Komponisten trifft auf szenische Lesung über die Reise eines Flüchtlings von Afrika nach Europa.
Menschen auf der Suche nach einer neuen Heimat überwinden auf verschiedenen Ebenen Grenzen, die sie immer weiter weg von ihren Wurzeln führen, angetrieben von der Hoffnung auf ein sorgloseres Leben. Was bleibt, wenn existentielle Not gegenüber der Sehnsucht nach Heimat überwiegt?Auch in Buenos Aires treffen Ende des 19. Jh. Einheimische und Einwanderer unterschiedlicher Nationalitäten zusammen und es entwickelte sich der Tango mit seiner Ausdruckskraft von Verheißung, Illusion, Melancholie, Liebe und Hass.triotango und Anas Ouriaghli wagen das Experiment, Text und Musik langsam ineinander zu verweben, bis die Grenzen von Lesung und Konzert aufweichen. Ein Wechselspiel entlang der Grenzen verschiedener Kunstformen.
Anas Ouriaghli liest aus: “Das Grab Der Illusionen” von Oumarou Maman Rabiou, aus dem Französischen übersetzt von Angelica Ammar, veröffentlicht und mit freundlicher Genehmigung von Lettre International, LI 108, Frühjahr 2015 (Zeitschrift bei den Veranstaltungen erhältlich).
Fanja Raum - Saxophon
Christiane Flämig - Violine
Emi Noda - Piano
Anas Ouriaghli - szenische Lesung -
Dr. Jürgen Conrady, unser langjähriger Freund und Inspirator hatte kurz vor seinem plötzlichen Tod am 06. Juli 2015 für den Totensonntag das folgende Programm konzipiert, das wir zu seinem Gedenken zur Aufführung bringen wollen:
Wege nach Innen
Das Streitgespräch “Der Ackermann und der Tod” von Johannes von Saaz um 1400 in Böhmen
– eine dialogische Rezitation von Georg Luibl und Jürgen Conrady
– Projektionen von Frans Masereels Holzschnitten
– Musik: open string trio mit Susanne Schulz (Violine), Johanna Geith (Viola) und Willem Schulz (Cello)
Für den Part des Ackermanns, den Jürgen Conrady rezitieren wollte, konnte Ulrich Schmidt gewonnen werden.
-
31 Jahre
ERSTES IMPROVISIERENDES STREICHORCHESTER
Friedenskonzert
Benefizveranstaltung für Flüchtlingskinder
im Wohnschiffprojekt Altona e.V.
-
31 Jahre
Das
ERSTE IMPROVISIERENDE STREICHORCHESTER
Friedenskonzert
Benefizkonzert zugunsten des Deutschunterrichts für Flüchtlinge -
Stationen VNeue Musik aus NRW
Der Klang des Bedingungslosen GrundeinkommensSieben Konzerte vom 26. April – 7. Mai 2022DORTMUND – 26. April 2022 – Di 19:30 Uhr, Heliand-Kirche – Westfalendamm 190KÖLN – 27. April 2022 – Mi 20 Uhr, Alte Feuerwache – Melchiorstr. 3ESSEN – 28. April 2022 – Do 19:30 Uhr, Weststadthalle – Thea-Leyman-Str. 23DETMOLD – 29. April 2022 – Fr 19:30 Uhr, Alte Schule am Wall – Paulinenstr. 19MÜNSTER – 1. Mai 2022 – So 17 Uhr, Musikhochschule Münster – LudgeriplatzBIELEFELD – 4. Mai 2022 – Mi 20:30 Uhr, Bunker Ulmenwall – Kreuzstr. 0AACHEN – 7. Mai 2022 – Sa 20 Uhr, Klangbrücke Aachen – Kurhausstr. 1Das Bedingungslose Grundeinkommen galt als politisch tot, bis die Pandemie aufzeigte, welche Untiefen und Verwerfungen den bundesdeutschen Sozialstaat prägen. Seither fristet es im politischen Diskurs ein thematisches Guerilla-Dasein. Es gibt auch eine ästhetische Seite des Themas: Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Werken seit dem 20. Jahrhundert Ideen zur Zukunft der Arbeit, zur sozialen Gerechtigkeit und zu einem Grundeinkommen reflektiert und weiterentwickelt. Und Soziologen und Philosophen diskutieren die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Gesellschaft und ihre Kultur. Eine Rezitatorin und ein sechsköpfiges Schlagzeug-Ensemble führen durch musikalische, soziologische, philosophische und märchenhafte Auseinandersetzungen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Durch die Zusammenarbeit von acht Gesellschaften für Neue Musik aus NRW kommt die anregende Parforce im April und Mai 2022 in sieben Städte. Höhepunkt des Programms ist eine Uraufführung von Oxana Omelchuk für Schlagzeug-Ensemble mit Rezitatorin. Musik und Texte beziehen sich facettenreich auf das Bedingungslose Grundeinkommen; ein Thema, das aus dem Kulturleben nicht mehr verschwinden wird.
WERKE von Dieter Schnebel, Howard Skempton, Louis Andriessen, Jessie Marino unnd Oxana Omelchuk (UA)Mit Renate Fuhrmann, REZITATIONSidney Jaffe, Shiau-Shiuan Hung, Felix Feßke, Steffen ThormählenThemistoklis Kandalepas, Yukinobu Ishikawa, SCHLAGZEUG
Koordination: Rie Watanabe
-
Balkonkonzert
mit dem
Cooperativa Ensemble
Walpurgishof, EssenSonntag, 30. Juni, 16 Uhr
Eine experimentelle Vertikal-InszenierungKonzept und Leitung: Katharina Koenig